So. Leider muss ich nun doch hier weiter schreiben. Oben findet ihr ja die Vorgeschichte. Ende Januar, Anfang Februar schien das ganze ausgestanden. Kein Humpeln, Lahmen mehr, nix zu sehen, Joey fit wie immer.
Wir waren ja abschließend nochmal beim TA, Joey wurde quasi als geheilt entlassen.
Am vergangenen Montag dann der Schreck: Joey wollte wieder nicht mehr aufstehen - die Pfote! Total angeschwollen, Joey hat sie gar nicht mehr belastet. Bei näherer Betrachtung hab ich dann den Bisskanal Vom 1. Januar (!!!) wieder entdeckt, etwas schorfig, wund und es trat wieder Wundwasser und Eiter aus. Schock!
Also ab zur TÄ. Diese war selbst relativ erschrocken darüber, dass nach 2 Monaten die Entzündung wieder auftritt, bzw. ausbricht. Ob das ganze wohl 2 Monate in der Pfote vor sich hin "gegärt" hat?
Also nun doch Röntgenbild, der Knochen ist heil, auch nichts abgesplittert oder so, auch keine anderen erkennbaren Fremdkörper.
Laut TÄ könnten natürlich andere Fremdkörper in der Pfote sein (Holz, Grannen) welche auf dem Bild nicht sichtbar sind. Allerdings meinte sie, wenn sie die Pfote aufschneidet, verletzt sie im Endeffekt noch mehr damit.
Daher bekommt Joey jetzt ein anderes (Breitband-) Antibiotika (Synolox) für 10 Tage und zusätzlich Rimadyl, denn besonders die letzten beiden Tage hatte er schon starke Schmerzen, denke ich.
Sollte das alles gar nichts helfen, steht wohl doch eine kleine OP an.
Aber trotzdem, woher kommt es, dass nach 2 Monaten eine Entzündung wieder so heftig auftritt? Und ich hab die ganze Zeit nicht gemerkt, dass da irgendwas nicht stimmt???
Kennt ihr sowas?
Edit *schubs* (keiner da, der was weiß?)