Beiträge von Fenjali

    Ahoi,

    meine 12 Jahre alte Mali-Husky Hündin hat mittlerweile an den Hinterläufen, nicht dramatisch aber gut abgebaut. Kein Vergleich zu den Muskelpaketen die sie früher mal hatte, Ok, ist halt auch 'ne ältere Dame.

    Den letzten TÜV beim TA vor ein paar Tagen hat sie mit Bravour bestanden, Knochen, Gelenke alles bestes in Ordnung. Sie kaspert auch noch rum als wäre sie 4.

    Dennoch fände ich es gut, wenn sie an den Hinterläufen wieder ein bisschen mehr Muskelmasse aufbaut. Gibt es da irgendwas, womit ich das fördern kann?

    Schwimmen und Treppensteigen fiele mir da ein. Oder einen Hügel aufwärts laufen.

    Biopsie wollte er erstmal, aufgrund der Vorgeschichte, Abstand nehmen, außerdem wäre es unwahrscheinlich, dass es sich um ein Karzinom handeln könnte, da der Hund noch zu jung sei.

    Ich würde trotzdem lieber eine Biopsie machen lassen, damit man weiß, was das genau ist. Das Antibiotikum hat ja offensichtlich nicht gereicht.

    Hier sind manche immer viel zu schnell dabei, aus der Ferne zum Wegwerfen eines Lebens zu raten, weil man selbstherrlich beschließt, es sei nicht mehr lebenswert.

    Ich habe schon einmal eine Checkliste zum Them Lebenswillen/Lebensqualität gepostet:

    Fenjali
    31. Mai 2021 um 14:48

    Besonders schlimm: "Auch wenn du dich auf den Kopf stellst, Frauchen: Ich esse nur das ungesunde Trockenfutter, das ich vom Züchter/Vorbesitzer gewöhnt bin, ist mir scheißegal, ob ich davon Blasensteine bekomme. Das ist immernoch besser als alles, was ich nicht kenne, denn alles, was ich nicht kenne, ist Teufelswerk!" :roll:

    Wenn ich drüber nachdenke, fällt mir auf, dass Hunde sich viel leichter mit einer normal eingerichteten Wohnung vereinbaren lassen, als irgendein anderes Haustier wie Katzen, Kleintiere, Reptilien oder Ziervögel. Letztere sollen angeblich dunkle Wohnfarben nicht mögen (ich weiß nicht ob das stimmt, aber da müssten dann erstmal alle dunklen Möbel und Stoffe rausfliegen?), dann braucht man Volieren oder Vogelzimmer, die entsprechend abgesichert und ausgestattet sein müssen, usw. Für Katzen braucht man Sicherungssysteme und Netze an den Fenstern (v.a. an Kippfenstern) und Balkonen, Klettermöglichkeiten überall. Abdeckungen für die Herdplatten, Entfernung aller Zimmerpflanzen, etc.

    Dagegen ist ein Hund ja ziemlich anspruchslos. :smile:

    Wenn ich es super-luxuriös haben wollte, würde ich mir eine ebenerdige Dusche und eine riesige Badewanne mit Treppchen wünschen, damit der Hund auch im Winter baden kann (ohne dass man ihn in die Wanne heben müsste).

    Aber nötig finde ich das nicht.

    Jedoch in "ernsten" Situationen kommt sie oft nicht. z.B. wenn sie im Freilauf andere Hunde sichtet, oder Menschen. Ich weiß jedoch nicht wie ich das trainieren soll. Wie perfektioniert man den Rückruf?

    Bei einem Hund, der irgendeine "Leidenschaft" hat, ist das einfach.

    Ich habe die Ballsucht meiner Hündin genutzt, um einen "Super-Rückruf" zu etablieren.

    Der Super-Rückruf ist ein bestimmter Pfiff und wird mit Ball belohnt (weil sie ein Balljunkie ist, gibt es normalerweise keinen Ball). Den wende ich aber nur an, wenn es wirklich wichtig ist. Eigentlich reicht es schon, wenn ich meine Tasche aufmache. Das kriegt sie aus jeder Entfernung mit, denn es könnte ja ein Ball drin sein. ;)

    Alternativ könnte ich auch ein Quietsche-Entchen nehmen. Denn das Geräusch triggert sie extrem und sie ist dann sofort zur Stelle. Aber sie bekommt sowas nicht in die Schnute, weil es sofort kaputt wäre.