Beiträge von Fenjali

    Meine eine Hündin hat aus diversen Gründen immer mal damit zu tun, dass sie einfach ausläuft.

    Sie hat wochenlang nix und dann läuft sie 1-2x tgl. aus. Bei ihr sind es Blasenentzündungen, für die sie einfach anfällig ist.

    Dagegen soll D-Mannose vorbeugend helfen, wenn Hund (oder Mensch) dazu neigt.

    Es wurde gesagt (von dir? Tröti), ein Hund sei praktisch als Schutz vor Einbrechern. Und diesen bräuchte man vor allem in abgelegenen Gegenden. Dazu wollte ich lediglich anmerken, dass ich das für einen fatalen Trugschluss halte, weil heute auch wegen geringwertiger Beute und auch in dicht besiedelten Gebieten immer skrupelloser und unvorsichtiger vorgegangen wird (was auch der geringen Aufklärungsquote geschuldet ist).

    Ich würde mich in Sachen Einbruchschutz jedenfalls nicht darauf verlassen, dass ein Hund auf jeden abschreckend wirkt. Schon um den Hund zu schützen, würde ich lieber auf Alarmanlage sowie Fenster- und Türsicherungen setzen.

    Während man früher noch halbwegs sicher leben konnte, wenn man keine wertvollen Dinge besaß, kann es heute wirklich jeden treffen. Und wenn du den bewaffneten Einbrecher im Wohnzimmer stehen hast, hilft dir auch keine Mordstatistik weiter.

    An die Frau mit dem Freund, dessen DSH sie angriff, kann ich mich erinnern. Da gab es dann aber kein Update mehr.

    Und an ein Pärchen, das sich einen Mali-Welpen mit Parvovirose vom Vermehrer gekauft hatte. Weiß ich noch, weil die aus Berlin waren und mich das Ganze daran erinnert hat, bei meinem Hund mal wieder die Impfung aufzufrischen. :hust:

    Sonst ist mein Gedächtnis eher schlecht, was so Geschichten betrifft.

    Warum, was soll mir das sagen?

    Ja, ein Hund im Haus kann abschreckend wirken auf Einbrecher, die einigermaßen vorsichtig sind und keinen Lärm riskieren wollen. Aber die werden immer unvorsichtiger. Steigen am hellichten Tag durchs Fenster ein, während die Bewohner zuhause sind, nehmen mit, was sie finden können und flüchten mit dem Fahrrad. Da wird nicht vorher beobachtet, ob in dem Haus ein Hund ist oder ob sich das überhaupt lohnt.

    Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen liegt übrigens im unteren einstelligen Bereich.

    Ich nehme an es soll aussagen, dass es sehr selten Mordbereitschaft vorliegt wegen paar Euro.

    Eine Handvoll Mordopfer ist also nicht weiter tragisch - aber was hat das mit dem Thema zu tun?

    Haha, also zwielichtige Gestalten gibt es hier in Berlin auch genug.

    Die Einbrecher sind heutzutage aber auch nicht mehr so vorsichtig, wie sie mal waren. Wenn einer z.B. Drogen genommen hat, dann ist dem egal, ob da ein Hund ist oder ob du selbst zuhause bist. Solche Leute morden auch für ein paar Euro.

    de.statista.com - Studie Anzahl der Mordopfer im Zusammengang mit Raubdelikten

    Einfach mal gucken ...

    Warum, was soll mir das sagen?

    Ja, ein Hund im Haus kann abschreckend wirken auf Einbrecher, die einigermaßen vorsichtig sind und keinen Lärm riskieren wollen. Aber die werden immer unvorsichtiger. Steigen am hellichten Tag durchs Fenster ein, während die Bewohner zuhause sind, nehmen mit, was sie finden können und flüchten mit dem Fahrrad. Da wird nicht vorher beobachtet, ob in dem Haus ein Hund ist oder ob sich das überhaupt lohnt.

    Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen liegt übrigens im unteren einstelligen Bereich.

    Ja es kommt schon total auf die eigenen Umstände an.

    In der Wohnung im dritten Stock mit Nachbaren drum herum war es natürlich anders - da hätte ich auch keinen Spitz geholt :mute: und sowieso keinen zweiten Hund.

    Abgelegen und allein, ist ein Hund - oder zwölf, die lautstark melden, total super.

    Wir wurden hier anfangs sehr oft von zwielichtigen Gestalten und allen möglichen Sammlern und Gläubigen und Ungläubigen besucht, das hat sich auf Null eingependelt :D gilt auch für die Nachbarschaft. War und ist also sehr positiv und wird auch geschätzt von den Drumherums.

    Haha, also zwielichtige Gestalten gibt es hier in Berlin auch genug.

    Die Einbrecher sind heutzutage aber auch nicht mehr so vorsichtig, wie sie mal waren. Wenn einer z.B. Drogen genommen hat, dann ist dem egal, ob da ein Hund ist oder ob du selbst zuhause bist. Solche Leute morden auch für ein paar Euro.

    Der eine Satz im Buch, den man am liebsten nicht wieder vergessen würde, den man sich auf die Innenseite der Augenlider tätowieren möchte, der einen beeindruckt, bewegt, berührt...

    Da gibt es so unfassbar viele Sätze, hier sind 12 davon:

    "... all die Gründe notiert, aus denen heraus Loyalität entstehen kann."

    [...].

    "Er vermisse auf der Liste die Liebe, sagte Gregorius. [...].

    "Daran glaubte er nicht. Mied sogar das Wort. Hielt es für Kitsch. Es gebe diese drei Dinge, und nur sie, pflegte er zu sagen: Begierde, Wohlgefallen und Geborgenheit. Und alle seien sie vergänglich. Am flüchtigsten sei die Begierde, dann komme das Wohlgefallen, und leider sei es so, dass die Geborgenheit, das Gefühl, in jemandem aufgehoben zu sein, irgendwann auch zerbreche. Die Zumutungen des Lebens, all die Dinge, mit denen wir fertig werden müssten, seien einfach zu zahlreich und zu gewaltig, als dass unsere Gefühle sie unbeschadet überstehen könnten. Deshalb komme es auf Loyalität an. Sie sei kein Gefühl, meinte er, sondern ein Wille, ein Entschluss, eine Parteinahme der Seele. Etwas, das den Zufall von Begegnungen und die Zufälligkeit der Gefühle in eine Notwendigkeit verwandle. Ein Hauch von Ewigkeit, sagte er, nur ein Hauch, aber immerhin.

    Er hat sich getäuscht, wir haben uns beide getäuscht."

    Aus: "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier.