Beiträge von Sarah42

    Ich hab da mal eine Frage: sieht man an dem Annyx irgendwo die Größe? Ich muss eins größer bestellen, aber ich weiß die Größe vom jetzigen nicht mehr... Oder kann mir jemand mal Größe S oder XS ausmessen an einem markanten Punkt (zB Rückensteg)? Das wäre ganz wunderbar.

    Schau Mal am rechten halsgurt (also wenn man von oben draufschaut) zwischen den Gurten, in der Nähe vom schwarzen Schieber. Da ist ein kleines Etikett eingenäht :)

    Sarah42 Klingt jetzt vielleicht doof weil ich das so oft schreibe aber hast du Lust und die Möglichkeit mit ihm laufen zu gehen? Einfach stumpf laufen, kein schnüffeln, nur weiter und Meter machen...

    Das habe ich mit Jumi in der Zeit gemacht als es mir ähnlich ging wie dir.

    Sie hatte keine Zeit sich reinzusteigern weil sie ja weiterlaufen musste, durch die Bewegung können die Hundis Stress abbauen und es ist auch echt anstrengend...

    Ich laufe am liebsten mit Gurt weil ich mir da sicher bin, dass der Hund sich nicht losreißen könnte.

    Aber erstmal ist natürlich die Frage ob du dir das vorstellen kannst ;)

    Ich hasse zwar laufen gehen, aber ich kann's Mal ausprobieren mit ihm! Ich denke auch er braucht was um Stress abzubauen, durch normales spazieren gehen funktioniert das ja momentan nicht und alles was mit schnüffeln zu tun hat, pusht ihn wieder hoch (auch wenns ihm Spaß macht). Ich werde das einfach Mal in den nächsten Tagen ausprobieren, habe sogar so eine Leine mit Rückdämpfer. Wie bist du das damals angegangen? Einfach losgelaufen? Für wielange? Und eher auf einer unbekannteren Strecke oder die Stammgassistrecke einfach im joggen zurücklegen?

    Danke dir, so ähnlich sehe ich es auch. Ich glaub eines meiner großen Probleme ist, dass ich nicht weiß, welche "Strategie" bei ihm die richtige ist (vermutlich auch weil er mein erster Hund ist und ich keine Vergleiche bzw Erfahrungen hab). Ich kann z.B. auch nicht wirklich einschätzen, ob das alltägliche Schnüffeln noch in Ordnung ist oder eigentlich auch schon zu viel des Guten. Er schnüffelt sich momentan wieder gerne fest und schleckt Pipi, da ziehe ich ihn mittlerweile kommentarlos weiter oder dränge ihn von der Stelle ab. Spuren verfolgt er auch gerne, wird aber von mir immer abgebrochen sobald ich es merke. Generell ist er ein extrem nasenaktiver Hund, Mantrailing ist zum Beispiel auch seine absolute Leidenschaft während Dummytraining zu 95% total uninteressant ist.

    Ich weiß, dass er seit knapp zwei Wochen wieder eine sehr hormonelle und pubertäre Phase hat und vorher ja zeitweise ein sehr angenehmer Begleiter war. Im Moment stelle ich leider wieder alles infrage und solche Grundsatzfragen wie "hat er überhaupt ne Bindung zu mir", "warum kann ich nicht wirklich zu ihm durchdringen sodass er gewisse Regel/Verbote akzeptiert" oder "positive Bestätigung vs Bestrafung" (wenn ich ihn so richtig angehe und mit ihm schimpfe duckt er sich sofort weg und fängt zu beschwichtigen an, sodass ich mir denke, dass er das eigentlich gerafft hat. 30s später macht er dieselbe scheiße wieder, keine Ahnung ob er mir was vorspielt oder einfach ein ultrakurzzeitgedächtnis hat xD).

    Ich baue wirklich auf die Trainerin, die laut privater Empfehlung als auch Internet extrem gut sein soll, ich habe das Gefühl ich brauche jemanden der mir nen Plan vorgibt (das durchziehen ist kein Problem, aber ich bin einfach planlos momentan)...

    Wir hatten heute einen echt bescheidenen Nachmittag |).

    Charlie und ich haben ja seit längerem ein Jagd-Thema, wo wir auch Anfang Oktober bei einer Trainerin einen Termin haben (früher hat sie nichts frei).

    Heute habe ich ihn mitgenommen zum Heurigen und bevor wir uns hingesetzt haben, wollte ich noch eine kurze Runde zum Lösen durch die Weinberge mit ihm machen. Er war an der kurzen Schleppleine (5m) und ich unterhalte mich mit einer Freundin während ich das Ende der Schleppleine in der Hand halte (sind ja "nur" 5m). Bis plötzlich ungelogen 2m neben Charlie ein Feldhase hochspringt, einmal vor Charlie vorbeiläuft um dann zu flüchten. Und Charlie hat 5m Anlauf genommen, ist ihm hinterher und ich konnte ihn einfach nicht halten, weil ich auch nicht zu 100% bei der Sache war. Lange Rede kurzer Sinn: er ist bestimmt 1-2min hinterher gehetzt, hat dann aber aufgegeben weil der Hase schneller war und ist super aufgeregt zurückgekommen. Da gab's erstmal nen ordentlichen Anschiss und wir haben uns an der kurzen Leine auf den Rückweg gemacht. Beim Heurigen war er dann super aufgeregt (denke weil er super aufgeputscht war und wir ihn generell nicht sehr oft in Lokale mitnehmen). Nach 2h hab ich ihn dann ins Auto gepackt und er hat nach 2min tief und fest geschlafen...

    Mich ärgert es unglaublich, dass er jetzt zum ersten Mal wirklich einem Tier ausdauernd hinterher gehetzt ist, was ja auch unglaublich selbstbelohnend ist. Die letzten 1-2 Wochen ist er wieder auf einem Hormontrip das ich ihm den Hals umdrehen könnte. 0 Aufmerksam mir gegenüber, ausschließlich am schnüffeln und total aufgedreht am Spaziergang. Ich baue jetzt wirklich viel auf das AJT, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass ich da gegen eine Wand ankämpfe. :verzweifelt:

    Also wenn ein Welpe nachts 5-6x muss, dann würde ich das dringend nochmal von einem (anderen) Tierarzt abklären lassen. Das empfinde ich nämlich als überhaupt nicht normal! Viele schlafen durch, andere müssen vielleicht 1-2x höchstens, aber 5x ist meiner Meinung nach definitiv nicht normal!

    Bräuchte bitte auch ein paar Daumen für meinen Papa, habe ihn gerade ins Krankenhaus gefahren mit Verdacht einer Nierenkolik/Nierensteinen, er konnte gar nicht mehr gehen vor Schmerzen... Nur meine Mum durfte mit hinein, ich warte jetzt Zuhause :|

    Der September ist wirklich nicht unser Monat :fear:

    Wir drücken natürlich auch für alle mit!

    Ich bin zwar ein paar Jahre älter als Du (23), aber habe anfangs sehr ähnlich gedacht wie du! Der Hundewunsch war immer da, ich hab mich sehr gut informiert und war theoretisch der Meinung, es quasi mit jedem Hund "aufnehmen" zu können und wollte eine Herausforderung.

    Tja und jetzt stehe ich da mit einem 16 Monate alten Labrador und bin unglaublich froh, dass es so eine "unkomplizierte" Rasse geworden ist. Wieso? Weil ich immer noch einen Haufen Arbeit habe mit dem Kerlchen! Er ist für einen Retriever mit eher weniger WTP ausgestattet, geht gerne jagen und hinterfragt viele Kommandos. Er weiß zwar nach 10 Wiederholungen was Männchen heißt und kann es dann auch, aber im Alltag sieht er mich gerne Mal 10s fragend an wenn ich ein Sitz verlange und überlegt, wieso er das jetzt machen soll und was der Sinn dahinter ist.

    Natürlich sind sie in dem Sinn leichter zu führen, als dass über Futter quasi alles geht. Aber ich will ja auch nicht pro Spaziergang 500g Käse verfüttern, sondern für mich ist es schon Challenge genug, diese Belohnung abzubauen und trotzdem entspannte Spaziergänge zu haben - immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass er im Notfall auch zurückkommt, weil er weiß, dass es Käse gibt. Und dieses Wissen gestaltet viele Spaziergänge schonmal viel entspannter!

    Auffallen tut man mit nem Labbi nicht, das ist klar. Und ich will dir jetzt auch keinen Labrador aufdrängen sondern nur zeigen, dass man selbst mit einem typischen "Anfängerhund" genug Baustellen hat an denen man arbeiten muss/kann, aber hier dafür auch mit konsequenter Führung Fortschritte sieht was motivierend ist. Das Ziel sollte ja ein entspannter Alltag sein mit einem Hund, auf den man sich verlassen kann und mit dem man nicht über alles und jeden Machtkämpfe führen muss. Sowas ist zeitweise in der Pubertät so und ich empfinde es als unglaublich anstrengend und bin froh, dass das nur eine Phase ist!

    Außerdem war es zumindest bei mir so, dass nach dem ersten Jahr quasi ein wenig die "Luft raus war", was den Hund betrifft. Damit meine ich keinesfalls, dass ich keine Lust mehr auf Spaziergänge/Training/Tricks beibringen oÄ habe. Aber mittlerweile bin ich (wieder) voll im Alltag angekommen und der Hund muss zwangsweise im Alltag mitlaufen - es ist nicht mehr der totale Fokus auf dem Hund. Ich habe nicht jeden Tag die Zeit/Lust für eine 2h Runde durch den Wald oder möchte ihm 3 Tricks pro Woche beibringen. Es gibt auch Spaziergänge, wo ich einfach die Flexi dran mach und jeder sein Ding machen kann, weil ich keinen Bock auf Diskussionen habe. In solchen Momenten bin ich unglaublich froh, so einen unkomplizierten Hund zu haben, der das ohne Probleme akzeptiert!

    Also mach dir noch ein paar Gedanken und Stelle ruhig alle Fragen die du hast hier ins Forum, es ist unglaublich viel Wissen in dieser Community, was dir zugute kommen kann :bindafür:

    Danke euch allen fürs Drücken, es hat geholfen :herzen1: sie ist (erstmal) negativ, sie wird aber in einer Woche nochmal getestet (außer sie bekommt Symptome, dann natürlich früher). Wir reduzieren jetzt Mal alle Kontakte auf ein Minimum, aber ich bin froh dass wir normal mit den Hunden rauskönnen!

    Vielen Dank euch, Ergebnis ist leider noch nicht da :(

    Alleine Gassi gehen mit zwei Halbstarken Labbis funktioniert schonmal prima - so kann es bitte bleiben :tropf:

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