Von Dogo Argentino angegriffen :-S

  • Hallo Snief


    Ich geh auf alle offen zu und lasse meinen Hund mit ihnen spielen, wenn die anderen einverstanden sind.


    Ein Hundebesitzer dem ich aus dem Weg gehe...hmm wäre zum Beispiel...hier in der Gegend gibt es den ein oder anderen 16-20 jährige Jugendlichen, der sich mit grossen kräftigen Hunden schmückt und diesen Hunden Stachelhalsbänder anzieht und praktisch vom eigenen Hund gezogen und hergeschleppt wird...Um solche Hundebesitzer mache ich grundsätzlich lieber einen Bogen, denn meistens erfreuen sich diese Hunde nicht so sehr meinem Herbeilaufen :-).


    Aber noch was kurzes zu den Kommentaren mit den Borders. Ich selber hab ja ein Border,Labi,Sennen Mix...Jedoch ist mein Hund weder angreiflustig noch unsozial oder was auch immer, er mag alle Hunde und hat nie Probleme und andere auch nicht mit ihm. Und etwas was ich sowieso gar nicht haben kann, ist: Ah, der tut nix...keine Sorge... Wenn Kinder, Schule, ängstliche Leute etc in der Nähe sind oder auf uns zukommen, dann geht er ins Fuss, schaut mich an und wird schön angeleint. Wobei hab bisher noch keinen Hundebesitzer getroffen, der sagte: Der tut nix... Vielleicht ist diese Mode in Zürich vorbei, hoffentlich!


    Sarro ist mein Zweithund, hab ich vergessen bei meiner Vorstellung zu erwähnen :)


    Und zu kyuketsuki: danke für deinen Beitrag, fand ihn sehr interessant. Du hast Recht, oft wenn man in ein Gespräch verwickelt ist, darf man nicht vergessen die Hunde im Auge zu behalten oder zumindest den eigenen, denn nur selber erkennt man ev. Anzeichen des eigenen Hundes, dass etwas nicht stimmen kann, bevor es zur Eskalation kommt, das war wahrscheinlich auch mein Fehler heute!

  • Zitat


    Und zu kyuketsuki: danke für deinen Beitrag, fand ihn sehr interessant. Du hast Recht, oft wenn man in ein Gespräch verwickelt ist, darf man nicht vergessen die Hunde im Auge zu behalten oder zumindest den eigenen, denn nur selber erkennt man ev. Anzeichen des eigenen Hundes, dass etwas nicht stimmen kann, bevor es zur Eskalation kommt, das war wahrscheinlich auch mein Fehler heute!


    wie schon gesagt wurde, gerade bei rüden kann spiel schnell umschlagen, das ist aber gemeinhin nicht schlimm und da hilft auch kein permanentes beobachten und deuten jedes kleinen anzeichens, da es einfach blitzschnell geht.
    bei wirklich ernsten situationen dagegen merkt man das durchaus! da gibt es dann auch deutliche anzeichen (wie bei mir das einleiten der jagdsequenz z.b.) das kann dann imponieren sein, oft gesteigert zum umkreisen des gegners (da sollte man dann am besten schnellstmöglich eingreifen! bei manche hunden reicht ein warnender ton, andere muss man aus der situation nehmen) und dann kommt's meist wirklich zur konfrontation.


    also auch auf die richtigen anzeichen achten ;) wie gesagt, raufereien an sich gehören dazu, nur eben keine ernsten auseinandersetzungen.

  • Hallo
    wir hatten bis vor kurzen auch einen Rottweiler einen sogenannten Kampfhund.
    Er hat sein ganzes leben mit hunger und schlaf gekämpft.
    Unsere Rottweiler war der liebenswerteste Hund den ich kenne.
    Sie hätte eher alles todgeleckt als irgend ein Lebewesen zu beißen.
    Sie hatte auch ein spezielles Verhätnis mit einer Katze von uns, das war eine große Liebe.
    Beim Anblick konnte man meinen sie verschlingt die ganze Katze und die Katze hat das genossen geknetet zu werden.
    Wenn wir Besuch bekamen von Freunden mit einem Rüden, hat unser Rüde Doggenmischling oft gemeint er müßte seinen Macho raushängen lassen, unser Rotti ging sofort dazwischen und hat unseren Rüden zurückgewiesen, so quasi hör sofort damit auf, ich hab hier das sagen, wer hier zu uns kommt und wer nicht.
    Ich kann mich noch an eine Situation mit einer Bernhardiner hündin erinner, ein total unerzogenes Riesenvieh, die ist ohne Vorwarnung auf unsere Rottweilerhundin gestürzt.
    Das waren Gewalten, mir wurde richtig Angst um meine Hündin, wir mussten die beiden trennen, denn der Bernadiner hat nicht aufgehört, obwohl unsere Dicke unterwürfig unter ihr lag.
    Gut das ein Wasserschlauch in der nähe war.
    Der Besitzer sagte dann noch er würde seinen Hund nicht anfassen, weil er Angst hätte er würde ihn beissen.
    Ich glaube er hätte auch gebissen.
    Tja soviel zu Kampfhunden.
    Also ich vermute das es daran gelegen hat das dieser Dogo erst 7 Monate alt ist, das sind die Flegeljahre, und das Machogehabe in diesem Alter, da muß man schon mal versuchen wie weit man gehen kann und wer der Stärkere ist, das hätte mit einen Dackel auch passieren können.
    Gruß Angie

  • BorderLover


    Ich denke, was du nun brauchtest, war ein offenes Ohr unter gleich gesinnten, die dir nach diesem sicherlich erschreckenden Ereignis erstmal den "Kopf wieder gerade rücken" mussten, damit du das Erlebte richtig einordnen kannst.


    Das ist nicht schlimm, finde ich gut und dazu ist das Forum stückweit ja auch da.


    Was ich noch erzählen wollte. Wir treffen uns als feste Gruppe (mittlerweile) und darunter sind sowohl Welpen, Jung, bestes Alter und Seniorenhunde. Bunt gemischt (die meisten komischerweise schwarz), Mischlinge und Rasseviecher, groß und klein, schüchtern bis Macho. Wenn unsere Jungspunde spielen, dann geht das auch immer mit viel Knurren, Getöse, Drohen, Schnappen, Fletschen und richtige Kabbeleien ab. Wenn man da noch nicht so erfahren ist, könnte man auch meinen, dass es da ständig nur kracht und die Hunde sich beißen. Es kommt auch mal zu Meinungsverschiedenheiten, in die wir Halter nicht eingreifen, es sei denn sehr großer Hund geht gegen sehr kleinen (und andersrum :hust: ). Man schafft sich mit der Zeit ein dickeres Fell an. Aber ich muss zu geben, mir ist es gestern auch erstmal heiß und kalt den Rücken runter gelaufen, als mein Hund da unter dem großen anderen Hund lag. Das ist normal. Aber mit der Zeit kann man sowas viel schneller unter: Passiert, Leben geht weiter! abspeichern. :)

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