Beiträge von kekejoey

    Hallo ihr,


    muss mich jetzt doch mal ratsuchend an euch wenden.


    Am 1. Januar wurde Joey in eine kleine Beißerei verwickelt. Auf den ersten Blick wohl nichts ernstes - ich war nicht dabei.


    Gegen Abend fiel mir auf, dass er fast den ganzen Tag in seinem Korb lag, ohne aufzustehen. Erst als die Futterschüssel klapperte stand er auf - und lief nur noch auf drei Beinen. Das linke Vorderbein in der Luft. Ich sah nur, dass die äußere Zehe und auch das Bein bis zum Ellbogen angeschwollen war.


    Nächster Morgen - Mittwoch - zur TÄ. Diese entdeckte dann in der äußeren Zehe ein Bissloch, das wohl bis auf den Knochen durchging. Anhand der Schwellung vermutete sie, dass sich durch den Biss wohl auch die Knochenhaut entzündet hatte.
    5 Tage Antibiotika Tabletten und Rimadyl (entzündungshemmendes Schmerzmittel) sowie Schongang einlegen. Sollte es nicht besser werden, solle ich nochmal vorbei kommen.


    Nachdem Joey Sonntag und Montag wieder etwas getobt hatte, humpelte er wieder. Also nochmal zur TÄ.
    Diese meinte, zunächst mal können Knochenhautentzündungen eine recht langwierige Angelegenheit sein. Außerdem hatte sie die Vermutung, der andere Hund könnte in der Außenzehe ein Sesamknöchelchen entweder durchbissen haben oder es könnte davon ein Stück abgesplittert sein.
    Sollte es bis Freitag nicht viel besser sein, würde sie eventuell Röntgen.
    Nochmal 5 Tage Antibiotika und Rimadyl.


    Also Freitags wieder hin (11.1.). Joeys Fuß hatte sich gebessert, er lief wieder normal, also war Röntgen nicht erforderlich. Hierzu meinte die TÄ außerdem, selbst wenn etwas (an)gebrochen sein sollte, könne man außer wenig Belastung sowieso nichts tun.


    Alles war wieder soweit okay - bis letzten Sonntag. Wir waren 2 Stunden im Zoo, abends fing Joey wieder an zu humpeln. Montag immer noch, aber besser, gestern fast ganz weg.
    Heute morgen großer Spaziergang inklusive Hasenjagd :hust: - und das Humpeln ist wieder extrem. Mittags war beim Spaziergang nicht mehr viel aus ihm rauszuholen.


    Am Zeh spürt man an der Bissstelle immer noch eine leichte Verdickung.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Knochenhautentzündungen- oder Sesamknöchelchengeschichten? Muss ja zugeben, den Begriff "Sesamknochen" hatte ich vorher nie gehört.


    Dauert das wirklich so lange, ist das normal? Immerhin war die Beißerei bereits am 1.1.! Gehört Joey wieder in Behandlung, sollte doch geröntgt werden?
    Mal schauen, wie er morgen so läuft, ansonsten gehe ich auf jeden Fall am Freitag nochmal zur TÄ, oder rufe sie vorher an und frage nochmal um Rat.


    Danke!

    Zitat

    :???: in diesem Futter ist Knoblauch drin...(lupovet)


    Dazu nimmt Lupovet selbst Stellung in den FAQ:


    Knoblauch in Lupovet


    Ich füttere jetzt Lupovet und bin damit sehr zufrieden!


    Vorher habe ich erst das Fellow Banane und dann das Giant Banane (wg. der größeren Brocken) gefüttert. Von beiden war ich leider ziemlich enttäuscht. Joey ist trotz großer Futtermengen schnell abgemagert, sein Fell wurde total struppig, fettig und hat jeglichen Glanz verloren. Er sah richtig krank aus.


    Nach der Umstellung auf Lupovet konnte man fast zusehen, wie er immer besser aussah.


    Soviel zu meinen Erfahrungen.

    Nee, mit der Person, der ich das gerne "ausreden" möchte, kommuniziere ich auf einer anderen Internetplattform, wo es nur nebensächlich um Hundehaltung geht.


    Dort hab ich ihr oben genannte Antwort gegeben.
    Kurz zuvor hatte ich hier diesen link verfolgt und dachte, das passt so schön, das schicke ich ihr mal. Nur das finde ich jetzt nicht mehr...


    Sorry, hoffe, ich verwirre euch nicht zu sehr... :ops:

    Das war meine Antwort:


    Wieso willst du denn unbedingt Welpen von ihr haben?
    Bist du dir darüber bewusst, was Welpen an Zeit, Geld, Geduld und Platz brauchen
    wenn sie verantwortungsvoll gezogen und geprägt werden sollen?
    Wie kannst du ausschließen, dass die Welpen keine Erbfehler (HD, ED etc.) bekommen?
    Was passiert, wenn deiner Hündin etwas zustößt? Oder sie die Welpen nicht annimmt?
    Bist du dann bereit, 24/7 für die Welpen da zu sein? Füttern, säubern, Bäuchlein
    massieren? Im "schlimmsten" Fall für 12 Waisenwelpen?
    Wo sollen die Welpen hin, an wen willst du sie vermitteln? Bekommst du alle unter?


    Ganz ehrlich? Überlegs dir genau. Du hast mindestens 8 Wochen stress pur. Und dann
    sind sie weg, bei fremden Familien.


    Ich würds nicht machen. Es gibt genug Welpen und Hunde, die in den Tierheimen sitzen
    und auf einen schönen Platz warten...


    Dachte nur, mit so 'nem link auf eine "wahre Geschichte" könnte man ein bisschen mehr Eindruck schinden... :D

    Hm, nee, irgendwie war nicht das richtige dabei. Oder ich befinde mich auf dem totalen Holzweg...


    Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass jemand einen Link eingestellt hatte, in dem es darum ging, was man beim "Züchten" alles beachten muss, welche Verantwortung man da trägt, Kosten etc. und besonders, was im schlimmsten Fall passieren kann... usw....


    Vielleicht hab ich's auch nur geträumt.... :D


    Aber vielen Dank schon mal für eure Mühe!!!

    Hallo,


    in irgendeinem thread, ich denke es ging um "sinnloses" vermehren, wurde ein link eingestellt zu einer Geschichte / Checkliste was das Thema Deckung/Welpenaufzucht angeht.


    (Ich versuche gerade, jemandem das Thema auszureden...)


    Leider finde ich den link nicht mehr, kann mir jemand helfen?


    Danke!

    Ich denke auch, wie du sagst, es kommt wohl auf den Hund und dessen Intentionen an.


    Wenn ich an die Hündin meiner Eltern denke... ich glaube, sie würde ein zurückweichen als Aufforderung sehen und quasi hinterherkommen, also gerade nochmal nachsetzen. Ist eben noch ein junger Kasper. Geht man in diesem Fall auf den Hund zu (oder "in ihn" hinein), so denke ich, könnte man das Nachsetzen eher unterbinden, weil man damit dem Hund erst mal keinen Raum lässt. Er müsste sich wieder neu "sortieren", um nochmal zum Sprung anzusetzen...


    Andererseits gibt es garantiert aber auch den ein oder anderen Hund (bzw. Situation), in der ich garantiert nicht in eben diesen Hund hinein laufen möchte... Wer weiß, welcher Hund sich hierdurch auch gleich bedroht oder überrumpelt fühlt und zu ganz anderen "Mitteln" greift....


    Also, wie gesagt, ich schließe mich an, kommt auf Hund und Situation an....

    Hihi, na das wäre mal 'ne Attraktion... nö, Joey ist der Super-Schisser. Fremde Leute würde er niemals anspringen, da macht man lieber einen Riiiesenbogen drum. Oder verkrümelt sich irgendwo. :irre:


    Anspringen macht er eigentlich nur, wenn ich oder jemand anders, den er sehr gut kennt, mit ihm tobt und Scherzchen macht. Aber das ist ja dann auch provoziert und von daher okay.