Beiträge von Lemsa

    Man kann ja generell Pants nutzen und für unterwegs eine einfache Notfallwindel dabei haben, die dann ggf. schnell und unkompliziert angelegt wird. Seitlich aufreißen der Pant funktioniert ja gut.


    Wir waren oft in den Bergen, mit Eis und Schnee aber ohne Kinderwagen, Schlitten oder Hütte daher musste wickeln dann ohne große Auszieherei funktionieren. Wir haben dann schnell auf der Elternjacke gewickelt, wenn es nötig würde.

    Deswegen hatten meine Kinder z.B. nie einteilige Kleidungsstücke außer Bodys an.


    Nur stillen war für mich manchmal etwas frisch um die Körpermitte.

    Apropos Stilldemenz:

    Ich habe es tatsächlich mal geschafft, den Hund zu vergessen |)

    Der lag friedlich unter der Eckbank im Restaurant und als ich Kind und Gepäck und alles im KiWa verstaut hatte bin ich gegangen.


    Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass der Hund im Restaurantsetting mit anderen Mamas/Babys normalerweise nicht vorkam und ich hinter der Restauranttür dann doch merkte, dass etwas fehlt.

    Also wir haben überlegt ne Mischung zu versuchen. Zwar Windel drauf, aber versuchen die Zeiten abzupassen wenn das Baby muss und ihm dann die Möglichkeit geben sich ohne Windel zu lösen. Ob von Anfang an, oder erst später... Keine Ahnung... Hab ja genau genommen gar keine Erfahrung... Wenn es nicht klappt, ist das auch ok. Stoffwindeln mag mein Mann wahrscheinlich nicht - für ihn wird wickeln schon eine Herausforderung, weil er eine recht geringe Ekelgrenze hat. Und da sind dann halt Wegwerfwindeln einfacher. Wie es sich dann entwickelt, wenn man sich ans Wickeln gewöhnt hat, werden wir sehen...


    LG Anna

    Bitte Berichte dann, wie es bei euch läuft. Ich finde es total spannend, hätte aber neben meiner Großen zu wenig Aufmerksamkeit beim Baby gehabt.


    Es ist wie beim stubenrein werden beim Welpen, nur im Bett und mit Apfelmus. :ugly:

    Juliaundbalou

    Mir hat damals der Hinweis geholfen, Allergene möglichst zum parallel zum Weiterstillen einzuführen. Je nachdem wie lange du stillen möchtest, kannst du dir mit Allergenen vielleicht ein wenig mehr Zeit lassen.

    Ich hatte damals Gluten und Milch bis ca. 12 Monate vermieden.


    Wir haben zur Anfangszeit meistens unser Essen/ Gemüse ohne Gewürze gekocht und dann nachgewürzt oder eunfach ein paar Würfelchen separat gekocht. Baby hat also das "Gleiche" gegessen, wie der Rest der Familie, nur ohne Soße und ohne Gewürze.


    Am Anfang gab es eine Woche nur Gemüse, dann Kartoffeln.

    Ich habe sechs Monate voll gestillt und bis dahin hat unsere Große uns eigentlich nicht essen sehen. Danach haben wir unsere Essenzeiten verschoben und saßen gemeinsam am Tisch. Und hinterher würde vielleicht noch gestillt.


    Töchterchen bekam mit 11,5 Monaten ihren ersten Zahn, hat zu diesem Zeitpunkt aber schon gut mitgegessen.


    Gemüse-, Kartoffel-, Fleischbrei gab es für keins meiner Kinder, weil ich es einfach nicht appetitlich finde |) und Ziel ja Essen in Stücken/ normales Essen war.


    Abends gab es Brot oder milchfreien Getreidebrei. (Milch"empfehlung" damals > 12 Monate.


    Funfact:

    Für meine Tochter war Keks bis mindestens zwei Jahre eine salzfreie Mais- oder Reiswaffel.

    Beim ersten Kind war ich bei vielen Dingen total verkopft. Bei Kind hatte dafür keine Zeit.

    Für alle, deren Kinder nach "allgemeinen Maßstäben" zu lange Brei essen:


    Nennt Getreidebrei Overnight Oats, wenn er kalt, oder Porridge wenn er warm ist.


    Gemüsebrei wird zu Smoothie oder Suppe und schon ist bei euren Kindern alles in Ordnung und sie sind total hip(p). :nerd_face:

    Meine Kinder sind 8 und 12 ( Jahre nicht Monate).

    Wir hatten lange Zeit ein Familienbett. Als mein Sohn auf die Welt kam haben wir oft zu viert geschlafen. Manchmal ist mein Mann dann doch ausgezogen und hat unsere Große mitgenommen, wenn es nachts sehr unruhig wurde.

    Mit 5 / und 1,5 sind beide gemeinsam nachts ins Kinderzimmer gezogen.


    Auch heute schlafen die Kinder ab und zu gerne in fremden Zimmern.

    Hier hat jedes Schlaf/Kinderzimmer mindestens zwei vollwertige Schlafmöglichkeiten.


    Ich finde, so lange es für alle passt, soll doch jeder so schlafen wie er oder sie mag.

    Und wenn es der Fußboden neben dem Hund ist dog-face-w-sunglasses

    Hier ist heute offenbar ein Schnuller gestorben…


    Haben gerade den Gute-Nacht-Schnuller gesucht und nicht gefunden. Dafür aber zerkautes Plastik in den passenden Farben |). Danke Hund!


    Gut, dass wir mehrere Schnuller haben. Die sind gerade nämlich sehr wichtig fürs wieder halbwegs fitte Kind. :pfeif:

    Für später merken!!! Bei euch kommt irgendwann nicht die Schnullerfee o.ä. wenn ihr das Schnullern beenden möchtet, sondern bei euch wird der letzte Schnuller leider vom Hund "gefressen".

    Wenn ich mir weiter unsicher bin werd ich sie am ersten Nachmittag in die HuTa bringen und am letzten Vormittag wieder abholen.

    Aber da man ja manchmal aufm Schlauch steht wollt ich hier mal Ideen abfragen.


    Ich bin etwas dünnhäutig was fiepende Willensäußerungen angeht und das macht unser Pubertier hier grad recht gern. Wenn dann noch die Kater schlechte Laune haben weil das Essen nicht schmeckt ...

    Lilly wird sich sicher fügen, wenn ich nich so Zeit hab, aber ein schlechtes Gewissen bleibt ja.

    Ich finde es gut, wenn du Alternativen für dich hast. Scheue dich nicht die Alternativen zu nutzen.

    Dienstreisen waren immer die perfekte Zeit für eins der Kinder und/oder den Hund krank zu werden. :mute:


    Mein Vierjährige ist genau einmal blöd auf den Fliesen ausgerutscht und auf den Kopf gefallen, so dass ich mit ihr und meinem damals drei Wochen alten Säugling über Nacht ins Krankenhaus musste, um eine Gehirnerschütterung auszuschließen.

    Mann war 800 km weit entfernt, Hund daheim. |)