Beiträge von Sarah42

    Könntet ihr vielleicht Mal genauer erklären, was euch an den Methoden vom Fichtlmeier stört? Ich habe bisher nur ein Buch von ihm gelesen, fand das aber eigentlich ziemlich schlüssig.

    Mit ihm persönlich würde ich ja eh nicht trainieren, sondern mit einem Trainer der seine Ausbildung nach dem Konzept von Fichtlmeier gemacht hat. Deshalb würden mich die negativen Aspekte an der Trainingsart bzw dem Gedanken dahinter interessieren :)

    Wasser predigen und Wein trinken.... man hat noch keinen verlässlich arbeitenden Hund von ihm gesehen

    Also meinst du jagdlich arbeitende Hunde? Mir geht's ja weniger darum Charlie jagdlich auszubilden, sondern einen Weg zu finden, wie er nicht jagen geht (sehr salopp gesagt und vereinfacht dargestellt :tropf:)

    persica nur so als Tipp, wenn die Leckerlis nicht von selber aus der Matte fallen (egal welcher Hersteller) sind sie normalerweise noch zu weich ergo nicht fertig :)

    Ich backe ja schon seit fast einem Jahr mit den Collory Backmatten, bin total begeistert. Meistens alle 2 Wochen so 6-8 Matten, gebe aber auch immer Leckerlis zu meinen Kundenbestellungen dazu, also die sind nicht alle für Charlie :tropf:

    Nachdem ich oft keine Lust mehr aufs nachtrocknen im Dörrautomaten habe, hier meine zwei Lieblingsrezepte die auch ohne dörren/nachtrocknen komplett trocken sind:

    Nr. 1: Peanut-Butter-Smoothie-Dog Kekse

    - 1 Flasche SmoothieDog (egal welcher Geschmack)

    - ca. 50ml Wasser

    - 1 sehr gut gehäufter EL Peanut Butter (entweder spezielle für Hunde oder Erdnussmus was ohne Zucker/Salz etc ist)

    - 2 Eier

    - ca. 400g (Kartoffel)Mehl

    Das ganze bei 180° Ober/Unterhitze 30-35min (bei den kleinen Knochenformen von Collory) backen - sie müssen sich ohne Probleme aus der Matte lösen, sonst sind sie noch nicht fertig. Rezept kann man auch ohne Peanut Butter machen, nur dann kann es etwas nach der Geschmacksrichtung des Smoothies stinken riechen, das halte ich gar nicht aus und Charlie liebt Erdnussbutter :tropf:

    Nr. 2: Parmesan-Petersilien Kekse

    -) 150g geriebener Parmesan

    -) 5 Eier

    -) 150g (Kartoffel)Mehl

    -) 1 EL Kokosöl

    -) ca. 2 gehäufte EL getrocknete Petersilie

    Ich püriere alles außer der Petersilie, die kommt zum Schluss rein. Dann alles wie oben :)

    Könntet ihr vielleicht Mal genauer erklären, was euch an den Methoden vom Fichtlmeier stört? Ich habe bisher nur ein Buch von ihm gelesen, fand das aber eigentlich ziemlich schlüssig.

    Mit ihm persönlich würde ich ja eh nicht trainieren, sondern mit einem Trainer der seine Ausbildung nach dem Konzept von Fichtlmeier gemacht hat. Deshalb würden mich die negativen Aspekte an der Trainingsart bzw dem Gedanken dahinter interessieren :)

    Hallo,

    Was sind denn eure Erfahrungen mit den Trainingsmethoden nach Fichtlmeier (beim jagenden Hund)? Kennt zufällig jemand die Hundeschule Dumfort in Wien Umgebung? Konkret suche ich ein Training, um einerseits die Bindung und Beziehung zu Charlie zu verbessern, sein Jagdverhalten zu kontrollieren und ihm das Apportieren schmackhafter zu machen. Habe mir dazu das Buch "Suchen und Apportieren" von Fichtlmeier zugelegt und nachdem mich das total begeistert hat, die Hundeschule bzw den Hundetrainer gefunden, der eben nach diesen Methoden arbeitet.

    Vielen lieben Dank,

    Sarah

    wer füttert hier denn noch das zooplus Bio?
    Mia bekommt das jetzt seit einer guten Woche, Huhn mit Reis und Rind mit Buchweizen.

    Ihr Output ist enorm davon und auch in einer Konsistenz, die wegen ihrer Analbeutelproblematik nicht geht. So weich darf das Häufchen bei ihr nicht sein.

    Sie scheint das Futter zu mögen,, aber das bringt ja nichts.

    Naja, war ein Versuch und es war im Angebot.

    Da ich dort ja eh nicht mehr bestellen will, ist das auch egal

    Wir testen es erst im Jänner (aber nur eine von zwei Mahlzeiten), bin gespannt wie es bei uns sein wird :fear:

    Ich habe einen Labrador aus der Standardlinie (gibt ja auch die Arbeitslinie, die sind vom Charakter oft sehr unterschiedlich zu meinem) und er ist trotz seiner erst 1,5 Jahren Zuhause ein tiefenentspannter Hund, der nie bellt und auch keinen Blödsinn anstellt. Er ist mein erster Hund, ich habe aber dafür jegliches wissen aufgesaugt und wir haben Zuhause klare Regeln etabliert. Natürlich haben auch wir Baustellen (z.B. Jagdverhalten draußen), aber mir war vor allem wichtig, dass er die 22h täglich die wir zuhause sind, ein angenehmer Hund ist.

    Ich kann mir einen Labrador bei euch schon vorstellen, aber versucht vorher ein ganzheitliches Bild von der Hundehaltung zu bekommen, lest ganz viel, anerkennt verschiedene Meinungen und Erziehungsstile und versucht dann, den für euch passenden Weg mit euch wichtigen Zielen zu finden.

    Bezüglich Gesundheit von Rassehunden/Mischlingen: beim Rassehund der im VDH gezüchtet wird (ich beschreibe jetzt Mal den Labrador), werden über Generationen hinweg bestimmte Krankheiten, die beim Labbi eben häufiger vorkommen (z.B. HD/ED, Augenkrankheiten) getestet - somit dürfen nur die "besten" und gesündesten Hunde miteinander verpaart werden. Man kann auch hier natürlich Pech haben und der Hund hat eine Krankheit, aber zumindest kann man das Risiko stark verringern (dafür eben auch der stolze Preis).

    Bei einem Labrador vom Vermehrer (= "Züchter", der nicht im Verband Züchter und somit keinen Regeln unterliegt), gibt's diese Untersuchungen nicht, schon gar nichts weiß man über Generationen die über die Eltern hinausgehen. Auch hier gibt's schon sehr stolze Preise, man "bekommt" nur sehr viel weniger dafür und die Hunde sind ziemlich häufig krank oder hatten eine schlechte Aufzucht.

    Bei Mischlingen schaut erst Recht keiner auf die Gesundheit (sei es jetzt ein "Ups-Wurf" oder ein Straßenhund aus Rumänien). Da kann man Glück haben (wie bei jedem reinrassigen Hund auch) oder eben Pech. Aber man kann gewisse Risiken einfach nicht ausschließen, weil's mir getestet/untersucht wurde.

    Bezüglich Preis: ich habe für meinen Labbi vor 1,5 Jahren 1500€ gezahlt. Das war auch der Standardpreis - bis 2000€ finde ich es in Ordnung (darauf solltet ihr euch auch einstellen, dafür bekommt ihr auch was "ordentliches"). Aber da gerade momentan durch Corona sehr viele einen Hund wollen, würde ich mich an eurer Stelle auf eine längere Wartezeit einstellen, bis ihr einen Welpen bekommt!

    Jetzt habe ich noch zwei halbe off-topic Fragen:

    Hat jemand Erfahrungen mit Krankenversicherungen bei Helvetia und AGILA in Österreich? (Oder gibt's da keinen Unterschied zu Deutschland?) Meine Sorge generell bei den Krankenversicherungen ist, dass sobald man die Leistungen braucht bzw ausschöpft, sie den Vertrag kündigen oder irgendeinen Grund suchen, gar nicht erst zahlen zu müssen :fear:.


    Bei der Züchtersuche: findet ihr eine große, professionelle Zucht (also mit z.B. 4 Zuchthündinnen und mehreren Würfen pro Jahr), eher negativ (als Geldmacherei) oder positiv (enorm viel Erfahrung etc.)? Es gibt ja doch einige AL Labbi Züchter in Österreich, davon eben auch ein paar die das einfach sehr "professionell" machen. Und dann gibt's eben ganz kleine Zuchten mit einer Zuchthündin die alle ~1,5 Jahre einen Wurf hat.

    Ich weiß kaum noch, wie es mit einem Hund war... auf jeden Fall sind wir doppelt glücklich mit den beiden und es war zu jeder Zeit die richtige Entscheidung.

    Wir sind da ja mehr oder weniger rein gerutscht in das Leben als Mehrhundehalter und haben das nicht so richtig geplant.

    Der zweite Hund war sehr teuer... wir mussten aus der Wohnung raus und haben ein Haus gekauft (unser erster Hund ist nicht Menschen kompatibel und für „normale“ mitwohnungen nicht geeignet, in unserer wohnung war nur ein Hund erlaubt, also keine Wahl gehabt ;) ) ein größeres Auto, doppelt Zubehör, staubsaugerroboter wegen doppelt dreck und so weiter.

    Da du selbst das finanzielle schon angesprochen hast, würde ich (abgesehen von unseren mega-Ausgaben) wirklich genau in mich gehen.

    Ich arbeite beim Tierarzt und es ist furchtbar, wenn die Versorgung und Gesundheit der Tiere auf Kosten der finanziellen Situation geht. Das macht mich traurig und wütend zugleich... da wird man ne Viertelstunde am Telefon zugetextet, wie teuer das doch für Tier X ist, aber doch gleichzeitig Tier Y anschaffen wollen... Schon kritisch.

    Ja solang es finanziell nicht sicher ist, kommt sowieso kein zweiter Hund. Glücklicherweise habe ich für plötzliche sehr hohe Tierarzt Kosten immer meine Eltern im Hintergrund, da muss ich also glücklicherweise nicht Abwägen ob ich etwas bezahlen kann oder nicht. Aber das soll ja nicht der "Normalfall" sein und auch ohne diesen Kosten sind zwei Hunde schon teuer genug |).

    Theoretisch finde ich nach Abschluss des Studiums auch einen krisensicheren, gut bezahlten Job, aber es kann auch gut sein, dass ich komplett in die Selbstständigkeit gehen :ka: