Beiträge von Beeblebrox

    Für mich bedeutet Hundeerfahrung das, was man einfach erst im Zusammenleben / sehr häufiger Interaktion mit Hund lernt. Das, was über das hinausgeht, was man in Büchern und Reportagen gelesen / gesehen hat. Das, wo man lernt, dass es nicht den Weg gibt. Dass man sich auf den Charakter des Hundes einstellen muss, Illusionen mit der Realität abgleichen muss und es als normal versteht, dass es für Hunde keine Pauschalanleitung gibt. Das hilft dann, authentischer, emotionsloser (im sind von Enttäuschung, weil Rezept a nicht klappt), aber auch mit mehr Gefühl und Verstand an die Sache ranzugehen. Zu vertrauen und kreativ zu werden, wenn es ein Problem gibt und vor allem, dass man selbst entscheidet, was der Hund können soll, was akzeptable Verhaltensweisen sind und woran man arbeiten muss (also weg von diesem "ein Hund muss...", Natürlich nur solange der eigene Hund und andere Lebewesen nicht beeinträchtigt oder gefährdet werden.)

    Rumo ist mein erster Hund. In den 12 Jahren, in denen er bei mir lebt, habe ich unheimlich viel gelernt (natürlich auch durchs forum und Lektüre). Davor hatte ich schon mega viel gelesen, wollte alles richtig machen, mir fehlte schlicht die Erfahrung, dadurch hab ich oft zu viel Druck gemacht, zu viel gedeckelt weil ich von umlenken noch nichts wusste. Ich denke Man lernt auch erst einzuschätzen, was welche Verhaltensweise und Charaktereigenschaft bedeutet und wie man als Mensch damit harmoniert. Ohne Erfahrung hielt ich es damals für eine gute Idee, einen Pudel-Bordercollie-Foxterrier Mix von einer Familie zu nehmen, die "Mal einen Wurf haben wollte". Heute würde ich a) von so jemandem keinen Hund mehr kaufen (obwohl die das alles super gemacht haben und auch nur ne Schutzgebühr verlangt haben) und b) nichts mehr kaufen, woran ein Hütehund beteiligt ist. Liegt mir einfach nicht. Mein Hund ist perfekt wie er ist und ich liebe ihn unendlich, aber jetzt mit 12 Jahren Hundeerfahrung und weiterbilden weiß ich einfach, welcher Hundecharakter eher zu mir passt und werde meine Rassewahl danach ausrichten - wissend, dass auch hier herausfordende Zeiten kommen werden, die ich dann aber gelassener annehmen und besser einordnen kann.

    Ich wäre auch für lecker machen. Knochenbrühe, Leberwurstwasser, sowas mitnehmen und dann in einer entspannten Situation dem durstigen Hund anbieten. Es gibt doch jetzt auch so Drinks von rinti meine ich, das würde ich versuchen. Klar, mülltechnisch nicht so Klasse, aber wenn du der Meinung bist, der Hund braucht unbedingt Flüssigkeit und es ist ungut für ihn, bis daheim zu warten, würde ich es versuchen.

    Oder ihr geht einfach Mal drei Wochen campen oder Rucksackwandern in Skandinavien, da wird es Normalität. (Den Vorschlag bitte mit einem Augenzwinkern verstehen, ich weiß, dass nicht jeder Lust / Zeit / die Möglichkeiten für so einen Trip hat und es für dieses Problem vielleicht die sprichwörtliche Kanone für den Spatz ist. Aber funktionieren täte es mit hoher Wahrscheinlichkeit!)

    Edit* und Skandinavien ist nicht obligatorisch für den Plan, der Vorschlag kommt nur aus persönlicher Präferenz :smiling_face:

    @BurisHand magst du verraten, was du für die Pfoten nutzen wirst? Rumo ist bei Minustemperaturen sehr froh wenn er was an die Füße bekommt,letzten Winter hatten wir die mit Latex beschichteten Socken von Trixie. Die sind schon gut geeignet für unsere Zwecke, aber alternativen wären auch interessant.

    Spoiler anzeigen

    Na klar, gerne. Ich packe es mal in ne Spoiler, weil OT.

    Die Kernbereiche sind:

    - Bestandsmanagement (Überblick auf dem Medienmarkt, Auswahl entsprechend der Konzeption und Zielgruppen / Nachfrage, Budgetverwaltung, Medienpräsentation oder auch Makulatur)

    - qualifizierter Auskunftsdienst sowohl für den physischen Bestand der Bibliothek als auch in online Datenbanken und Katalogen

    - Veranstaltungsmanagement für alle Zielgruppen aka Altersklassen, von der Führung für Grundschulkinder bis zur Organisation einer Autorenlesung

    - natürlich auch Ausleihe, Rückgabe, Rücksortierung, das machen aber eher die Famis (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, der Ausbildungsberuf)

    - IT und Social Media

    - aufsuchende Bibliotheksarbeit z.b. für Senioren oder auch Bilderbuchkino in KiTas

    - digitales Lesen ermöglichen durch Kurse und Teilnahme z.b. am einem Onleihe-Verbund

    -Kooperations und Kontaktarbeit

    - Unterstützung von Schülern, Studenten oder Deutsch-lernenden

    -Sichern des Grundrechts auf Zugang zu Information durch Tageszeitungen, Internet...

    Das ist mir jetzt so eingefallen. Was ich jetzt mache, ist Bibliothekssysteme auf die Bedürfnisse des Kunden einzurichten, die Daten zu migrieren, die Teams auf ihr neues System zu schulen und dann Support. Also viel IT, programmieren light und Kundenservice.


    Die Frage, was da "so wichtig ist, so besonders wichtig zu können" als Medizinische Fachangestellte/ Arzthelferin, die macht mich sehr sehr traurig. Wird echt nicht gesehen, was sie/ wir täglich leisten müssen?

    ich glaube, das "Problem" gibt es bei vielen Berufen: da einem, wenn man nichts damit zu tun hat, der Einblick fehlt, kann man bei vielen Berufen gar nicht einschätzen, was es da für Schwierigkeiten/Besonderheiten gibt. Und gerade "Hilfsberufe" (Sekretariatstätigkeiten im weiteren Sinne, Arzt-/TA-Helferinnen usw.) haben da mMn ziemlich vielen versteckte Besonderheiten - und leider oftmals einen sehr schlechten Ruf.

    Ich erlebe es immer wieder, dass Kunden mich von oben herab behandeln (vor kurzem erst sagte der Mitarbeiter eines Kunden zu mir, dass ich es niemals erleben werde, dass sein Chef mir antwortet - ich also bei Mails immer den Mitarbeiter in cc nehmen muss, wenn ich eine Antwort haben möchte :roll: ).

    Da finde ich es immer gut, wenn jemand nachfragt/sein Unwissen verändern möchte. Denn damit wächst dann der Respekt gegenüber diesen Berufen.

    Ist in meinem Beruf genau so (obwohl man den studiert). Wenn mich jemand fragt, was ich beruflich mache und ich sage, dass ich Bibliothekarin bin, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine dieser bemerkenswerten Aussagen

    -muss man da den ganzen Tag nur lesen?

    -was tust du außer Bücher ins Regal sortieren?

    -was, und DAS muss man studieren???

    -was, und da gibt es heutzutage noch Arbeitsplätze?

    -sterben Bibliotheken nicht aus?

    -liest heute überhaupt noch jemand ein Buch?

    -also ICH mag ja diese eBooks gar nicht, ich will ein Buch in der Hand halten (witzigerweise kommt das oft, obwohl es ja erst über zwei Ecken zum Thema passt. Ist mir aber immer sympathisch :smiling_face: )

    Als ich noch in ner Öffentlichen Bib war, war das deutlich mehr. Jetzt arbeite ich ja für eine Bibliotheksprogramm, da ahnen viele, dass das nicht so easy ist (was es auch tatsächlich nicht ist, und ich liebe es :smiling_face_with_hearts: )

    Ich freu mich aber tatsächlich, wenn jemand nachfragt und nutze dann immer die Chance, die Leute da bissl abzuholen und aufzuklären, was Bibliotheken und das Personal machen und wie wichtig Bibliotheken für die Gesellschaft sind.

    das petlando Geschirr ist gekommen, aber ich werde es zurück schicken. Die Farbe gefällt mir tatsächlich (bei gutem Sitz hatte ich tatsächlich auf den Winter noch das gleiche in grau geholt), aber es überzeugt mich einfach nicht.

    Der Herr war super begeistert aufgeweckt und fotografiert zu werden :upside_down_face:

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    Jetzt geht die sucherei weiter. Wahrscheinlich ist am besten, ich nähe wieder selber, bin nur gerade gar nicht in Geschirr-Näh-Laune und hätte gerne was nicht zu teures von der Stange gehabt.

    @Alana3010 du hast doch die Feldmann soft, sind die wirklich so soft? Kann man die auch bedenkenlos mit der Flexi nutzen? (Jaja, ich bin Helicopter Frauchen und will nicht dass es den Opi wo zwickt oder nervt |) er bummelt an der Flexi gerne Mal hinter mir, das sollte bequem möglich sein )

    Oder hat noch jemand nen Rat für ein leichtes, gefüttertes Geschirr mit wenig Stoff am Hund (keine Maßanfertigung, ähnlicher Preisrahmen wie petlando, bis 50€ wäre ok)

    Gestern bestellt bei Futterfreund:

    Ein Petlando Geschirr in Apfelgrün (weiß noch nicht ob es passt)

    9 Dosen Granatapet

    12 Dosen Terra Canis

    1,2 kg veganes Trockenfutter von Ocanis zum testen?

    1 kg Kartoffel-Gemüsemix von Ritzenberger um das Nafu etwas zu strecken

    Wenn das Geschirr passt, bestelle ich bei Paracord-shop noch einiges für ne passende biothane Leine etc.

    Für mich sieht es auch nach Schmetterlingseier aus, von irgendeinem Nachtfalter. Für Fliegen scheinen sie mir zu groß und solang ihr nicht irgendwas ekliges, gammliges am Fliegengitter liegen habt doch eher unwahrscheinlich.

    Nene, das ist ein ganz neues, blitzeblankes Fliegengitter. Also wahrscheinlich echt der Nachtfalter, davon gibt's hier zu meinem Leidwesen viel; ich weiß sie tun nix, aber ich ekle mich so furchtbar vor denen. Keine echte Phobie aber sehr großer Ekel. :face_vomiting: