Ein Havaneser, eine PTA und ein Haufen Fragen :)
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Hallo,
Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Wir selbst hatten einen Labradorrüden, im Urlaub waren wir immer auf einem Bauernhof mit Neufundländer, Yorki, Goldi und sonstigen Tieren. Hunde sind meine Leidenschaft.
Allerdings ist unser Rüde schon länger tot, danach haben wir uns keine neuen Hund angeschafft aufgrund mangelnder Zeit. Beide Elternteile haben gearbeitet, ich war den ganzen Tag in der Schule.
Jetzt beginne ich endlich meine Ausbildung. Und damit wird der Wunsch in mir immer größer endlich wieder einen Hund zu haben. Aber nur, wenn ich auch wirklich Zeit für ihn haben könnte!
Und da bin ich gerade am Überlegen.
Wenn, dann würde ich wahrscheinlich so um die acht bis zehn Stunden am Tag arbeiten, mit Pause dazwischen. Aber zwei mal fünf Stunden am Tag alleine, hält das ein Hund aus?? (Mein Augenmerk liegt auf einem Havaneser)
Dann hab ich mir überlegt, dass ich eine Bekannte habe, die als PTA arbeitet (darin mache ich gerade meine Ausbildung) und die hat eine Apotheke gefunden, in der sie ihren Hund mitnehmen kann. Allerdings liegt er auch während der ganzen Arbeitszeit im Aufenthaltsraum in seinem Körbchen (woanders darf er ja wegen der Hygiene und so ja net hin). Sie meinte das wäre die ideale Lösung.
Aber ist es das wirklich?
Ich meine, ob er jetzt daheim im Körbchen liegt oder in einem geschlossenen Raum, das ist doch egal oder?
Weil ständig bei ihm sein kann sie ja auch nicht.Wie seht ihr das denn?
Seit ihr auch vollzeit berufstätig und habt einen Hund?
Ich wohne jetzt alleine in einer kleinen Wohnung, deswegen ist auch sonst niemand von der Familie da...Bin gespannt auf euere Antworten!
Liebe Grüße,
Miss_Peaches - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich finde die Situation in der du dich befindest, für einen Hund nicht passend. Egal ob nun Havaneser, oder andere Rasse. Zehn Stunden, oder auch 2x5 Std. sind für mich einem Hund nicht zuzumuten. Wenn du 10 Std. gearbeitet hast, braucht der Hund deine Aufmerksamkeit, (und die hat er dann absolut verdient) aber du selber hast auch noch Bedürfnisse. Sei es ein stinknormaler Einkauf, oder einfach mal nur der Wunsch eine Freundin, einen Freund besuchen zu können. Selber mal auf der Couch ein Buch zu lesen, oder einfach mal NICHTS zu machen. Nimm es mir nicht krumm, aber für mich geht das nicht. Irgendwer wird leiden. Entweder du, oder der Hund.
Ein Hund, der den ganzen Tag in der Apotheke nur in seinem Korb liegen darf (muss), weil er wegen der Hyghiene sich sonst nicht bewegen darf...mhm..für mich keine Möglichkeit, einem Hund gerecht zu werden. Ich würde zum Wohle des Hundes, diesen Wunsch noch aufschieben.
Es gibt sicher die Möglichkeit eines "Hundesitters", der für mich aber keine Alternative darstellt. Das allerdings muss jeder für sich entscheiden.
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Hallo Liekedeeler,
Erstmal danke für deine Antwort. Ja, das hab ich mir schon gedacht, dass so eine Reaktion kommt. Ich hätte glaub ich auch ein schlechtes Gewissen.
Und sich einen zweiten Hund anzuschaffen macht in dem Falle auch wenig Sinn, zumal ich es mir gar nicht leisten könnte.Ich habe mir überlegt, dass es wohl besser wäre meine Ausbildung zu machen, dann zu arbeiten, so vier Jahre oder so, bis ich halt gut eingearbeitet bin und dann nach einer Möglichkeit suche Teilzeit zu arbeiten. Dann wären es am Tag nur max. 4 Std. die der Hund allein wäre.
Das ginge doch dann, oder?
Liebe Grüße,
Miss_Peaches -
Hallo M-P,
ich finde die Zeit auch als KO-Kriterium für einen HUnd. Viele TH suchen dringend Gassigänger, das wäre doch ein ganz toller Anfang.
Deinen WUnsch nach Teilzeitarbeit, um später einen HUnd halten zu können, kann ich nachvollziehen. Bedenke aber, wie "teuer" ads Leben sein kann und irgendwie muss man sich ja auch finanzieren.
Lg
funny -
Hallo,
ich bin selber gelernte PTA, allerdings nur am WE tätig in dem Beruf, da ich gerade "hauptberuflich" studiere.
Ich habe eine staatliche PTA-Ausbildung gemacht, während der Ausbildung hatte ich immer viiiiieeel Zeit - spätestens 15 Uhr war ich zu Hause und der Lernaufwand hielt sich, abgesehen von den Abschlussprüfungen, auch immer in Grenzen.
Gearbeitet habe ich 1 ganzes Jahr am Stück - meistens 7 - 8 Stunden, in der Weihnachtszeit wurden dann die miesen Stunden aufgeholt, aber bis man nach seinen 7h Arbeiten zu Haus war, vergeht auch seine Zeit. Die Pause habe ich eig. immer in der Apo verbracht, weil es sich kaum lohnte in 30 min @home zu sein.
Ich hab auch noch nie von einer Apo gehört, in die man seinen Wauz mitnehmen durfte - einmal hatte ich meinen Welpen dabei und musste ihn die ganze Zeit auf dem Arm halten, weil Chefin Angst hatte, dass er rumpieselt.
Mit nem Welpen wird es dann eh nochmal aufwendig, ich habe 3 Wochen lang Uni geschwänzt (3 Wo. Urlaub in der Apo zu nehmen, ist schon schwierig), damit ich mich komplett um ihn kümmern kann und habe Gottseidank einen hundliebenden Freund, der sich in der letzten Zeit, wo ich wieder die VL besucht habe, für ihn da war. Ich mein alle 2 h raus, 3-4x füttern ...
Aber das weißt du ja sicher selbst.
Ich finde die Idee mit den Gassirunden gar nicht so schlecht, da hat man erstmal seinen Hundi und kann dann schauen, wie man zeitl. zurecht kommt.Grüßli Carolin
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Hallo,
ich mache auch gerade eine Ausbildung zur PTA und wir haben einen Hund, aber ich muss sagen, dass ich zur Zeit eigentlich nur an 3 oder 4 Tagen in der Woche Zeit habe, mich wirklich um den Hund zu kümmern, ist hier nicht so schlimm, da es ein Familienhund ist und meine Mutter nur vormittags arbeiten geht.
Ich komme an 2 Tagen aber erst um 17 Uhr nach Hause und dann noch nacharbeiten, nächsten Tag teilweise vorbereiten, da bleibt nicht viel Zeit.
Auch schreiben wir mehr oder weniger jede Woche Klausuren (damit wir nicht zum Examen son Stress haben, angeblich, weil man dann ja alles schon mal gelernt hat)und anschließend hast du ja selbst schon gesagt, dass es so ca. 10 Stunden pro Tag sein werden, die du arbeiten bist, dann rechne da noch einkaufen, Freunde treffen, usw drauf, wie viel Zeit bliebe dann noch für den Hund???
auch die Idee mit der Teilzeitarbeit überleg noch mal, da du dann ja auch weniger Geld bekommst. Irgendwovon muss man ja schließlich auch noch leben.
Ich habe für mich beschlossen, dass erst mal kein eigener Hund kommt, erst will ich eine sichere Stelle haben und dann kann ich immer noch gucken wie viel Zeit noch bleibt und wo der Hund evtl hin kann/ versorgt wird wenn sich die Zeiten ändern oder so
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