Beiträge von Fenjali

    Habt ihr einen Tipp, wie ich unserem (wehrhaften/ängstlichen) Kater am einfachsten Augentropfen verabreichen kann? Gibts da den ultimativen Griff?

    Ich habe bei solchen Gelegenheiten immer ein großes Handtuch genommen, die Mitte unter dem Kinn angesetzt, linke Seite nach rechts und rechte nach links geschlagen, so dass die Katze eingewickelt ist und nur der Kopf rausschaut. Dann auf die Seite gelegt und die Augentropfen vom äußeren Augenwinkel her eingegeben, nicht frontal. Ruhe und Gelassenheit dabei walten lassen. Aber keine homöopathischen Tropfen eingeben.

    Leider ist das Katerchen schon vorgeprägt, als wir ihn gefunden hatten war auf beiden Augen die Hornhaut verletzt und wir wissen nicht, was ihm passiert ist bzw was er durchmachen musste. Er lässt sich nicht wirklich am Auge anfassen.

    Er hat eine leichte Bindehautentzündung

    Der könnte sich irgendwann mal Katzenschnupfen geholt haben. Die Erreger können im Lauf des Katzenlebens in Form von Bindehautentzündungen immer mal wieder auftauchen, vor allem bei Stress. Ich habe gute Erfahrungen mit Lysin gemacht. Das ist eine Aminosäure, die man einfach ins Futter mischen kann. Aber das nur als Zusatz.

    Wenn es um die Augen geht, würde ich nicht unbedingt bis Montag warten mit dem Tierarztbesuch.

    Aber die Menge bei den Katzenzüchtern fand ich erschreckend und vor allem eben auch abschreckend und ich finde es spannend, dass ihr StellinaLS ebenfalls nicht so gute Erfahrungen mit einem Züchter gemacht habt.

    Wir haben auch immer noch nicht so ganz herausgefunden, was quasi das Pendant zum VDH /DLC etc. ist.

    Das ist der 1. DEKZV e.V. (1. Deutscher Edelkatzenzüchterverband) und der europäische Dachverband ist die FIFE (Fédération Internationale Féline Europe).

    Ich lege den Schwerpunkt darauf, dass der Hund sich nicht selbst gefährdet. Deshalb muss der Rückruf sitzen (auch bei Ablenkung), der Hund muss selbstständig und unter allen Umständen am Bordstein stehenbleiben (ob mit Leine oder ohne) und muss das Weitergehen verweigern, bis das "Weitergehkommando" kommt. Er darf sich nicht selbstständig Essen nehmen, auch zuhause nicht, er muss mindestens die Kommandos "aus, links, rechts, stop, weiter kennen", um sich auch von Weitem in verschiedene Richtungen schicken zu lassen oder Dinge sein zu lassen, die er gerade macht. Das sind also nur ganz wenige Regeln und Kommandos, aber die sind unverhandelbar. Je besser sie sitzen, umso mehr Freiheit.

    Dabei setze ich auf die "Beziehungsbasis", Leckerlis gibt es nicht, nur Lob (oder auch mal Tadel) und ganz gelegentlich mal ein Spiel(zeug) als Belohnung. "Sitz" und "platz" brauche ich nicht, Leinenpöbeln ist mir ziemlich egal und zuhause kann mein Hund mehr oder weniger machen was er will, solange die Wohnung heil bleibt und nicht dauernd gebellt wird (bei einem wenig bellfreudigen Hund sowieso kein Thema).

    Insgesamt würde ich sagen, ich sehe mich nicht als "Alpha", "Chef" oder sonstirgendwas in der Art, sondern als Freund/Partner/Weggefährte, der seinem hundlichen Freund Orientierung gibt und ihm so ein relativ sicheres und sorgloses Leben in der Menschenwelt ermöglicht.

    Ich selbst denke auch, dass eine funktionierende Beziehung das A und O ist. Wie merkst du konkret, dass die Beziehung zwischen dir und deinen Hunden passt?

    Das ist ein interessantes Thema, da könnte man einen Extra-Thread draus machen.

    Spontan würde ich sagen, es passt, weil mein Hund auf mich hört, sich an mir orientiert, mich unterwegs zwischendurch fröhlich anstupst, gerne kuschelt, zum Spielen auffordert, sich über Lob richtig freut, motiviert ist, auch mal ein lauteres Wort nicht übel nimmt und sich bei unangenehmen Dingen sofort von mir beruhigen lässt (eher nicht von Leuten, die sie sonst noch kennt und mag).

    Manches davon kann man aber sicher nicht verallgemeinern. Also zum Beispiel gibt es ja Hunde, die von Haus aus nicht gerne kuscheln oder spielen. Daraus wird man sicher nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Bindung ziehen können.

    Ich lege den Schwerpunkt darauf, dass der Hund sich nicht selbst gefährdet. Deshalb muss der Rückruf sitzen (auch bei Ablenkung), der Hund muss selbstständig und unter allen Umständen am Bordstein stehenbleiben (ob mit Leine oder ohne) und muss das Weitergehen verweigern, bis das "Weitergehkommando" kommt. Er darf sich nicht selbstständig Essen nehmen, auch zuhause nicht, er muss mindestens die Kommandos "aus, links, rechts, stop, weiter kennen", um sich auch von Weitem in verschiedene Richtungen schicken zu lassen oder Dinge sein zu lassen, die er gerade macht. Das sind also nur ganz wenige Regeln und Kommandos, aber die sind unverhandelbar. Je besser sie sitzen, umso mehr Freiheit.

    Dabei setze ich auf die "Beziehungsbasis", Leckerlis gibt es nicht, nur Lob (oder auch mal Tadel) und ganz gelegentlich mal ein Spiel(zeug) als Belohnung. "Sitz" und "platz" brauche ich nicht, Leinenpöbeln ist mir ziemlich egal und zuhause kann mein Hund mehr oder weniger machen was er will, solange die Wohnung heil bleibt und nicht dauernd gebellt wird (bei einem wenig bellfreudigen Hund sowieso kein Thema).

    Insgesamt würde ich sagen, ich sehe mich nicht als "Alpha", "Chef" oder sonstirgendwas in der Art, sondern als Freund/Partner/Weggefährte, der seinem hundlichen Freund Orientierung gibt und ihm so ein relativ sicheres und sorgloses Leben in der Menschenwelt ermöglicht.

    Versicherungen sind ja nicht dazu da, dass jeder möglichst viel dabei rausholt, sondern man zahlt dafür, dass einem im Schadensfall geholfen wird.

    Wenn ich die Versicherung niemals brauche, freue ich mich und gönne das Geld den Leuten, die es brauchen.

    Also wenns um Leben oder Tod geht wäre mir die Uhrzeit wurscht!

    Aber die Anderen sind Andere. Woher soll man wissen, was in denen vorgeht?

    Zitat

    Wenn mans ausserdem weiss schläft man doch ganz anders.

    Wenn man weiß, dass alles gut ist, ja. Aber die haben ja gefragt, wann sie anrufen dürfen, falls etwas passiert. Der Anruf wäre also in jedem Fall eine Hiobsbotschaft.

    Zitat

    Wenn ich überlege es ginge um lebensrettende Maßnahmen oder ne OP die sich wg mir bis 7 verzögert,

    Die werden dich ja wohl nicht um Erlaubnis fragen, ob sie deinen Ehemann operieren dürfen?

    Nachts aus dem Schlaf gerissen und völlig unvorbereitet mit einer Hiobsbotschaft konfrontiert zu werden, die sowieso nicht zu ändern ist, muss traumatisch sein, gerade wenn es eine geliebte Person betrifft. Kann man automatisch draus schließen, dass die Ehe im Eimer ist, wenn die Frau solche Anrufe lieber morgens im Wachzustand erhält?

    ich arbeite ja als Sprachlehrerin - bloß nicht alle Fehler korrigieren, es auch mal "laufen"lassen, war das Erste was ich gelernt habe. Vor allem nicht korrigieren, wenn es sich um emotionale Dinge handelt, die erzählt oder geschrieben werden.

    Wenn beim Erzählen dauernd unterbrochen und die Aussprache korrigiert wird, ist das was anderes. Das stört den Gedankenfluss und wirkt, als ob der Inhalt keine Rolle spielt und nur die Form wichtig ist. Der Effekt kann aber genauso auch bei Lob der Aussprache eintreten, wenn ausschließlich die Form beachtet wird. Motto: Was du sagst, ist egal, Hauptsache du sagst es "schön".

    Aber warum soll man einem Kind nicht sagen, wie die Worte richtig geschrieben werden, wenn man sich trotzdem über den Inhalt freut? Besser seine Mutter macht ihn auf Fehler aufmerksam als sein späterer Schwarm. :D

    Die Fehler kann man später an anderer Stelle, einem anderen Kontext, so wie Wurli schon vorgeschlagen hat, nochmal einbringen, ist aber bei einem 7jährigen Kind nun auch nicht so dringend, meine ich. Das lernt das richtige Schreiben doch an vielen Gelegenheiten noch

    Wie denn, wenn ihm keiner sagt, was richtig ist?

    Rechtschreibung :ugly: :lol:

    Verdammich...... xD

    :( wann hört dieses negative Erziehungsmuster endlich auf. Deprimieren und schlecht reden ist KEINE gute Methode, ein Kind zu einem selbstsicheren, gelassenen Erwachsenen zu erziehen. Es stachelt auch nicht zu mehr Leistung an oder motiviert ein Kind, interessiert an allem zu sein und von selber was dazulernen zu wollen.

    Warum gibt's noch immer Erwachsene, die glauben, es fällt ihnen ein Zacken aus der Krone, wenn sie einfach nur das Gute sehen und über das, was (noch) nicht so klappt, drüber hinweg sehen. Die das Kind unterstützen oder Füße stillhalten und ihm das Vertrauen schenken, dass es das schon noch lernen wird.

    Boah, sorry, das triggert mich total.

    Meine Mutter hat an meinen Briefchen früher auch Fehler kritisiert. Sich zwar gefreut, aber schon auch gesagt, wie man die Worte richtig schreibt. Warum denn auch nicht? Wenn Eltern alles toll finden und auch schlechte Leistungen loben, finde ich das weniger hilfreich als realistisches Feedback.

    Im späteren Leben wird auch niemand alles an dem Kind toll finden. Und dann sind das Erwachsene, die alles, was nicht Lob ist, als Feindseligkeit auffassen und in Tränen ausbrechen, wenn sie mal nicht toll gefunden werden. :ka: