Bellen - habe ich die richtige Strategie?

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und habe mich gerade erst vorgestellt.

    Hier geht es um die Nothündin die ich aufgenommen habe. Ich kenne sie seit der Besitzer sie hat (Welpe mit ca 11 Wochen) und sie liebte vom ersten Augenblick an meinen Hund abgöttisch. Als der Besitzer jetzt gesundheitliche Probleme bekam, habe ich sie aufgenommen.
    Sie bellt (für mich unmotiviert) Leute, Hunde und Gegenstände an.
    Es kann zum Beispiel sein das sie einen Fahrradfahre ignoriert, aber eine alte Dame mit Handtasche anbellt. Dann ignoriert sie aber auch wieder Handtaschenträger...

    Meine Beobachtungen:
    sie bellt nur (und vor allem andere Hunde an) wenn ich mit beiden rausgehe. Als mein Hund und sie. Wenn ich mit ihr alleine gehe bleibt sie ruhig (keine Unterstüzug durch das Rudel?).
    Sie ist sehr schüchtern und unterwirft sich anderen Hunden sofort wenn Aggressionen auftreten. Sie hört eigentlich sehr gut (Sitz, Platz, Komm udn kann auch einige Tricks wie Pfötchen, Tanzen und Kriechen) nur wenn sie Bellt reagiert sie nicht.

    Jetzt meine Strategie:
    ich nehme zum Spazierengehen immer ihr Quitschstofftier mit und jedes mal wenn sie Ansätze zeigt zu bellen, quitsche ich und spiele etwas mit ihr. Wenn kein Grund für das Bellen mehr bsteht, lasse ich sie Sitz machen und sie darf das Stofftier etwas tragen. Es klappt und damit unterbinde ich praktisch das Bellen.

    Aber nun meine Frage: kann sie so überhaupt lernen das ihr Bellen nicht erwünscht ist?

    (sorry für den langen Post)

  • Wie lange hast du sie denn schon. Wir haben Bruno jetzt 3 Wochen. Zu Beginn bellte er auch sehr viel, besonders in der Wohnung. Das Bellen ist sehr viel weniger geworden, seitdem er sich eingelebt hat.

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