Breitband-Milben-Medikament

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    Ich verlasse mich aber nicht auf Internetseiten


    Ich verlass mich schon darauf :freude:
    Weil mein Tierarzt selber es auch gesagt hat das Frontline hilft.
    Ob ich jetzt diese Chemie nehme oder eine andere kommt genau das gleiche raus.
    Und eine Behandlung bei Hund bringt alleine nichts auch sein Umfeld muss behandelt werden.

  • Auch das kommt auf die Milbenart an - vielleicht hattet ihr ja nur Herbstgrasmilben - die sind eben leicht zu behandeln.


    Was wenns nicht hilft? Einmal Chemie, zweimal Chemie, dann nochmal? Ne - dann lieber doch gleich etwas, was hilft.

  • Zitat

    Weißt du denn, was für Milben der Hund hat? Nicht alle Milben sind von Haut zu Haut übertragbar und somit wäre bei einigen überhaupt kein Risiko da! [...] Stronghold ist ein gutes Mittel bei Milbenbefall (gibts auch in Pipetten). Allerdings mußt du damit vorsichtig sein, falls du einen britischen Hütehund oder Mix hast, weil Stronghold MDR1-relevant ist.


    Habe einen Labrador-Mix. Der milbenbefallene Hund ist ein BC-Mix. Was heißt MDR1-relevant?


    Wie ich schon schrieb, ich weiß nicht, was für Milben das sind. Aber die Halterin hat sich die Milben ganz offensichtlich selbst auch eingefangen. Es sind wohl also solche, die von Haut zu Haut (und vor allem auch von Hund zu Mensch!) übertragen werden können.


    Gruß, Fisch

  • Zitat

    Ich denke, sie sollte sich beim TA nachfragen, welche Milben genau auf dem Hund sind, so könnt ihr einfach gezielter handeln.


    Die Halterin bekam von der Hautärztin ein Spray für sich verschrieben, das gegen Krätzemilben wirken soll. Es ist also möglich, dass der Hund diese Milben hat/hatte. Eine zuvor aufgesuchte TA hatte keine Milben gefunden bzw. diagnostiziert. Aber ich bin sehr skeptisch mit dieser Diagnose.


    Gruß, Fisch

  • Ja, das wäre ich auch!


    Von Luzie wurden damals immer wieder Hautgeschabsel genommen und genauestens untersucht. Wir wußten immer, welche Milbenart es war (sie hat wohl immer Einladungskärtchen verteilt...)

  • Zitat

    Von Luzie wurden damals immer wieder Hautgeschabsel genommen und genauestens untersucht. Wir wußten immer, welche Milbenart es war


    Und hast Du die Milben denn erfolgreich bekämpfen können? Und endgültig? Oder ist das 'ne never-ending-story, wenn der Hund sie einmal hat?


    Haben die Milben sich mal auf Dich/Mann oder Kind übertragen?


    Ich wäre ja auch für so eine Hautgeschabseluntersuchung, aber ich muss ganz schön Überzeugungsarbeit leisten....


    Gruß, Fisch

  • Bei uns wars echt ne Never-Ending-Story. Übernommen hatten wir den Hund aus dem TH mit einer Mords Ohrmilben-Geschichte- die Ohren waren pechschwarz und völlig unbehandelt. Ich denke, da mit ging der ganze Mist dann los. Als sie ca. 1 Jahr war, hat sie sich binnen ca. 30 Minuten den ganzen Rücken aufgeknabbert bis aufs Blut. Demodex. War dann schwierig zu behandeln, weil der Rücken eben schon offen war und wir das erst abheilen lassen mußten. Wochenlang Trichter und Socken und Antihistamine, damit sie vor Jucken nicht eingeht. Dann Behanldung mit "Ectodex" über Monate. Das ist so ein Zeugs, was man auf die Haut tupfen muß. Giftig und stinkt ekelhaft. Man mußte das Zeug anmischen und dann mit einem Schwamm auf dem Hund verteilen, der Hund mußte dann trocknen. Das Zeug riecht wie frisch gestrichene Heizung und mußte man das im Haus machen, bekamen wir alle irre Kopfweh. Diese Demodex-Milben kamen aber immer wieder, irgendwie haben wir das nie ganz in den Griff bekommen. Dann ein Jahr später hatte sie auch noch einen Herbstgrasmilbenbefall - diesmal also Bauch kaputt, juckig und wieder Behandlung.


    War echt so eine Never-Ending-Story. Zwischendrin immer wieder Ohrmilben, dann noch eine Infektion mit Pelzmilben (oder so ähnlich).


    Heute denke ich, daß sie massive Probleme mit ihrem ganzen Immunsystem hat und würde das ganze anders angehen (Behandlung des Immunsystems durch einen THP).


    Allerdings hatten wir immer Glück, wir hatten (außer bei den Herbstgrasmilben) nie selbst Probleme, aber die gingen eben auch nicht vom Hund auf uns, sondern von den Feldern usw. wo sie das her hatte.

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