Beiträge von Traventure Dog

    Also bekommt ihr das Bein aktuell auch nicht passiv (also ihr macht es) bewegt weil der Ellbogen bereits steif ist?
    Aber wenn du es schaffst, dass du die Pfote auf den Boden bekommst, dann muss die Beweglichkeit ja noch vorhanden sein oder habe ich da einen Denkfehler?

    Habt ihr Übungen in denen der Hund sein Bein einsetzen muss? Geht der Hund aufs Unterwasserlaufband/Laufband? Was ist mir schwimmen?

    Und nein, finde dich jetzt nicht damit ab, dass all die Touren etc nicht mehr möglich sind!!!
    Wenn jetzt noch das Fenster offen ist, in dem eine Versteifung verhindert werden kann, dann mach alles dafür um das zu schaffen!
    Wenn amputiert werden muss, dann geh davon aus, dass nach der Heilung und gezieltem Wiederaufbau alles wieder möglich sein wird!


    Dann auch hier noch einmal ein Update:

    Wir sind mittlerweile in Woche 4 Post Op und sagen wir es so: Das Programm kostet echt ne Menge Zeit :-)

    Wir dürfen nun 3-5 mal täglich maximal 20 Minuten an der Leine raus, dazu täglich gehen im kniehohen Wasser, 2 mal die Woche schwimmen (vielen Dank nochmal für den Tipp, bin jetzt tatsächlich dafür in der Praxis in München, welche ein eigenes Schwimmbad hat und morgen schauen wir uns das Pferderehazentrum in Aschheim an, die haben dort ein grosses Schwimmbad und nach den Hottehühs dürfen die Hunde rein).
    Dazu jeden Tag Übungen und passives bewegen und ab morgen kommen noch weitere Übungen dazu, in denen ich Nala "zwingen" werde, dass sie mehr Gewicht auf das operierte Bein bringt und es auch richtig stellt.

    Generell bin ich ganz glücklich mit dem Verlauf, wobei ich aber auch keinen Vergleich habe :-)

    Die Narbe war mal kurz ein wenig geschwollen an einem Teilstück, aber auch das entwickelt sich gut.

    Nala platzt natürlich teilweise vor Energie, sobald ich wieder ausserhalb von München bin werde ich die Fährtenarbeit aufnehmen, dann kann sie über Nasenarbeit und kontrollierter, langsamer Bewegung wenigstens ein wenig Power abbauen.

    Ach verdammte Axt, das tut mir total leid für dich und natürlich auch den Hund.

    Ich habe leider gerade nicht mehr auf dem Schirm, wie alt der Hund ist.
    Bei meiner Hündin stand ja auch mal kurz im Raum, dass eventuell amputiert werden muss, respektive sind wir auch aktuell noch nicht so weit, dass nicht noch etwas passieren könnte, dass es wieder zum Thema wird.
    Meine ist ja 2,5 Jahre alt und ich hätte null Bedenken, dass die auf drei Beinen nicht ein genauso geiles Leben hat wie mit allen vier Beinen!
    Allerdings ist es bei uns ein Hinterbein, da ist es glaube ich auch nochmal nen Tick einfacher.

    Was für mich in deiner Situation wichtig wäre: Geht der Einsatz des Beines nicht aus anatomischen Gründen? Oder vermeidet es der Hund wegen Schmerzgedächtnis oder einfach schon Gewöhnung?

    Wenn es anatomisch bedingt wäre: Ja gut, dann geht es wirklich nicht
    Gewöhnung/Angst vor Schmerzen: Ich würde den Einsatz forcieren (Übungen etc.) und jeden noch so kleinen Einsatz clickern und belohnen. Ich würde den Hund aber auch "zwingen" das Bein zu belasten, habe da heute auch mal mit der Physiofrau darüber gesprochen

    Nö, zumindest noch nicht

    Habe es ein zweites Mal probiert, dann über YouTube - heute ist irgendwie der Wurm drinnen.
    Keine Ahnung ob das klappt oder hier überhaupt erlaubt ist, aber dann probieren wir es mal auf diesem Weg:

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    Abschliessend: Es geht nicht darum, ob ich etwas gut oder schlecht finde. Es geht auch nicht darum, ob ein*e Therapeut*in zu meinen Ansichten passt oder nicht.

    Ich will weder Zeit noch Geld vergeuden, weder, wenn es um meine Gesundheit geht, noch bei meiner Hündin.

    Und weil ich diese Diskussionen um Medizin und Paramedizin schon auf anderen Plattformen zur Genüge führe bin ich hier nun raus und wünsche der operierten Hündin eine gute Genesung

    Lara004 ich bezeichne es deshalb als Schwurbelkram, weil es kürzer, einfacher und bezeichnender ist als "nicht evidenzbasiert", "Esoterik" oder "Paramedizin".

    Und ich finde, daß man auch klar sagen muss, wenn etwas Blödsinn ist und es nicht mit "Alternativmedizin" etc zu verharmlosen. (bezieht sich jetzt nicht auf den Fall hier sondern allgemein)

    Und dass ich nachgefragt habe, ob auch progressive Belastung geplant ist kommt daher, weil es im Heilungsprozess wichtig ist (wie auch beim Mensch) aber in der Physio schändlichst vernachlässigt wird (wie auch beim Mensch)

    Zodiac01 Da kann ich dich absolut verstehen!!!
    Ich hatte es so verstanden, dass man das, was die erste Klinik fabriziert hat nochmal versucht rückgängig zu machen mit einer zweiten, korrigierenden Operation, so dass der Hund wieder zu einem normalen Gehmuster fähig ist.
    Was hat denn Wiesloch gesagt, wann ihr zum Kontrolltermin aufkreuzen sollt und was bis dahin gemacht werden darf oder soll?

    Ich habe mir damals von der operierenden Ärztin Empfehlungen geben lassen was die Physio anging und habe mir dann selber durchgeschaut, wer am wenigsten "Schwurbelkram" im Leistungsspektrum aufweist :-)
    Wir hatten übrigens gerade unseren zweiten Termin, dieses Mal per Zoom und ich habe ihr Filmchen von uns bei den Übungen geschickt und sie hat mir mit ihren Hunden neue Übungen gezeigt