Beiträge von Fenjali

    Ich kenne so ein Verhalten nur von Katzen in einer völlig neuen Umgebung. Es gibt welche, die sind sofort überall zuhause. Und es gibt welche, die haben Angst vor allem, was sie nicht kennen und verstecken sich wochenlang hinter dem Sofa. Da müssen keine schlechten Erfahrungen hinterstecken. Manche sind einfach Neophobiker. Was da hilft, ist tatsächlich Zeit und Ruhe. Früher oder später tauen sie dann schon auf.

    Bei deinem Hundchen hört sich das auch danach an, denn in der alten Umgebung war sie ja normal.

    Zitat

    Und zum Thema "mit ins Bett nehmen ist so viel netter für den Hund":

    Einen Welpen mit ins Bett zu nehmen, wo er nicht weg kann ist genauso eine räumliche Begrenzung wie eine Box.

    Zuerst habe ich mich gefragt: Wieso soll er da nicht weg können? Dann fiel mir ein, dass ja nicht jeder so ein flaches Bett hat, um es dem Hund bequemer zu machen. Wenn ich z.B. Boxspringbetten sehe, denk ich mir immer: Hm.. das ist viel zu unbequem für einen alten Hund (oder einen Welpen). Womöglich fällt das hier in die Kategorie "hundegeschädigt".

    Der Wecker soll den Herzschlag der Mutter simulieren und somit für Wohlgefühl sorgen. Ob das klappt, weiß ich nicht, gehört habe ich davon aber schon mehrfach.

    Das hat man früher so gemacht. Ich habe noch ein Hundebuch von 1968, wo das als Tipp drinsteht. Damals hat man aber auch noch Hunde mit der Zeitung geschlagen ("nicht die Hand nehmen, damit er die Schläge nicht mit dem Halter verbindet" :doh: - als ob Hunde so debil wären wie manche Menschen sich das denken :no: ) und die Stubenreinheitserziehung sah teilweise noch so aus, dass man Welpen mit der Nase in die Häufchen getunkt hat. :doh:

    In 20 Jahren wird vielleicht auch die Boxenmethode Geschichte sein und Welpen schlafen dort, wo sie mMn hingehören, nämlich ins Menschenbett, angekuschelt an ihre Bezugsperson. Und nicht an einen Wecker (was für eine traurige Vorstellung).

    Das kann ich mir bei den Hundepreisen im letzten Jahr eher weniger vorstellen. Man gibt doch eher nicht Mal eben mehrere Hundert Euro aus für ein Übergangstier.

    Es ist ja nicht so das die dann das Tier in ein Tierheim für lau abgeben.

    Die wollen meistens noch deutlich über 1000€ wenn nicht sogar 2500€.

    Anscheinend gibt es andere die das dann auch noch zahlen für einen wohl komplett verzogenen Hund.

    Wobei ich mich frage, ob da wirklich reale Käufe/Verkäufe dahinterstehen oder ob sowas vielleicht nur der Geldwäsche dient.

    Zitat

    Unüberlegt oder doch eher mit dem Vorsatz, den Hund nach Corona wieder abzugeben?

    Das kann ich mir bei den Hundepreisen im letzten Jahr eher weniger vorstellen. Man gibt doch eher nicht Mal eben mehrere Hundert Euro aus für ein Übergangstier.

    Wieso nicht? Das Geld nehmen sie halt aus der Urlaubskasse, wegfahren konnten sie ja wegen Corona nicht. Und wenn sie das Tier für die Kinderbespaßung nicht mehr brauchen, verkaufen sie es eben wieder.

    Wo ein Wille bzw. eine Bindung ist, ist fast immer ein Weg. Dass überhaupt Tiere wieder abgegeben werden, zeigt aber, dass der Wille oft fehlt. "Ach, das hab ich mir einfacher vorgestellt" führt ja sonst nicht zur Abgabe.

    Für viele ist ein Tier eben nur ein Kinderspielzeug oder Unterhaltungsgegenstand.

    Ich back mein Brot im Zaubermeister von Pampered Chef. Früher im Römertopf, den hat aber mittlerweile meine Schwester. Geht genauso wunderbar mit dem Römertopf.

    So einen Topf habe ich nicht, aber ich habe es mit einem Tontopf (für Pflanzen), mit einem Edelstahltopf und mit einem Emaille-Topf versucht. So ähnlich wie es hier gezeigt wird:

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    Aber das Ergebnis sieht hinterher trotzdem nicht so gut aus wie in dem Video.