Ich denk, das ganze System hinkt gewaltig.
Die Ausstellung an sich, sollte eigentlich wirklich nur Aussagen, dass ein Hund seiner Rasse entspricht. Nicht mehr, nicht weniger.
Wenn man es so handhaben würde, würde auch eine breitere Bandbreite an Hunden, der einzelnen rassen. So sieht man ja nur das, was gerade "voll in" ist.
Wobei ich finde, dass auch der Charakter und das Wesen der Hunde, besser beurteilt werden muss.
Klar, es wird geguckt, ob sich der Hund anfassen lässt und so was, aber ansonsten?
Da wird überhaupt nicht drauf geachtet.
Und ja, ich fände eine allgemeine gesundheitsuntersuchung bei unabhängigen Tierärzten (für alle rassen gleich) + zusatz Untersuchungen absolut notwendig.
Im Endeffekt müssten 3 Sachen unabhängig bestätigt und untersucht werden.
-Optik (wobei ich da ein "entspricht der Rasse", "entspricht nicht der Rasse" als absolut ausreichend empfinden würde)
-Gesundheit
-Wesen / Charakter (wobei das zwar unabhängig geschehen müsste, aber gleichzeitig eben auch von rassekennern sein müsste)
Ich finde das ganze, so wie es aktuell läuft, schwierig, nicht fair und vor allem, alles, nur nicht objektiv.
Und, vieles wird persönlich genommen, man sucht sich gezielt bestimmte Richter aus, braucht man bestimmte bewertungen an ausstellungsergebnissen für die ZZL, kann man so oft gehen, bis man sie beisammen hat...
Und jetzt mal ehrlich, ja, ich habe mich über das (baby) Bob und bis (nat.) gefreut, aber was sagt es aus?
Eigentlich nur, dass Mo etwas Rasse typischer aussieht, wie seine Schwester (Bob) und der Richter den Kritikoi total verfallen ist und dadurch der siwi nie eine Chance hatte (bis).
Und in Zukunft?
Auf jeder Ausstellung, auf die ich gehen werde, die nicht im Norden ist, wird Mo immer Bob werden. Egal wie schlecht er wäre.
Das kann doch einfach nicht richtig sein