Ich würde vor allem direkt einen Tagesablauf etablieren, den du dauerhaft so leben willst. Natürlich nicht immer identisch, man hat ja auch Mal Urlaub und ist im HO ja auch Recht flexibel, aber wenn du nicht immer um 9.30 rum was mit dem Hund machen willst, ist es für euch leichter, wenn er gleich lernt: von 8 bis 12 bin ich abgeschrieben (Lösegänge natürlich ausgenommen!), dann kann ich wieder chillen und dann bin ich wieder dran.
Wenn du eh überwiegend rumstehst und nicht Strecke machst, vielleicht gehst dann einfach früh etwas länger (evtl dem kleinen was anziehen aktuell).
Es ist im großen und ganzen schon realistisch, aber ich würde in dem Alter auch zu weniger aktiver Beschäftigung raten. Meiner kam ja erst mit 4 Monaten zu mir, aber wir waren in der früh oft nur im Garten zum lösen und er hat bis mittags gepennt (edit: von sich aus, nicht weil er gemusst hätte!) und sich selbst beschäftigt, dann bissl Gassi, dabei Grundkommandos üben und daheim dann spielerisch das üben, was später wichtig ist, abends dann nochmal Gassi, immer mit viel Freilauf.
Wir haben z.b. zeitnah mit Dummy Training angefangen, weil das Freude macht, kooperativ ist und einen tollen Grundstein für Zusammenarbeit legt (und ich es einfach super gerne mag, mit meinen Hunden Apportiertraining zu machen).
Aber mit 13 Wochen würde ich erstmal Welt entdecken und die wenigen wichtigen Kommandos (=herkommen, stehenbleiben und aus/pfui) mit spaß an den Hund bringen und ihn vielleicht spielerisch an ein geplantes späteres Hobby ranführen.
Und obligatorisch - hier ein Foto vom kleinen großen Lockenköpfchen einstellen🥰