vielen dank für eure antworten. mittlerweile hat sie kaum mehr baustellen...nur futter teilt sie nicht gerne, aber das ist kein problem könnte die hunde getrennt füttern...nur habe ich etwas bedenken ob sie mich anfangs auch drinnen verteidigen würde, weil sie gerne aufmerksamkeit hat, liebt es zu kuscheln etc... draussen ist sie gut verträglich....die andere hündin war ja vor ihr da und lucy ist dann als welpe zu uns gekommen, vielleicht haben sie sich gerade deswegen so gut verstanden...
Wenn du sagst, sie hat kaum mehr Baustellen, spricht das ja dafür, dass ihr einen guten Trainingsstand habt und eure Beziehung gefestigt ist. Ich denke, wenn du der Ersthündin von Anfang an zeigst, dass sie nach wie vor wichtig ist, ihre Aufmerksamkeit bekommt und weiterhin tolle Erlebnisse sowohl mit dir allein als auch mit dem neuen Familienmitglied hat, ist das gut zu machen.
Ich finde es aber auch fair und wichtig, von Anfang an dem Ersthund zu sagen: du verteidigst mich nicht als Ressource, ich entscheide, wann ich mit wem Kontakt habe. Das ist mir hier wichtig, Rumo ist auch ein kleiner Eifersuchtsheimer, aber das musste er einfach lernen. Und das ging eben gut dadurch, dass ich sowohl klare Grenzen gesetzt habe, ihm nach wie vor Exklusivzeit einräume und er mit mir allein tolle Dinge machen darf, aber auch gezielt gemeinsam mit dem Junghund Dinge, die er mag.
Beim Füttern bin ich hier dabei, das ist bei uns zum Glück kein Thema, in getrennten Räumen füttern ist ja aber auch kein Problem. Vielleicht findest du aber auch einen Weg, es so anzugehen, dass es keine Ressourcenstreitigkeiten gibt, bei mir bekommt z.b. jeder sein eigenes Kauteil und selbst wenn einer genug hat, kommt das weg, das wird nicht vom anderen gefressen. Nur als kleines Beispiel.
Kommt ja auch sehr drauf an, was für ein Hundetyp bei dir in Frage käme, mit einigen ist das sicher unkomplizierter als mit anderen.