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Der Boxer verprügelt andere Hunde die in seinen Tanzbereich kommen, der Labbi möchte zu Rüden keinen Kontakt.
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Dann sind Deine aber schlecht sozialisiert - da mußt Du unbedingt dran arbeiten! *nick..... *auchmalungebeteneundsinnloseratschlägegebenwill

Ihr glaubt gar net, wie oft ich mir diesen "Rat" hab anhören dürfen, als ich noch mit meiner Fini-Frieda unterwegs sein durfte, und sie jeden andren Hund fressen wollte.... Wie oft wollt ich damals angesichts der tobenden furchtertegenden Terrine grad im Boden versinken, und dann kam so ne Schwachsinnsbemerkung!! Ich, guter Mann, glaubst, ich hätte ohne Deine Hilfe nicht gemerkt, daß mein Hund grad tobt???

Also häng ich mich net rein, weiche aus oder mach Bögen, bin gedanklich beim eigenen Hund und überleg schonmal, wie ich entschärfen könnte, falls der Halter zB den Hund nimmer halten kann.
Einzig wenn mir grad der Kragen platzt, sag ich mal was. Z.b. neulich Spaziergang auf einem engen Weg. Gefühlte 100.000 Leute. Ich drei Hunde an der Leine, alle drei rechts von mir an den Wegrand quetschend, weil ich sehe, daß mir mit jemand mit zeternden Hunden entgegenkommt. Da habe ich mir dann schonmal die Bemerkung erlaubt, das derjenige es unter Umständen uns beiden einfacher machen würde, wenn sie ihren Luxuskörper samt Anhang auf IHRE Wegseite bewegen würden, statt uns zeternden Hundes frontal entgegen zu laufen. Stundenlang wandern, aber für diese Bewegung keine Energie mehr, scheints..... 
Aber generell gebe ich keine Erziehungstipps, sondern sage nur was wenn der Hundehalter sich oder mir grad das Leben unnötig erschwert... Aber net belehrend, man kann ja ne Idee in Frageform gießen: "wäre es für Sie machbar, den Hund kurz auf die andre Seite zu nehmen, meiner pöbelt gern mal bei so engen Begegnungen" damit gibt man einen eigenen Fehler/Problem zu, und das Gegenüber fühlt sich weniger gemaßregelt sondern sieht: er hat mir geholfen, und freut sich darüber. Und bei der nächsten Begegnung kommt er vielleicht von alleine auf die Idee den Hund auf die abgewandte Seite zu nehmen und so den Abstand zu vergrößern.