Viele Personen die sich mit dem Hund beschäftigen
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Guten Tag an alle!
Hab mal eine Frage die ich loswerden wollte. Und zwar haben wir und vor kurzem einen Hund aus dem Tierheim geholt und der ist jetzt ca. 6 Monate alt, also sollte noch recht schnell lernen und auch Stubenrein werden etc. Habe erstmal eine Frage zum Thema Hund& Garten:
Und zwar haben wir auch einen Garten, wo sich der Hund wohlfühlt und sich auch gerne aufhält. Aber der ist erst 3 Tage bei uns Zuhause und noch nicht ganz Stubenrein, und soll auch nach möglichkeit nicht in den Garten machen. Sollte man dem das Stubenrein "werden" mit oder ohne Garten beibringen ? Weil der Garten ja grün ist und der auch beim Gassi gehen im Wald machen soll und nicht auf den Gehsteig.
Zweitens habe ich noch eine Frage zum Thema Hun&Mensch"en":
Und zwar haben wir in der Familie 4 Leute die mit dem Hund gassi gehen und 2 die dem auch aktiv Tricks und Kommandos beibringen wollen. Dazu haben wir uns auch einen Clicker angelegt, woran wir ihn gerade anlernen. Aber ist das für den Hund nicht verwirrend, bei 2 Personen zu "lernen" und mit 4 raus zu gehen. Weil alle sich anders verhalten und den auch teilweise andere Sachen beibringen und verbieten ? Wie habt ihr das gelöst? - Vor einem Moment
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Hallo!
1.Frage: Schubs2.Frage: Auf jedenfall vorher(!) absprechen;
was der Hund darf und was nicht,
was ihr ihm für Kommandos beibringt.
Die Tatsache an sich, dass es verschiedene Perosnen sind, wird ihn weniger (bis gar nicht) verwirren, als das er evtl verschiedene Kommandos eingeprägt bekommt.
Wenn er auf "Aus", "Nein", und "Lass das" etwas sein lassen soll, kommt er damit! nicht zurecht, anstatt das es verschieden Personen sagen.
Ist das aber geklärt, sollte es kein Problem sein wenn es unterschiedliche Leute sagen -
Hallo
Zu deiner ersten Frage könnte ich noch Vermutungen aufstellen, da ich selber keinen Garten habe, also lasse ich das mal lieber
Bei mir gehen auch 4 Personen mit dem Hund laufen, aber ich bin die einzige, die aktiv mit ihm übt und auch die Hundeschule macht.
Wir haben es so geregelt, dass Kommandos besprochen werden und wie sie ausgeführt werden sollen. Jeder hält sich an diese Abmachungen, damit nicht zu viel Verwirrung aufkommt.
Wenn jemand unsicher in der Ausführung, bzw der Verbesserung der Ausführung des Hundes ist, lässt er/sie dieses Kommando lieber weg, bis er/sie sich sicher ist und der Hund das Kommando beherrscht.
Wir haben auch eine Liste bei welchen Hörzeichen welche Reaktion erfolgen soll, und mit welchem Sichtzeichen es begleitet wird.Jedoch hat jeder seinen Handlungsspielraum, was er dem Hund zulässt. (Natürlich grundsätzliche Dinge stimmen überein
)
Beispielsweise darf Milo bei mir nicht kreuz und quer an der Leine laufen, ich jmöchte dass er auf einer Seite läuft. Bei meinen Eltern ist das anders, denen ist es egal, solange er das nicht im Sekundentakt macht. (
naja mich würds nerven :D). Jedenfalls hatte er das recht schnell raus, was er bei wem machen darf.
Aber er probiert natürlich auch immer wieder. Bei meinem Bruder darf er hochspringen, bei mir nicht und so probiert er das immer mal wieder ob er es nicht doch bei mir darf.Liebe Grüße, ganz Viel Spaß und Freude mit eurem Zuwachs!
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Zitat
Habe erstmal eine Frage zum Thema Hund& Garten:
Und zwar haben wir auch einen Garten, wo sich der Hund wohlfühlt und sich auch gerne aufhält. Aber der ist erst 3 Tage bei uns Zuhause und noch nicht ganz Stubenrein, und soll auch nach möglichkeit nicht in den Garten machen. Sollte man dem das Stubenrein "werden" mit oder ohne Garten beibringen ? Weil der Garten ja grün ist und der auch beim Gassi gehen im Wald machen soll und nicht auf den Gehsteig.Wenn ihr ihn Anfangs in den Garten machen lasst müsst ihr es ihm irgendwann wieder abtrainieren.
Das ist machbar, einfacher ist es aber ihr bringt ihn gleich zu dem Platz wo es auf alle Zeit okay ist.
Wenns bis ins nächste Grün zu weit ist müsst ihr ihn entweder tragen oder eine Weile akzeptieren das es der Gehsteig sein wird.
Nach und nach hält der Welpe länger durch und irgendwann dann auch bis ins Grüne.Zitat
Zweitens habe ich noch eine Frage zum Thema Hun&Mensch"en":
Und zwar haben wir in der Familie 4 Leute die mit dem Hund gassi gehen und 2 die dem auch aktiv Tricks und Kommandos beibringen wollen. Dazu haben wir uns auch einen Clicker angelegt, woran wir ihn gerade anlernen. Aber ist das für den Hund nicht verwirrend, bei 2 Personen zu "lernen" und mit 4 raus zu gehen. Weil alle sich anders verhalten und den auch teilweise andere Sachen beibringen und verbieten ? Wie habt ihr das gelöst?Das ist allerdings ein schwieriges Thema.
Wir sind auch zu viert und ich habe Anfangs einen genauen "Plan" erstellt wie einheitlich mit dem Hund umgegangen werden soll.
Geklappt hat das nicht.Das hat mich, besonders in der Welpen,- und Junghundzeit extrem genervt.
Inzwischen bin ich gelassener.Bei uns hat es sich so entwickelt das unsere Hündin auf meine Tochter (15, hält sich sehr aus dem Thema Hund raus) gar nicht hört, vielleicht auch weil die viele Kommandos einfach nicht kennt.
Auf meinen Sohn (10 und sehr motiviert in Sachen Hund) gut hört weil er exakt die gleichen Kommandos benutzt wie ich.
Leider achtet er nicht auf Genauigkeit und der zeitliche Ablauf stimmt auch meist nicht, dennoch lasse ich ihn weil er soviel Spaß dabei hat.
Ist nicht ideal aber die beiden kommen klar.Auf meinen Mann im Alltag gut hört obwohl er alles anders macht als ich (kommbleibhier).
Er kann sie auch besser stoppen als ich, vermutlich alleine durch die Tonlage seiner Stimme.
Auf dem Hundeplatz ginge allerdings gar nichts da er keinen Plan vom Ablauf und den korrekten Kommandos hat.Naja und ich und sie sind ein eingespieltes Team.
Ich leiste die Hauptarbeit, übernehme das Training, bringe ihr Neues bei und komme, trotz oder wegen dem Wirrwarr, gut mit ihr klar.Viel wichtiger als die selben Kommandos zu verwenden finde ich an einem Strang zu ziehen wenn es um Erlaubtes und Verbotenes geht.
LG
Tina -
Hallo!
Wir haben auch zunächst auf den Garten zurück gegriffen, weil es einfach im Welpenalter immer schnell gehen musste. Später haben wir sie dann an andere "Gassipläzte" gewöhnt. Anfangs hat sie trotzdem ab und an in den Garten gepieselt. Waren wir dabei haben wir entsprechend geschimpft. Inzwischen, mit 15 Monaten, macht sie gar nicht mehr in den Garten. Jetzt ist das für sie die Tabuzone.
Das mit den unterschiedlichen Personen halte ich für unbedenklich! Wir haben uns die Rollen auch aufgeteilt. Mein Mann geht zur Hundeschule und ist tagsüber zu Hause, da arbeitet er viel am Grundgehorsam. Ich selbst bin eher für den Spaß und die unsinnigen Tricks zuständig. Sobald Emma etwas gelernt hat, wenden wir es aber beide an. D.h. auch ich übe immer mal wieder den Grundgehorsam, genauso wie man Mann sie Tricks vorführen lässt. Wer es beibringt ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, wer es später konsequent weiterführt (und das sind wir beide) aber schon.
Liebe Grüße von BB
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Danke für die schnellen Antworten ;), ich werde dann versuchen ihr beiden gleichzeitig beizubringen nicht im Haus und auch nicht im Garten, muss dann halt besser aufpassen die erste Zeit im Garten.
Und freut mich zu hören, dass das keine Probleme machen wird mit den Vielen Leuts bei uns zuhause.
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