Also mir persönlich geht's nicht darum (und ist es ehrlich gesagt auch völlig egal), wie der Fichtlmeier persönlich drauf ist oder wie er persönlich trainiert - ich werde den Herren ziemlich sicher niemals persönlich kennenlernen.
Die Hundeschule um die es geht (bzw ist es eh nur ein Trainer dort), bietet hauptsächlich Einzeltrainings sowie die Ausbildung zum Jagdhund an. Der Trainer dort hat seine Ausbildung bei Fichtlmeier absolviert. Inwiefern er jetzt über die Jahre seinen eigenen Stil entwickelt hat oder ob er 1 zu 1 die Fichtlmeier - Bücher runterpredigt kann ich nicht sagen, weil ich ihn noch nicht kenne. Aber die allermeisten Trainer machen ja bei irgendeinem "Guru" eine Ausbildung, dann noch viele Fortbildungen und machen sich dann selbstständig. Ob die dann alles ihrer Ausbildung genauso übernehmen ist ja bei jedem unterschiedlich.
Durch die Beiträge weiß ich schonmal, dass ich nix verpasse, den Herrn Fichtlmeier nicht persönlich kennenzulernen. Aber ich finde das Konzept prinzipiell nicht schlecht (je nachdem wie es dann praktiziert wird) - ich bin aber auch ganz offen kein Fan von "es gibt nie negatives Feedback" oder "wenn wir genug spielen/Apportieren und Spaß haben am Spaziergang dann denkt der Hund gar nicht mehr ans jagen". Das sind so Sachen, die funktionieren bei uns nicht und es widerstrebt mir auch, dem Hund durchgehend Alternativen anzubieten damit er nicht stiften geht. Nach einigem Training möchte ich in der Lage sein, so ein verhalten abzubrechen oder Charlie muss das akzeptieren - vielleicht finde ich die Methode von Fichtlmeier deswegen nicht so abwegig. Aber das ganze soll natürlich nicht in negativer Bestrafung ausarten!
Ich habe jetzt auch noch eine Trainerin angeschrieben, die bei Pia Gröning eine Ausbildung/Fortbildung gemacht hat. Ich werde mir einfach beide Trainer ansehen und dann schauen, was mir eher zusagt!
Vielen Dank für eure Hilfe 