Wie die Jungfrau zum Kinde

Hallo,

wir, stolze Besitzer von Ziegen, Schafen und Hühner waren im Tierheim, um eine Katze zu bekommen.
Und was haben wir vermutlich bald? Einen Dobermann-Schäferhund Mischlingselpen von 13 Monaten.

Ich, weibl., hatte noch nie einen Hund. Mein Mann hatte als Kind welche.
Grundsätzlich bin ich dem sehr aufgeschlossen, habe aber gewisse Skepsis und würde gerne erfahren, wie ihr damit umgeht.

Ich bin voll berufstätig (9.00 -19.00). Mein Mann ist selbständig, allerdings viel im Haus und würde den Hund "vollzeit" betreuen. Das Grundstück ist groß, Auslauf ist vorhanden. In der Nachbarschaft gibt es viel Hunde.
Die Tochter meines Mannes ist 7 und jedes 2. WE bei uns. Ach ja, und wir planen ein Baby.

Ist das alles zu händeln? In meinen Augen muß dieser Hund sehr sehr gut erzogen werden - ich bin gerne bereit, auch täglich Kommandos mit ihm zu üben. Aber, ich bin zur Zeit sehr im Job involviert, habe auch wenig Zeit. In meinen Augen sind Welpen- und Hundeschule Pflicht. Er sieht das etwas lockerer. Zudem bin ich im Ungang mit dem Hund seiner Tochter skeptisch. Zur Zeit ist der Hund natürlich süß und alle wollen mit spielen, sie möchte ihn auch führen. Aber eine 7 Jährige, die selber erzogen wird, hat in meinen Augen nichts mit Hundeerziehung zu tun. Zudem ist der Hund bald riesig und sie wird sich sicherlich ihm gegenüber anders verhalten (spätestens beim ersten Knurren). Wie kann man die Rangfolge sicherstellen? Sie ist nur jedes 2. Wochenende bei uns.

Na ja, und dann mglw. in 1-2 Jahren ein Baby.

Wie seht ihr das?

Dankeschön und Grüße!

Sandra