... und falls nicht, gibt es bestimmt bald Workshops, Trainer und Seminare zum Thema "schöner eintüten. Jetzt neu: auch für kleine Hände". #Marktlücke
Beiträge von Fenjali
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Dafür kann man größere Häufchen im Winter besser als Handwärmer nutzen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Arthrose.
Also das ist ja nun echt absurd.
Wenn so etwas ein Kriterium für die Hundeauswahl ist, gute Nacht. Was macht es nun aus, ob man 50 g oder 100 g Häufchen zum Mülleimer trägt? Werden die fragilen Handgelenke durch die hohe Traglast zu stark in Mitleidenschaft gezogen?
Na, also es ist schon zu bedenken, je nachdem wo man wohnt.
Hier zumindest weiß man ziemlich gut welche Halter mehr wegräumen und welche weniger, je größer der Haufen desto eher bleibt er liegen.
Und wenn man ein Gassigebiet hat wie ich, wo man den Beutel eine ganze Weile tragen muss, scheint das für ziemlich viele Hundehalter ein Problem darzustellen je größer deren Hund ist.
Ich glaube, den Dreck-Wettbewerb gewinnen hier die Halter kleiner Hunde. "Das bisschen kann man ja liegenlassen."
Ebenso den Lärm-Wettbewerb. Man hört sie zwei Straßen weiter, wenn sie zum Gassigehen aufbrechen. Haustür auf und die kleinen Plüschhaufen schießen kläffend auf alles los, was sie sehen, inklusive Hosenbeine von Passanten.
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Hunde sind eben wehrhafte Beutegreifer, und Hundehalter die einzige Gruppe in D, die solche Tiere millionenfach in die Öffentlichkeit mitnehmen.
Bei einem Motorrad-Fahrer, der regelmäßig über den Gehweg fährt, würde ich übrigens auch nicht reden, da würd ich die Polizei rufen.
Die hat dafür keine Zeit, weil sie damit beschäftigt ist, die Millionen Gefährder aka Hunde zu verfolgen, die blutrünstig auf der Suche nach frischem Menschenfleisch durch die Lande ziehen. Alles andere ist ja Peanuts.
Ich mag allerdings trotzdem nicht dieses „nur wir Hundehalter müssen immer…“ -
Es ist doch aber so, dass von Hundehaltern mehr Rücksicht gefordert wird als von irgendwem sonst.
Es wäre doch völlig undenkbar, beispielsweise Rücksicht in Bezug auf öffentlichen Alkoholkonsum zu fordern, nur weil sich da auch jemand belästigt fühlen könnte.
Und ich komme auch gerne nochmal auf meine eigene Angst zurück. Ich habe definitiv immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich an feiernden Männergruppen (evtl. noch alkoholisiert) vorbeigehe. Da ist mir der Hund hinter einem stabilen Zaun die deutlich geringere Belästigung/Gefahr. Bei ersteren weiche ich immer aus, bei zweiterem nur mit Hund. Soll ich nun fordern, dass Männer in der Öffentlichkeit oder noch besser im Blick der Öffentlichkeit nicht mehr feiern dürfen? Die können doch wirklich mal Rücksicht nehmen.
für mich ist das echt ein Angang, wenn jemand ohne guten Grund an meiner Tür auftaucht. Und mir darauffolgend auch tausende Gedanken machen, was dieser Mensch vielleicht weiterführend tut, wenn ihm meine Nicht-Erklärung nicht passt. Gut, auch das ist nur mein Problem.
Auch wer normalerweise gerne mit Leuten spricht, kann den Eindruck bekommen, dass da irgendwas konstruiert werden soll, egal wie freundlich nachgefragt wird. Motto: "Beißt der?" "Nein." "Naja, das sagen ja alle." "Dann frag halt nicht, wenn du die Antwort sowieso nicht glaubst."
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Wenn ich auf alles, was meine Nachbarn so fabrizieren, jedes Mal mit einer Besprechung an der Tür reagieren würde, dann hätte ich viel zu tun.
... und die Leute würden denken, man hätte nicht alle Tassen im Schrank.
*dingdong* "Guten Tag, Frau Nachbarin. Ihr Gesichtstattoo macht mir Angst. Darf ich freundlich fragen, warum man sowas hat? Sie sind doch nicht kriminell oder so? Hallo Herr Nachbar, ich wollte mal wissen, warum Sie eine Harley-Davidson fahren? Ich habe Angst, dass Sie aus der Kurve geschleudert werden." Manche kacheln ja damit über den ganzen Bürgersteig, weil sie zu faul sind, die schwere Kiste auf die Fahrbahn zu schieben. Da sagt auch keiner was.
Nur gegenüber Hundehaltern besteht offenbar der Anspruch, fremden Leuten Auskunft zu geben.
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Ich weiß auch nicht, was dieses selbstgefällige Draufhauen jetzt bringen soll. Als ob eine Meinung immer noch besser und wahrer würde, wenn 100 Leute sie herumplärren.
Unter dem Motto "Tierliebe" geht hier gerne mal jegliche Contenance verloren bzw. das Bewusstsein, dass die Threadersteller auch nur Menschen sind.
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Oh, was mir noch eingefallen ist:
Kacke aufheben! Je kleiner der Hunde desto kleiner die Haufen. Ist grade im städtischen Umfeld deutlich angenehmer nur kleine Häufchen aufheben zu müssen.
Dafür kann man größere Häufchen im Winter besser als Handwärmer nutzen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Arthrose.
Also das ist ja nun echt absurd.
Wenn so etwas ein Kriterium für die Hundeauswahl ist, gute Nacht. Was macht es nun aus, ob man 50 g oder 100 g Häufchen zum Mülleimer trägt? Werden die fragilen Handgelenke durch die hohe Traglast zu stark in Mitleidenschaft gezogen?
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Trockenfutter, Hundekekse, Fleischwurst, ein Streifen getrocknetes Hühnerfilet und nachher Holzfällersteak mit Kartoffeln.
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Schnell noch eine schöne Runde gedreht bei sonnigen 28° C, bevor das angesagte Gewitter losgeht.
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Doch, es war bekannt.
Wieviel Ärger hätte ich mir ersparen können (jetzt nicht auf Hunde bezogen), wenn ich immer auf meine Eltern/Großeltern gehört hätte.^^ Manche Erfahrungen muss man (als junger Mensch) nunmal selber machen.
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Wie war das bei euch? War euer erster Hund ein typischer Anfängerhund? Würdet ihr es heute anders machen?
Ich habe damals spontan zugesagt, einen ca. achtjährigen Doggenrüden von einem Bekannten zu übernehmen, der ihn sonst ins Tierheim gegeben hätte. Der Hund war extrem gechillt und unkompliziert. Er kam mit meinen Katzen zurecht (und die mit ihm), konnte alleine bleiben, Hunde draußen hat er ignoriert (bis auf große Rüden, die mochte er nicht besonders, hat aber auch nichts getan) und lief einfach mit. Sonst wäre man als Anfänger mit einem Hund dieser Größe auf völlig verlorenem Posten.
Ich würde es wieder so machen. Also als Anfänger einen älteren Hund nehmen, der schon "fertig" erzogen und einschätzbar ist. Außerdem legt man sich damit nur für eine kurze Zeit fest und nicht für ein ganzes Hundeleben.
Wenn es ein junger Hund sein soll, dann halt eine Rasse wählen, die man körperlich noch gehalten kriegt, wenn es mit der Erziehung doch nicht gleich so klappt wie gewünscht. Für eine zierliche Person wären da 35 kg die Obergrenze, würde ich sagen.
Einen kleinen Hund stelle ich mir für einen Anfänger nicht wirklich angenehmer vor, denn wahrscheinlich wird man den öfter mal schützen müssen, sei es vor größeren Hunden, Menschen, Radfahrern, etc. oder sogar vor Füchsen.
Und wer öfter mit den Öffis unterwegs ist - naja. Das ist für mich gerade KEIN Argument für einen kleinen Hund.