Beiträge von Fenjali

    Da kann ich jetzt genauso sagen, "Wäre der Hund in einer Pension gewesen, wäre das nicht passiert!"

    Oder: Wäre der Hund mit dabei gewesen, wäre das nicht passiert. ;)

    Zitat

    Es kann immer und überall was Blödes passieren.... Das ist doch kein Argument dafür, den Hund nicht in eine Pension zu geben, also bitte...

    Für mich schon. Man kann nicht jedes Risiko ausschließen, das stimmt schon. Aber ICH würde meinen Hund nicht unnötig auslagern nur für einen blöden Urlaub. Es schreibt dir ja niemand vor, das ebenso zu machen.

    "Rudelhaltung" wäre mir zu gefährlich und Einzelzimmer - macht dein Hund das mit? Allein in fremder Umgebung mit fremden Leuten? Manch einer würde durchdrehen.

    Da würde ich mir lieber privat Leute suchen, die deinen Hund kennen und mögen und gerne Zeit mit ihm verbringen.

    Zitat von RafiLe1985

    Bevor ich meine Hunde zum Shopping Trip nach Karlsruhe mitnehme... Ehrlich, da haben sie es doch in der Pension schöner.

    Das haben sich die Leute aus Berlin auch gedacht, die ihren Hund über Silvester nach Brandenburg in eine Pension gebracht haben. Und ihn dann nicht mehr lebend wiederbekamen. So unnötig, denn da hätte es ja zahlreiche andere Wege gegeben, einen Hund mit Silvesterangst zu händeln.

    In Brandenburg soll kürzlich ein Hund im Pool einer Hundepension ertrunken sein, weil niemand aufgepasst hat.

    Oder ein Hund verletzt sich, oder frisst einen Putzlappen, der eine Magen-OP nötig macht, etc. pp und niemand will etwas bemerkt haben (weil gar niemand die Hunde beaufsichtigt hat). Alles schon gehört.

    Aber Geld für das Nicht-Aufpassen kassieren, das funktioniert immer.

    Wie ihr merkt, mache ich mir jetzt schon einen riesigen Kopf. Ich könnte meinen Urlaub niemals richtig genießen, wenn ich nicht sicher bin, dass es benni gut geht.

    Kann man nie bei einer Hundepension. Nur im alleräußersten Notfall würde ich das in Betracht ziehen, aber sicher nicht wegen eines Urlaubs.

    Wenn ein Kind auf dem Laufrad vorneweg marschiert, nicht auf die rufenden Eltern hört und die ihr Kind erst eingeholt haben, wenn es schon fast in meine Hunde gefahren ist, verbuche ich das unter "kann passieren".

    Und dann ist das Geschrei groß, wenn das Kind auf "Vorsicht, da kommt ein Auto" auch nicht hört und schon viel zu weit weggeradelt ist. Kann auch passieren, dürfte aber nicht. Die Eltern können und dürfen nicht darauf wetten, dass so ein Hosenscheißer überhaupt begreift, was ein Auto ist, geschweige denn auf Zuruf hört.

    Diese Standard-Ausrede "Es sind doch Kinder, da muss man..." kotzt mich nichtsdestotrotz an.

    Im Zusammenhang mit Hunden kenne ich diesen Spruch nicht. Wie gesagt, das lernen hier alle, dass man da erst fragt oder dass sie nicht rennen sollen, wenn ein Hund in der Nähe ist.

    Aber sonst, wenn mir jemand so kommt, sage ich immer: Wann sind die denn alt genug, zu lernen wie man sich benimmt? Wofür gibt es eigentlich Eltern. Damit den Kindern jemand was fürs Leben beibringt und sie es nicht auf der Straße lernen müssen. Mit 18 sollen sie plötzlich können, was ihnen nie jemand beigebracht hat. Und dann sind sie weder ausbildungs- noch lebensfähig. Dazu sagen die meisten "Das-sind-doch-Kinder"-Sprücheklopfer dann nichts mehr.