Hund träumt schlecht. Wecken oder schlafen lassen?
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Ich glaube schon, dass man gut und schlimm unterscheiden kann, wenn man seinen Hund kennt.
Unser Collie ist immer gelaufen. Den haben wir immer in Ruhe gelassen auch wenn es laut war. War bei ihm eindeutig eher Freude und Spiel.
Max wecke ich, wenn ich ein doofes Gefühl habe.
Da ich immer auch im Kopf habe, dass er vielleicht von seiner schlimmen Vergangenheit träumt.
Er guckt mich an, seufst dann und schläft ruhig weiter.
Meistens schläft er ja sowieso, wenn ich nicht da bin. Da kann ich dann auch nicht eingreifen oder auch stören.Meine alte Hündin hatte oft einen schlimmen Traum. Dann hat sie im Tiefschlaf, stehend etwas panisch ein- oder ausgebuddelt. Es war wirklich keine freudige Aufregung sondern Streß. Konnte ich ja unterscheiden zu dem Eindruck, wenn sie im wachen Zustand gebuddelt hat.
Die habe ich dann grundsätzlich geweckt auch mit Anfasssen, da sie zum Schluß ja taub war. Ich habe durchaus einkalkuliert, das sie dabei aus Schreck mal zuschnappt. Hätte ich aber volles Verständnis für gehabt. Und auch wenn das reine Spekulation ist, sie war dann zufrieden.Auch wenn man den Vergleich sicher nicht anstellen soll.
Aber man weckt ein Kind (und auch einen Erwachsenne ) auch wenn es im Schlaf weint und sich rumwälzt, tröstet es und fragt dann erst, was es denn nun eigentlich geträumt hat. -
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Zitat
Max wecke ich, wenn ich ein doofes Gefühl habe.
Da ich immer auch im Kopf habe, dass er vielleicht von seiner schlimmen Vergangenheit träumt.Gerade dann finde ich es wichtig, den Hund schlafen zu lassen, denn egal, was man vermutet, was der Hund gerade träumt: Es ist Teil des Verarbeitungsprozesses. Und wenn man will, dass der Hund die Erlebnisse verarbeiten kann, gerade dann sollte man die Träume nicht unterbrechen.
LG, Henrike
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Zitat
Gerade dann finde ich es wichtig, den Hund schlafen zu lassen, denn egal, was man vermutet, was der Hund gerade träumt: Es ist Teil des Verarbeitungsprozesses. Und wenn man will, dass der Hund die Erlebnisse verarbeiten kann, gerade dann sollte man die Träume nicht unterbrechen.
Ich glaube einfach, dass dies ein Punkt ist, den man kontrovers diskutieren kann. Ich bin nun in keinster Weise tiefenpsychologisch vorbelastet, aber selbst immer sehr froh, wenn ich aus einem Albtraum geweckt werde und mich im eigenen Bett in Sicherheit wiederfinde....
Ich kann beide Argumente - weiterträumen lassen und wecken - verstehen, werde aber dennoch jeweils aus dem Bauch heraus entscheiden...
LG, Chris
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