Selten so gelacht
Was für eine hochqualitative Auflistung
Selten so gelacht
Was für eine hochqualitative Auflistung
Ist es nicht im Grunde oft so, dass die "Ausstellungshunde" so etwas wie die Blaupause sind, nach der die Vermehrer dann ihre "Fälschungen" produzieren? So gesehen finde ich gerade beim Thema Übertypisierung die Trennung in offiziell und Vermehrer etwas zu kurz gedacht.
Heutzutage? Klares Nein. Vermehrer gehen danach was gut verkauft wird. Gut verkauft wird das, was gerade bei der Allgemeinheit in ist und wird vor allem über Social Media beeinflusst. Ein Promi oder ein Influencer hat einen Zwergspitz? Zack, verkaufen sich Zwergspitze gut. Ich würde sogar sagen, dass sich eher die Richter und Züchter irgendwann nach den Vermehrern richten, sie müssen ja für gewöhnlich auch ihre Hunde los werden. Wenn ich also einen Frenchie haben möchte, weil ich die auf Insta und FB sehe und die diese süßen Knautschgesichter haben, gehe ich dann zum Vermehrer, wo ich diese Optik kriegen kann, oder gehe ich zu einem hypothetischen Züchter, bei dem hypothetische Frenchies gezüchtet werden mit Nasen wie ein sagen wir Border Terrier (die sind ja auch brachyzephal, aber eben nicht extrem oder BOAS-belastet)?
Es ist tatsächlich ein psychologisches Phänomen, dass wir etwas, das wir häufig sehen, als attraktiver empfinden (Mere-Exposure-Effect ist der Fachbegriff). Deshalb empfinde ich ein Werbe- oder Gewinn-durch-Qualzucht-Verbot bei weitem(!) am effizientesten, um weiteres Leid zu verhindern. Wenn man Frenchies z.B. nicht in Werbung, Film, Fernsehen verwenden darf oder ein Instagram-Account mit Frenchie keinen Gewinn machen darf, sieht man sie automatisch weniger und der Mere-Exposure-Effekt kann nicht eintreten, weil es keine Exposure gibt
Ich kenn mich ja mit dem Zuchtgeschehen bei den LH nicht aus, wie viel wird da zwischen den Ländern "getauscht" also importiert und exportiert, mit der Hündin ins Ausland gefahren, sowas halt? Bei den KH geht es da in Europa ziemlich rund, da wird vor allem in Deutschland aus gefühlt jedem europäischen Land und aus den USA importiert von Züchtern und Deckrüdenhaltern, ordentlich vereinfacht durch eine internationale Datenbank (smooth-collie.net), die obwohl freiwillig von sehr sehr vielen /fast allen genutzt wird
Hmm, dass kann aber irgendwie nicht sein….ich habe gerade mal durchgezählt…1 Rüde kommt dreimal in seinen Ahnen vor, und 2 andere Hunde jeweils doppelt….alle anderen 119 nur einmal
Ja, das kommt mir auch sehr seltsam vor
Ich hab es genau so gerechnet, wie es bei Pablo im Collie Breed Archiv getan wurde. Dort zeigt es die Ahnenzahlen automatisch an. Vielleicht muss ich aber auch anders herum rechnen. Also statt mit 90,48 mit 9,52. Das wäre dann ähnlich wie bei Pablo: mögliche Ahnen 126, tatsächliche Ahnen 114. Ergibt mehr Sinn
Das wird so sein. Dass das quasi "falsch herum" angezeigt wird.
Reicht ein Karabiner (Form wie ein Kletterkarabiner) mit einer Bruchlast von 1 kN für eine Hundeleine für einen Hund mit etwa 23kg? Ich kann mir das so schlecht vorstellen
Alles anzeigenDie lehnen alles ab, ist eh ein Wunder, dass nun das DNA Profil Pflicht ist im DCC, was ja beim CfBrH wieder ausgesetzt wurde.
Damit vielleicht mal jeder mal sieht wie schlimm um den Collie steht!
Ethan hat gerade mal wirklich 27,54% einzigartige Gene und gehört damit gut zum oberen Drittel! Auf'n Papier hat Ethan in 6 Generationen nicht einmal 8% Ahnenverlust! 8% Ahnenverlust aber offiziell 72,46% Genverlust.
Wenn man ich mir die Fläche zum links neben Ethan seinen Kreuz zu der verbleibenden Rechts ansehe, könnte ich![]()
Es gibt Collies die untersucht wurden die gerade mal 11% genetische Variabilität haben.
Ethans Züchterin hat nun ein paar Hunde auch schon das DNA Profil beantragen lassen, die reichen von 25-29% (29%+ ist die Mutter von Ethans Welpen)
Leider gibt die Grafik KH, LH und vermutlich auch Mischlinge wieder. Interessant wird es wenn es später die Datenbank steht und wo möglich LH und KH in der Grafik getrennt werden.
Ich glaube ganz fest, der KH Collie braucht ganz dringend den LH Collie für die Auffrischung.
Denke Ethan dadurch das er KH schon im Stammbaum hat ist eher für das Projekt uninteressant. Der kann eher helfen, weiter beim LH Collie, durch seine KH Ahnen.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Mehrhund du meinst den Wurf von Twister (Cyrus) in der Schweiz oder? Das ist aber schon ein paar Jährchen mehr her.
Einige KHC-Leute haben bei Feragen die genetische Diversität untersuchen lassen. Es müssten etwas mehr als 100 Hunde untersucht worden sein (zumindest war das erste Angebot für die ersten 99 Hunde aufgebraucht und einige haben danach mitgemacht).
Der Rassedurchschnitt (nur KHCs) der genetischen Heterozygotie liegt bei 32,65 % und der Rassedurchschnitt beim IK bei 14,66%
Wobei das nie ein "Iiieh, ein Fussel!" ist sondern immer ein "Ohh ein Fussel ", also überhaupt nicht negativ
Ich mag die Zucht nicht aber die Ahnen sind in dem Fall FCI ( drei Großeltern Ami Importe und einer VDH ) und von daher nichts anderes als im VDH gezüchtet wird, außer das da KHC mit LHC verpaart wurde.
In Amerika ist es üblich KHC und LHC zusammen zu züchten und auch zu verpaaren. In der Schweiz gab es auch schon mehrere solcher Würfe und es ist durchaus auch sinnvoll, bei dem engen Genpool den der KHC hat, da ab und an mal einen Langhaar einfließen zu lassen.
Und es hat auch schon im VDH KHC Würfe gegeben in denen Langhaar Hunde dabei waren, Jack Macks, vom Palais Brinn usw. nur man stellt sich da mal wieder so an.
Ich hab, wenn ich mich nicht irre, schon mehrfach in diesem Forum betont, dass ich für das Kreuzen von LH und KH bin. Und für Sable x Merle (bei vorhandenen Merle-Tests). Und für Outcross (z.B. mit Sheltie, Border Collie oder vielleicht sogar Kelpie kann ich mir vorstellen). Das ändert nichts daran, dass ein paar einzelne Zuchten, die für sich alleine züchten und noch nicht mal untereinander austauschen, für mich keine empfehlenswerte Dissidenz darstellt. Würden sich 20+ Züchter zusammen tun und einheitliche Ziele feststellen und verfolgen und auf Gesundheit der Nachfahren und Wohlergehen der Zuchttiere achten, dann könnte man vielleicht von vernünftiger Dissidenz reden
Dazu mal eine Frage...
Meine Freundin hat gesagt im VDH wäre es möglich mit Ausnahmegenehmigung LHC und KHC oder zwei KHC mit Langhaar-Gen zu verpaaren.
Stimmt das? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...Zweitens vielleicht noch
Bzw. gibt es die Möglichkeit so einen Antrag überhaupt zu stellen?
Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass er dann genehmigt wird, steht ja auf einem anderen Blatt.
Anträge stellen kannst du, wie du willst
Ich meine, im DCC darf man langhaarfaktorierte KHCs verpaaren (und dann könnten ja Fussel fallen). Im CfBrH ist das großes No-Go
@ThunderSnoopy unter KHC Leuten sind alle LHC Fussel-Collies
Inland.
Falls jemand schauen möchte, es ist ja kein Geheimnis, wenn es auf einer öffentlichen Homepage zu sehen ist.
Es ist bei den Collies vom Kaltwassertal.
Grüßle Silke mit Charlie
Es ist halt nicht VDH und mich würde die "Impfaversion" noch viel mehr stören
Und ich bin halt kein Fan von CHW... Und zumindest beim KHC gibt es keine keine empfehlenswerte Dissidenz... Ergo ich würde da wohl keinen Hund kaufen