Motivation im Obedience mit "Jagd"-Duftstoff?

  • Zitat

    Genau das wollten wir damals haben. Einen Hund im "Alles ist schön"-Modus zu kontrollieren ist das eine. Ihn aber auch noch im Trieb zu kontrollieren, was anderes. Und um das zu erreichen, muß man ihn ja irgendwann im Trieb hochholen. Daher also der Duftstoff...



    Wenn ich die Hunde nur "anreize" ist das so schon richtig, aber ich kann mit sowas auch durchaus "schlafende Hunde" wecken.
    Trainiere ich mit dem Hund so, dass er lernt Gehorsam zu zeigen, da Wild eh nicht erreichbar ist, ist das so schon sinnvoll. Zeige ich dem Hund aber nun, dass es durchaus auch möglich ist Wild zu schlagen, kann ich Gehorsam ohne Starkzwang beim ein oder anderen Hund komplett vergessen - und die TS hat,wenn ich das richtig sehe, einen Terrier, also Hunde, die nicht gerade für ihre Führigkeit bekannt sind.


    Ich denk es kennt ja auch jeder, dass ein Hund, der schonmal jagderfolg hatte, um einiges schwerer wieder in geregelte Bahnen zu lenken ist als einer, der darauf zwar instinktmäßig reagiert, aber nie den wahren "Sinn" dahinter entdeckt hat.



    Nur meine Meinung, mit meiner Golden Hündin könnt ich sowas auch machen.. die fällt aber auch ohne solches Training noch 2 meter hinterm Wild ins Platz wenn ich das will. :???:

  • Oh sie haben die Beute nie bekommen, sondern später dann eine Ersatzbeute! Uns ging es damals nichts um Wild schlagen, sondern einfach um den Trieb höher zu bekommen und da dann die Kontrolle zu behalten. Allerdings waren das auch Hunde die soweit schon im Gehorsam standen ;)


    Mir war diese Lösung damals lieber, als es im Falle des Falles des Wild zu testen bzw. es am Wild testen zu müssen.

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