Ich würde es auch als Gespür betrachten, dass wir zwangsläufig entwickeln. Sind wir mit unserem Tier nicht länger zusammen, als mit unseren Mitmenschen?
Als ich das Pfeiffrische Drüsenfieber hatte, ist einmal mein Nachbar mit Sunny gegangen, es war eine Kathastrophe.
So quälte ich mich raus, zu einer kurzen Runde und Sunny ist während er merkte, wie lange ich geschwächt war, niemals zu weit voraus oder abgehauen. Kaum ging es mir wieder besser, machte er was wollte:-(.
Als Ropnja zu uns kam, war mein jüngster Sohn sehr schwer krank, und als ich eines Tages besonders hing. Kam Ronja zu mir und legte eine Pfote auf meine Schulter, dann die nächste auf die anderen und ihren Kopf an meinem Hals.
Mein Mann und meine Kinder wollten dies auch, aber sie machte es nur bei mir und nur in dieser Zeit.
Es gibt viele solche Beispiele, die ich schreiben könnte. Ich denke, ich bin mit meinen Tieren, eben sehr stark verbunden, dass wir nicht viele Worte brauchen.
Das heisst nicht, dass ich nicht mit ihnen rede:-) Aber in verschiedenen Situationen sind wir uns ohne ein gesprochenes Wort näher und wie verschmolzen. Das ist glaube ich der richtige Ausdruck für mich und meine Tiere.
Tine