
Zu alt für Futterwechsel??
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cristinina -
28. November 2009 um 09:36
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Moin!
Ich war gestern bei Bekannten, die haben einen 11,5 Jahre alten Labradorrüden.Hab ehrlich gesagt vorher noch nie drauf geachtet, aber gestern ist mir aufgefallen, dass er das Trockenfutter von Lidl bekommt.
Ich habe beiläufig gefragt, seine Besitzerin meinte, das bekommt er schon sein Leben lang.
Was soll ich sagen, der Hund ist kern gesund und fit wie ein Turnschuh, tolles Fell, keine Allergien oder ständig Durchfall oder was hier im Forum manchmal für Probleme zu hören sind :/Mir ist klar, dass das kein Argument für Discounterfutter ist
Ich frage mich ehrlich gesagt nur, ob es nach so vielen Jahren überhaupt Sinn machen würde, auf eine hochwertiges Futter umzusteigen
Was verusracht das im Organismus? Der Hund ist gesund, und ich lese hier immer wieder, dass manche Hunde auch manches hochwertige Futter nicht vertragen und dann eben doch herumprobiert werden muss. Es wäre echt blöd, wenn ich ihnen ein anderes Futter vorschlagen würde, z.b. ein senioren geeignetes, und dann "ginge es erstmal bergab" mit dem Wohlbefinden,...Soll man sich für sie freuen, dass sie Glück gehabt haben, und trotz schlechtem Futter einen gesunden Hund haben?
Oder ist es für einen Wechsel nie zu spät????
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Hallo,
ich finde es macht immer Sinn zu einem hochwertigen Futter zu wechseln! Gerade wenn das vorherige Futter EG-Zusatzstoffe enthält oder die Rohstoffe minderwertig sind. Bei einem Hund, der sein Leben lang nur ein Futter bekommen hat, würde ich allerdings sehr langsam und behutsam bei der Umstellung vorgehen. Das neue Futter zuerst nur als Leckerchen einführen und die Menge ganz langsam erhöhen bis die endgültige Futtermenge erreicht ist. Wichtig auch: Ich würde die Sorten nicht mischen!Mein Hund ist nun 11,5 Jahre alt und vor 3 Monaten hab ich ihn von Trockenfutter auf Nassfutter und Frisches umgestellt. Es ging problemlos und es hat ihm sichtlich gut getan. Seitdem gibt es bei uns nur noch 1 mal in der Woche TroFu.
LG Eva
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Danke erstmal für deine Antwort!
Dazu hätte ich eine Frage:
ZitatDas neue Futter zuerst nur als Leckerchen einführen und die Menge ganz langsam erhöhen bis die endgültige Futtermenge erreicht ist. Wichtig auch: Ich würde die Sorten nicht mischen!
LG Eva
Du mienst also, Futter nicht im Napf mischen? Das heißt, am anfang das neue futter als leckerlie geben, und das alte "napffutter" reduzieren? und irgendwann umtauschen und altes als leckerlie und neues im napf? -
Ja genau, wobei ich das Alte nicht als Leckerchen geben würde! Ich denke, wenn der Hund mal an das neue Futter gewöhnt ist, kann man auch größere Schritte machen.
Oder für die Übergangszeit zwei Mahlzeiten füttern. Zum Beispiel morgens das alte Futter und abends das Neue (sofern der Hund das Futter als Leckerchen kennt und verträgt!). Die Morgenmahlzeit wird dann im Laufe der Zeit immer weniger und abends gibt es mehr. Solange bis nur noch die Abendmahlzeit gibt.Ich finde, dass ist die sanfteste Möglichkeit ein Futter einzuführen.
LG Eva
EDIT: Ich selber bin da bei Less radikal, aber er ist es auch gewöhnt Abwechselung im Napf zu haben! Ich füttere immer versch. Sorten Nassfutter und auch das Trockenfutter wird/wurde nach jedem Sack gewechselt.
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Wenn der Hund noch "fit" ist, würde ich ihm auch durchaus noch eine Futterumstellung zumuten. Bei einem eh schon angeschlagenen Hund, der auf jede Veränderung mit Durchfall reagiert, würde ich mir das fünfmal überlegen, aber so würde ich schon umstellen.
Aber bzgl. des betreffenden Labrador-Rüden: Reden wir da nun rein hypothetisch von oder käme ein Wechsel für die Besitzer wirklich in Frage?
LG, Henrike
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Ich denke ein Wechsel käme durchaus in Frage.
Sie füttern das ja anscheinend nicht aus Prinzip oder Sparwut. Es war einfach schon immer so und es gab nie einen Anlass was zu verändern. Ich würde zwar nicht hingehen und sagen, pöööhhhses Discounterfutter, sondern eher davon Schwärmen wie toll doch so ein Seniorfutter sein kann.Ich käme mir komisch vor, mich da als den großen Futtermeister hinzustellen... Komme ich mir auch so schon, weil ich mir Gedanken drüber mache, aber man wird hier im Forum einfach total geimpft
Die Frage ist, ob man es einfach aus prinzip mal ansprechen soll, oder wie gesagt, abhaken unter ferner liefen, glück gehabtTut man diesem Hund damit Grundsätzlich was Gutes?
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also ich habe teddy auch genau in diesem alter umgestellt. bei ihm hatte das aber in erster linie den grund, dass er von allem und jedem blähungen bekam. sogar die leckerlis kann ich nciht mehr kaufen.
allerdings hätte ich auch umgestellt, wenn die blähungen wie durch zauberei weggewesen wäre, denn man hat mir hier ein paar links gepostet. nachdem ich die durchgelesen hatte, hab ich mich vor dem billigzeug einfach nur geekelt. und das ist der absolute sinn, umzustellen: das ist müll und kein tier sollte sowas essen müssen!
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Baffo haben wir vor 14 Monaten von mittelprächtigem Dosenfutter auf BARF umgestellt. Da war er ca. 13 Jahre alt.
Die Erfahrung zeigt, dass ihm das hochwertigere Futter wirklich gut tut. Sein Allgemeinzustand hat sich verbessert, er ist agiler geworden, seine Blutwerte (gestern geprüft) sind ausgezeichnet.
Wir haben übrigens von einem Tag zum anderen umgestellt und nix gemischt oder so.
Seit Mai dieses Jahres bekommt er als Zusatz Grünlippmuschelextrakt. Seither springt er nach dem Aufstehen schon herum wie ein Jungspund ;-) und tut sich auch beim Aufstehen selbst nicht mehr schwer.
Seit gut einem Monat bekommt er Karsivan, weil wir beim Blutabnehmen merkten, dass sein Blut ganz dickflüssig ist und sein Herz daher mehr leisten muss. Gestern nun floss sein Blut normal und sein Herz arbeitet besser *freu*
Ich würde es immer wieder so machen.
Viele Grüße
Doris
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Karsivan ist aber kein Blutverdünner - es fördert nur den Sauerstofftransport des Blutes und wirkt durchblutungsfördernd
Bei verdicktem Blut ist eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr das A und O.
Zum Lidl-TroFu - das füttert mein Bruder seinem Labrador schon ewig. Er wird am 2 Dez. 15 Jahre alt ...
Ich hoffe, meine Hunde werden mit ihrem teuren Futter genauso alt ..
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Zitat
Karsivan ist aber kein Blutverdünner - es fördert nur den Sauerstofftransport des Blutes und wirkt durchblutungsfördernd
Bei verdicktem Blut ist eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr das A und O.
Stimmt schon, was Du schreibst. Was letztendlich die Verbesserung bewirkte, kann ich nicht beurteilen und sicher auch kein Arzt. Aber es gibt eben seit der Gabe diese Verbesserung und von daher behalten wir es so bei.
Einen Vergleich, wie es wäre, würde man anderes Futter geben oder mehr bzw. weniger Zusätze, hat man ja meist nicht.
Doris
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