Beiträge von Mischlinge

    PocoLoco ich glaube Sschi wollte uns auch kein Schema mitteilen, sondern nur Meinungen hören, was jeder von diesen zwei Worten hält. hoffe ich doch, dass ich es so verstand.
    Manu das hast du schön geschrieben, mit dem wir gehören zusammen. Was sagte ich zu der Trainerin, Ronja und ich sind wie ein altes Ehepaar, worauf mein räusperte:-).

    Idioten zum Spielen im Freien, sie sollen Spass haben. So spielte ich verstecken als sie klein war im Maisfeld, krabbelte mit einer Freundin auf allen Vieren drin und die Hunde mittendrin. Dann krabbelte ich raus, sah ein älteres Ehepaar, grüsste in Krabbelstellung und krabbelte wieder rein. Weder Freundin noch Hunde waren draussen. Das Ehepaar, wird sich vermutlich heute noch denken, was hier für seltsame krabbelnde Wesen wohnen.

    lg Tine

    Manu genau so wie du es beschreibst, sehe ich es allerdings gelingt es mir nicht. Ebenso wie du Ausbildungslage beschreibst.
    Ein Sitz sollte so hat man mir neulih erst gesagt, akurat vor einem absitzen. Meine Hündins sitzt schräg, wir mir mitgeteilt wurde auf dem Sprung nach fort.
    Ich war damit zufrieden, seit neun Jahren. :-).
    Finde ich jedoch gut, wie du es beschreibst.

    Poco Loco
    Viele Punkte die du hier angeführt hast, darüber hab eich mir keine grossen Gedanken gemacht. Ich war mit meine Hunden in einer Hundeschule, da wurde damals mit der Tür noch nie darauf bestanden.

    Fand ich aber sehr seltsam, wir hatten unseren Welpen noch nicht mal eine Woche, vieles neu für ihn, kannte uns noch nicht so richtig und wurde schon mal zurück gegeben. Nun die Übing in der Schule, erst Sitz (was ist das?) und Herrchen geht vorne weg.

    Bisher kannte ich immer freies Spielen, abrufen, Bindung zwischen Herrchen und Frauen ansehen, und kleine Tipps geben. In der Welpenschule, aber das ist schon alles neun Jahre her und es halt sich viel geändert.

    Was früher spielerisch, zwischen Herrchen und Hund ablief, wird heute sehr ernst genommen, in eine Schiene gepresst, wie vieles im Leben.

    Meine Tiere sind nicht perfekt erzogen, gebe ich zu, wie ich jetzt auch lernte, passte ich mich wohl zu sehr den Gewohnheiten meiner Tiere an. Sie erzogen wohl mehr mich, als ich sie. (Auch bin ich öfters mal träge, ich gebe es zu).
    Ich bin mal gespannt, wie sich der junge Mann, der seit zwei Wochen bei uns ist, entwickeln wird, nun nach den neuen hundeschulregeln, die mein Mann eifrig besucht.

    Ich habe keine streitlustigen Hunde, zwar eine Zicke und grosse Hundetreffs meide ich eh. Es genügt mit ihr zu spazieren, mit einer Freundin und ihrem Hund zu treffen. Sie soll hören, und nicht abhauen, hat aber ansonsten ich gebe es zu viele Freiheiten.

    Und heute als sie sich anlegte, war ich stinkig, nahm sie ins Platz und der Knirps durfte hingehen. Und ich freute mich riesig, als ich ihn mit Namen rief und er gleich kam.
    lg Tine

    Zitat

    Nett wie ich bin (HA, der war gut :D) versuche ich mal bei dieser Sache ein bisschen zu helfen, damit auch alle vom Selben reden:

    Dominanz ist die Beschreibung einer Zweierbeziehung, in Abhängigkeit von Ort, Ressource und Zeitpunkt.

    Jetzt analysiere wie oft, wann, wo und weswegen du deinen Hund dominierst, und wie oft, wann, wo und weswegen dein Hund dich dominiert.

    Und dann setze das in Relation zu Erziehung. Dann erkennst du die Bedeutung davon ;)

    guuuuuutttt Bist du nett :-)
    Eine Strichliste mal soll sie für so vieles machen, warum nicht auch in der Erziehung *lach*.
    war jetzt kein Witz, wäre aber echt gut, in einer Hundeschule mal so als Hausaufgabe zu geben.
    So nun beobachtet mal den Tagesalblauf mit euren Hunden. Und schreibt es auf:-).

    lg Tine :gut:

    Im Grossen und Ganzen gebe ich euch schon recht, die Tiere sollten es unter sich regeln. Man kann nicht immer dabei sein, dennoch gefällt mir auch, was magix1 geschreiben hat. Man sollte vielleicht seine Rüden auch ab und zu abrufen.
    und nicht nur da stehen und sagen, die machen es schon. Sechs Rüden und eine Hündin, wo soll da der Spass der Hündin sein?

    lg Tine

    Zitat

    Meine Freundin hat eine Retriever, ohne Zweifel ein liebes Wesen, freundlich offen. Aber er ist auch stur und zu deutsch gesagt, ein Schwein. Ein Büffel, wenn es darum geht, gleich herzukommen.

    Keine Rasse ist leicht zu haben, kein Hund ist leicht zu haben. Nur eben anders. Es ist fataler Fehler zu glauben, ein Labrador oder Retriver sind Teddys.

    lg Tine

    Zitat

    Mischlinge

    ich stimme dir in allem zu

    aber bei dieser diskission hier mit allen usern bin ich echt erschrocken,wie negativ die begriffe Rudelführung,Rangordnung und Dominanz in den köpfen der Menschen verankert ist............

    :-) Das sind Menschen, auch nicht mehr als Tiere:-). Die jedoch glauben nicht nur in der Rangordnung sondern im ganzen Systemt mehr zu sein. Weil sie eben, über ein Tier dominieren können.

    Positive Dominanz ist schwer in Worte zu fassen und zu erklären. Vertrauen in jemanden, der mir Sicherheit gibt und mich nicht ausnutzt. Mit mir Spass und Freude hat. Dafür tue ich fast alles für diese Person (aus Hundesicht).

    Negative Dominanz Ausspielen von egoistischen Machtspielchen um ein wahrscheinlich kleines Selbstbewusstsein aufzubauen und mich als Mensch vor anderen profilieren zu können.

    so fasse ich es auf
    oder?

    lg Tine

    Zitat

    Leider verleitet sowas dann auch dazu, sich eine Rasse rein nach Mode- oder Statussymbol-Aspekten auszusuchen..

    Viele sind dann durch Fernsehfilme, infiziert. Die grosse Katastorphe mit den Dalmatinern, Austarlian Shepard usw, die Tierheime sind dann voll. Durch Überforderung, verkorkst, ein bischen wenn man sich vorher auseinander gesetzt hätte. Und wenn man schon darauf besteht, dann sollte man sich Hilfe holen und auf die Grundbedürfnisse der Rassen eingehen.

    lg Tine

    [quote="sschi"] Mischlinge

    Die Rangeinweisung sollte nicht zum Ziel haben, den Hund einzuschüchtern oder völlig zu unterwerfen. Über die Rudelführung entscheiden weniger Kraft und Herrlichkeit, sondern Klugheit und Erfahrung. Diese Beiden Begriffe alleine lassen schon eine Diskussion zu. Was bezeichnet man als Klugheit :-)
    Und Erfahrung, wer hat Erfahrung, automatisch jemand der jahrelang Hunde hat, dann wäre ich erfahren.
    Aber, das bin ich definitiv nicht.
    Da fällt mir gerade der Satz ein, aus Erfahrung wird man klug. Erfahrung lernt man, aus einer gefährlichen Situation heraus. Klug wird man, wenn man ich aus dieser Situtaion gelernt habe.

    DIe Hunde meiner TA gehorchen auch mit Fingerzeig, und sie hat definitiv nicht den Willen gebrochen.
    Mein Mann möchte mit unserem Welpen später mehr machen und muss dadruch eine Prüfung machen.
    AM Freitag war jemand da und zeigte ihm ein paar Tricks, und es klappte super, ohne Willen brechen.

    Nein, ich glaube tiefes Verständnis, zwischen Mensch und Tier sind hier gefragt, zu verstehen, was will man Hund, was bin ich bereit zu geben und es kann wurderbar klappen.
    Rechtzeitiges Timing, so das man den Kontakt zueinander nicht verliert.

    lg Tine

    Ich denke, es kommt darauf an, was möchte ich mit dem Tier tun? Welche Anforderungen stelle ich an das Tier?
    Wie werden meine Spaziergänge sein, möchte ich Sport treiben usw. Ich selbst habe immer Mischlinge, und passe mich dann den Eigenschaften an, die sich herauskristalisieren.
    Unser Dackelmischling war begeisteter Schwimmer und Läufer.
    Unsere Lapradorschäferhündin war mehr ein Hofhund und mochte icht gerne weg gehen.
    Unser Kengalschäferhündin, schafft es von der Kontition nicht am Fahrrad zu laufen, anstelle davon weite Spziergänge.
    Unser Colliwelpe, wird sich noch zeigen... :-)

    Es geht nur um Essen trinken usw.

    lg Tine