Labrador Mix springt Hunde an wenn an Leine
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Hallo ihr Lieben.
Meine Eltern haben seit kurzem einen 14 Monate alten Labrador Mix (laut Tierpass). Wir vermuten, dass ein Jagdhund, evt. ein Podenco mit drin ist, da er den Körper eines Podencos hat und sehr lauffreudig ist.
Zu meinem Problem. Der Hund ist absolut lieb und verschmust, er ist lernfähig und läuft bedingt schon auf Kommando per Fuß mit Erziehunggeschirr. Er hört, wenn man ihn per Namen ruft und kommt zurück. Wenn er frei läuft und auf Hunde trifft, hat er weder Probleme mit Rüden noch Hündinnen oder Katzen.
Ist er allerdings an der Leine und begegnet einem Hund z.B auf der anderen Straßenseite springt er hoch und bellt. Das ist nicht bösartig gemeint, sondern er hat einfach noch einen großen Bewegungs-und Spieldrang. Meine Eltern hatten zwei Privatstunden im Hundeinternat, in dem ihnen gesagt wurde, dass man eine Schelle nach dem Hund schmeissen soll, wenn er nicht hört. Das hat anfangs noch funktioniert, jetzt nicht mehr.
Wenn man ihn kurz nimmt und den anderen Hund ignoriert hilft das nicht, wenn man den Hund versucht abzulenken mit Leckerli oder indem man seinen Namen ruft, hilft das ebenso nicht wirklich, er ist zu aufgedreht und noch zu jung. Er hat vorher nur Freilauf gehabt in einem Rudel. Wieder die Strecke zurücklaufen mit dem Hund haben meine Eltern auch schon versucht, allerdings ist dieses ja auch nur bedingt möglich und nicht auf allen Strecken. Wenn der Hund auf den anderen Hund an der Leine trifft, ist er dann ruhig, nur vorher will er unbedingt zum anderen Hund.
Wenn der Hund auf 2, 3 Hunde trifft und an der Leine ist, ist er allerdings klein mit Hund und macht nicht viel. ;-). Wenn er auf Menschen trifft springt er sie genauso gerne an und freut sich des Lebens, was wir auch schon versucht zu unterbinden mit "Aus" und dem Vorhalten des Arms.
Vielleicht hat jemand ja noch Tips, was man in diesem Fall noch machen kann, oder ob man einfach etwas Geduld braucht. Anbei ein Bild des Hundes, was evt. bei der Lösung des Problems etwas hilft.
Hallo ihr Lieben.
Meine Eltern haben seit kurzem einen 14 Monate alten Labrador Mix (laut Tierpass). Wir vermuten, dass ein Jagdhund, evt. ein Podenco mit drin ist, da er den Körper eines Podencos hat und sehr lauffreudig ist.
Zu meinem Problem. Der Hund ist absolut lieb und verschmust, er ist lernfähig und läuft bedingt schon auf Kommando per Fuß mit Erziehunggeschirr. Er hört, wenn man ihn per Namen ruft und kommt zurück. Wenn er frei läuft und auf Hunde trifft, hat er weder Probleme mit Rüden noch Hündinnen oder Katzen.
Ist er allerdings an der Leine und begegnet einem Hund z.B auf der anderen Straßenseite springt er hoch und bellt. Das ist nicht bösartig gemeint, sondern er hat einfach noch einen großen Bewegungs-und Spieldrang. Meine Eltern hatten zwei Privatstunden im Hundeinternat, in dem ihnen gesagt wurde, dass man eine Schelle nach dem Hund schmeissen soll, wenn er nicht hört. Das hat anfangs noch funktioniert, jetzt nicht mehr.
Wenn man ihn kurz nimmt und den anderen Hund ignoriert hilft das nicht, wenn man den Hund versucht abzulenken mit Leckerlei oder indem man seinen Namen ruft, hilft das ebenso nicht wirklich, er ist zu aufgedreht und noch zu jung. Er hat vorher nur Freilauf gehabt in einem Rudel. Vielleicht hat noch jemand Tips, wie man den Hund von anderen Hunden ablenken kann. Wieder die Strecke zurücklaufen mit dem Hund haben meine Eltern auch schon versucht, allerdings ist dieses ja auch nur bedingt möglich und nicht auf allen Strecken. Wenn der Hund auf den anderen Hund an der Leine trifft, ist er dann ruhig, nur vorher will er unbedingt zum anderen Hund.
Wenn der Hund auf 2, 3 Hunde trifft und an der Leine ist, ist er allerdings klein mit Hund und macht nicht viel. ;-). Wenn er auf Menschen trifft springt er sie genauso gerne an und freut sich des Lebens, was wir auch schon versucht zu unterbinden mit "Aus" und dem Vorhalten des Arms.
Vielleicht hat jemand ja noch Tips, was man in diesem Fall noch machen kann, oder ob man einfach etwas Geduld braucht. Anbei ein Bild des Hundes, was evt. bei der Lösung des Problems (wegen Rassenbestimmung) etwas hilft.
Hallo ihr Lieben.
Meine Eltern haben seit kurzem einen 14 Monate alten Labrador Mix (laut Tierpass). Wir vermuten, dass ein Jagdhund, evt. ein Podenco mit drin ist, da er den Körper eines Podencos hat und sehr lauffreudig ist.
Zu meinem Problem. Der Hund ist absolut lieb und verschmust, er ist lernfähig und läuft bedingt schon auf Kommando per Fuß mit Erziehunggeschirr. Er hört, wenn man ihn per Namen ruft und kommt zurück. Wenn er frei läuft und auf Hunde trifft, hat er weder Probleme mit Rüden noch Hündinnen oder Katzen.
Ist er allerdings an der Leine und begegnet einem Hund z.B auf der anderen Straßenseite springt er hoch und bellt. Das ist nicht bösartig gemeint, sondern er hat einfach noch einen großen Bewegungs-und Spieldrang. Meine Eltern hatten zwei Privatstunden im Hundeinternat, in dem ihnen gesagt wurde, dass man eine Schelle nach dem Hund schmeissen soll, wenn er nicht hört. Das hat anfangs noch funktioniert, jetzt nicht mehr.
Wenn man ihn kurz nimmt und den anderen Hund ignoriert hilft das nicht, wenn man den Hund versucht abzulenken mit Leckerli oder indem man seinen Namen ruft, hilft das ebenso nicht wirklich, er ist zu aufgedreht und noch zu jung. Er hat vorher nur Freilauf gehabt in einem Rudel. Wieder die Strecke zurücklaufen mit dem Hund haben meine Eltern auch schon versucht, allerdings ist dieses ja auch nur bedingt möglich und nicht auf allen Strecken. Wenn der Hund auf den anderen Hund an der Leine trifft, ist er dann ruhig, nur vorher will er unbedingt zum anderen Hund.
Wenn der Hund auf 2, 3 Hunde trifft und an der Leine ist, ist er allerdings klein mit Hut ;-). Wenn er auf Menschen trifft springt er sie genauso gerne an und freut sich des Lebens, was wir auch schon versuchen zu unterbinden mit "Aus" und dem Vorhalten des Arms.
Vielleicht hat jemand ja noch Tips, was man in diesem Fall noch machen kann, oder ob man einfach etwas Geduld braucht. Denn das ewige Hochspringen ist auf die Dauer auch sehr anstrengend, da der Hund sehr kräftig ist.
Anbei ein Bild des Hundes, was evt. bei der Lösung des Problems (wegen Rassenbestimmung) etwas hilft.
EDIT: Bild gelöscht, bitte zulässige Größe beachten!
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1. Schelle nach Hund werfen
Das ist eine Technik die extrem gutes Timing und vor allem sparsamen Einsatz erfordert. Offenbar wurde sie zu oft bzw. ungenau eingesetzt und was ihr erreicht habt ist, dass der Hund lediglich gelernt hat "wenn dieses Geräusch kommt, dann.. naja.. passiert auch nix besonderes, also was solls"
Vorteil - vermutlich kommt er mit Feuerwerk und ungeahnten Geräuschen besser klar als vorher
2. Leine kurz nehmen, wenn man Hunde kommen sieht
Ist mit einer der größten Fehler, die man machen kann. Man könnte sich die körperliche Mühe auch sparen und dem Hund das Kommando "Achtung, jetzt kannst du gleich durchdrehen!" beibringen. Kommt auf´s gleiche raus. Die Spannung in der Leine "schaltet" den Hund regelrecht an, wenn er mal begriffen hat, dass die Spannung immer kommt, wenn irgendwas spannendes auftaucht.
So wie du das Problem beschreibst ist der Hund schlichtweg (noch) unerzogen. Er hört - es sei denn, irgendwas anderes ist spannender. Und andere Hunde SIND nunmal in der Regel spannender, wie´s scheint.
Ihr scheint euch sehr auf "das soll er nicht" und "das darf er nicht" und das Unterbinden zu konzentrieren.
Was vergessen wird ist, dass, wenn ich etwas unterbinde oder verbiete, ich eine Alternative anbieten muss, die mir die Möglichkeit schafft, den Hund zu loben. Hunde lernen über positive Bestärkung schneller und besser als über "wenn ich X tue, dann schreit Frauchen rum" etc.
Also - Leine locker lassen. Wenn ein Hund auftaucht - ERST wenn der Hund ihn entdeckt und reagiert.. nicht vorher - stehenbleiben, absitzen lassen. Nicht von der Stelle rühren, bis er es macht. Loben.
Dann ruhig wieder weitergehn. Sobald er wieder das Hampeln anfängt - absitzen lassen.. etc.Nicht drauf warten, dass der Hund was falsch macht sondern dafür sorgen, dass er lernt, was er RICHTIG machen kann in dieser Situation.
Und das mit dem "den ganzen Weg zurückgehn".. versteh ich nicht.
Was soll das bringen? -
danke für die Antwort, Fusselflitz.
Das Problem ist, dass an einer vielbefahrenen Straße der Hund nicht an langer Leine laufen kann, sonst läuft er auf die Straße und womöglich vors Auto. Meine Eltern halten den Hund an vielbefahrenen Straßen schon an kürzerer Leine auf langer Strecke. Das Sitz wenn ein Hund kommt., haben meine Eltern schon probiert, aber der Hund hampelt weiter rum. Ich denke, das dauert alles noch etwas bis er richtigen Gehorsam gelernt hat, er ist auch erst seit 4 Wochen bei meinen Eltern und keiner weiß natürlich, was für eine Erziehung er vorher genossen hat.
Der Hund kommt aus Korfu, war also wohl vorher ein Straßenhund, der von Tischresten gelebt hat und halt nie an der Leine war.
Das mit ein Stück Weg zurücklaufen habe ich in einem anderen Forum gelesen, verstanden hab ich es auch nicht wirklich und es bringt auch nichts.
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Ich empfehle eine gute Hundeschule. Schätze, der kennt noch gar nichts, wenn er ja vorher auf der Straße gelebt hat.
Erziehungsgeschirr? Was benutzt Ihr denn da für eins?
Grundsätzlich: Dem Hund zeigen, was man von ihm möchte und dieses Verhalten auch bestätigen. Wer nur Verbote einsetzt (und auch noch Schellen wirft), der setzt den Hund einem enormen Streß aus. Denn er weiß ja nicht, was er stattdessen machen soll. Also erst mal in Ruhe beibringen, was gewünscht ist!
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Ich denke man kann das mit dem Schellen werfen nicht so pauschalisieren, das mag von Hund zu Hund unterschiedlich sein.
Die Schelle und der Tip kommt übrigens von einer sehr guten, anerkannten Hundeschule, in der Jamie war, in die auch viele Promis ihre Hunde zur Erziehung geben.
Das Erziehungsgeschirr ist von Trixie. Der Hund springt trotz des Erziehungsgeschirrs hoch.
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Jetzt mal langsam...
Wie sprechen hier von einem ehemaligen Straßenhund, der seit 4 Wochen (!!!) irgendwo ist - also noch nicht mal angekommen?!?!
Das sind so Infos, die könnten gern gleich mitgeliefert werden.
Der Hund ist doch noch gar nicht wirklich gelandet! Die ganze Situation ist doch für das arme Tier komplett weltfremd! Ein Leben drinnen.. mit Menschen.. regelmäßiges Futter....
Und wer bei einem solchen Hund empfiehlt, irgendwas zu werfen, wenn er nicht spurt, der - sorry - hat keine Ahnung von Hundeerziehung.
Eine Hundeschule, in die Hunde "zur Erziehung gegeben" werden kann ohnehin nicht besonders kompetent sein.
Und dass der Hund nach 4 Wochen kein sauberes "Sitz" beherrscht geschweigedenn bei Fuß laufen kann oder dergleichen ist vollkommen normal.
Ihr solltet eigentlich damit beschäftigt sein, mit dem Hund ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, anstatt euch mit Teilen der Erziehung zu beschäftigen, die der Hund noch gar nicht können KANN.
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Wir sprechen hier von einem großen Hund und keinem Schoßhund. Wenn er irgendwann zubeißt, dann können wir auch nicht sagen, aber der Hund ist doch eigentlich ganz lieb und er braucht nur Zeit.
Wenn wir jetzt nicht mit einer Erziehung anfangen, wann dann? Keiner verlangt, dass der Hund alle Kommandos innerhalb kürzester Zeit kann, aber er muss hören.
Der Hund darf nicht alle Menschen anspringen und ankläffen, die ihm während eines Spaziergangs begegnen und nach Händen schnappen. Welpen werden auch schon klein erzogen. Wenn ich mit dem Hund gehe und gleich Stress habe, überträgt sich das auf den Hund und das will auch keiner. Mir geht es nur darum, wie man möglichst einfach einem Hund diese Macken abgewöhnt.
Der Hund ist nicht verängstigt, er ist lieb und zutraulich und genießt das Familienleben, ist aber eher etwas draufgängerisch, ein dominanter Rüde und das muss früh unterbunden werden, immerhin ist das Frauchen bzw. das Herrchen der Boss nicht der Hund. Ich muss dem Hund früh Grenzen setzen, dass er gar nicht erst macht, was er will.
Ich möchte in Ruhe mit dem Hund durch die Stadt gehen können, ohne das er alle ankläfft und anmacht.
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Na wenn du das Problem in vollem Umfang erkannt hast und dich so gut auskennst - lös es doch.
Von "der arme Hund, erziehen ist doch so brutal, lasst ihn doch einfach" spricht kein Mensch. Ich hab hier auch keinen Schoßhund, keine Angst.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Hund in einer komplett neuen, ungewohnten Umgebung Zeit braucht, um sich einzugewöhnen. Bevor der richtig angekommen ist, pfuscht man nämlich nur an einzelnen Symptomen rum. Wie der Hund wirklich tickt, zeigt sich erst, wenn er gelandet ist.
Und in der Phase von einem "dominanten Rüden" zu sprechen, halte ich für - gelinde gesagt - gewagt.
Der Hund ist einfach nur unerzogen. Das hat mit Dominanzgehabe gar nichts zu tun.
Und "möglichst schnell" geht bei Hunden schon mal gar nix.
Man kann nicht an Punkt X ansetzen, nur weil der jetzt grade stört. Dann muss eben der Mensch mit seinem Stress klarkommen - der Hund hat andre Probleme.ERST Grunderziehung mit Vertrauensaufbau. ERST dran arbeiten, dass der Hund sich an mir orientiert, dass er Sitz kennt und auch kann, dass er halbwegs weiß, was er darf und was gar nicht geht.
Wenn ich den Hund natürlich bei der Konstellation einer Situation aussetzen, in der ein Dutzend "darf er nicht" aufeinandertreffen und ich weiß ganz genau, ich krieg es aktuell noch nicht geregelt, dann lass ich es und fange am Anfang an, indem ich meinem Hund ein sauberes Absitzen beibringe, damit ich es später benutzen kann. Oder ich fange damit an, meinem Hund beizubringen, auf mich zu achten, damit ich ihn später dazu auffordern kann.
Aber "hilfe, ich will mit meinem mir noch fremden, komplett unerzogenen Hund durch die Innenstadt laufen, aber er hampelt an der Leine rum und kläfft alle an" ist einfach kein Problem, das den Hund betrifft, sondern nur und ausschließlich den Menschen.
Und zum Thema Menschen anspringen - wie kommt er so nah an Fremde Menschen ran?
*kopfschüttelnd*
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