wie den Hund auf längere Autofahrt vorbereiten/ihn beruhigen

  • meine maus wurde folgendermaßen ans autofahren gewöhnt.

    beim züchter wurde kein großes tamtam ums autofahren gemacht und einfach in den welpen alltag eingebaut.
    im kofferaum stand die box (nebendran fuhr die mama) und da wurden die 5 zusammen untergebracht.
    die ersten fahrten waren kurze trips - 5minuten um auf einer wiese rennen zu dürfen oder so.
    zwischendurch 2-3 etwas längere touren zum tierarzt (chippen, augenuntersuchung, impfung, etc).
    zwischendurch hatte meine einen einbruch und geiferte extrem bei fahren, da sie es irgendwie negativ verknüpft hatte, dieses problem wurde von der züchterin gelöst, indem sie autofahrten mit positiven ereignissen verknüpfte.

    mit 13 wochen kam meine hündin zu mir.
    da die züchterin uns nach hause brachte, kannte sie die geräusche des autos, außerdem war ich mama auf dem rücksitz dabei (die tour ging ca 1,5h und war kein problem).

    da ich zu diesem zeitpunkt noch kein eigenes auto hatte, fuhren wir anschließend ab und an mal kurze strecken bei freunden mit (hund im fußraum des beifahrers).
    da sie mit ihn die berufsschule kam. fuhr sie dann alle zwei wochen eine stunde - einfache strecke - in ihrer heißgeliebten box im kofferraum.

    ich bin vielleicht ein bißchen krass, aber mit diesem training musste meine hündin mit 4,5 monaten dann 800km autofahrt.
    wir machten vorher noch einen größeren spaziergang, damit sie müde wurde und dann ging es gegen 21uhr los.
    alle zwei stunden gab es eine kurze pinkelpause (wir setzen den halbschlafenden junghund auf einen grasstreifen, gaben den pinkelhinweis und setzen dann sie wieder rein). die fahrt war absolut problemlos - sjadla verschlief eigentlich die komplette tour und war am nächsten morgen so wie immer.
    in den folgenden drei wochen fuhr sie häufiger kurze strecken und dann die 800km in zwei abschnitten wieder zurück.

    inzwischen fährt sie werktags mit mir zu arbeiten (45min einfache strecke), angeschnallt auf dem rücksitz.

    kennt dein hund die box nur aus dem auto?

    ich an deiner stelle würde den hund vorher gut auslasten, am besten abends/nachts fahren, dann den hund in die box und einfach los fahren.
    jammern ignorieren und max nach 2 stunden eine kurze pinkelpause machen.

  • Also, in der Box hat er die ersten Wochen geschlafen als er nachts noch nicht stubenrein war und heute geht er damit ab&an noch zu Oma und Opa :lol:

    3mal die Woche .. zu wenig??? naja, viel mehr können wir da nicht machen. Wir gehen ja auch arbeiten ;) und ich bin froh, wenn ich mal nicht Auto fahren muss. Da wir in der Stadt wohnen, brauchen wir das Auto auch noch zum arbeiten und einkaufen, der Rest wird zu Fuß erledigt. Und selbst wenn nicht ... unser Karl ist der größte Schisser-Hund, den ich kenne, wir nehmen ihn zwar mit wohin es geht, aber anstrengend ist es für ihn und uns :sad2: das müssen wir unbedingt nächstes Jahr in Angriff nehmen.

  • mag er seine box oder nicht?
    frage deshalb, weil meine sofort heimisch ist, wenn ihre box irgendwo steht (jaaa sie liebt sie und hat inzwischen 3 stück *hüstel*)

    vielleicht könnt ihr einen teil der futterration im auto füttern, einfach um es positiv zu verknüpfen und vermehrt kurze strecken an gaaaaaaaaaanz tolle tobestellen fahren.
    er muss/ soll lernen das autos/auto fahren einfach toll sind.

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