Wieder der Hund meiner großen Schwester
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Hallo,
ja ich hab vor einigen Wochen von dem JRT-Vermehrer Hund erzählt. Der Hund kläfft nur noch draußen, aber wirklich immer.
Nun habe ich die Möglichkeit etwas in Sachen Erziehung zu unternehmen. Da keiner den Hund im Urlaub genommen hätte, hab ich ihn seit heute hier, aber besser gesagt bei meiner kleinen Schwester die gerade einzieht. Denn ansonsten würden meine Hunde wohl flüchten.
Also da ich getrennt mit dem Hund gehe, der daheim übrigens ein Katzenklo nutzte bis vor kurzem, was ich gar nicht verstehe, aber damit man wohl nicht immer raus muss (vllt. dadurch so überdrhet der Hund)
Soweit ich das jetzt weiß ist das katzenklo weg und der Hund kann nur noch draußen machen was natürlich eine Umgewöhnung ist.Also ich möchte jetzt zumindestens etwas mit dem Hund üben.
Ich hatte schon viele Hunde aber nirgendwo musste ich die Grundkommandos beibringen bzw. nur einmal.
Meien Frage jetzt:
Habt ihr gute Erklärungen oder Links zu den Kommandos "Sitz" "Bleib" "Hier" und "Fuß"
Ich wäre sehr dankbar.
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Find ich gut, was du das machst
Ich nehme mal an, dass der JRT total überdreht ist, und wenn du ein Leckerli in der Hand hälst, er einfach kläfft und versucht hochzuspringen?
Dann würde ich das ganze so angehen:
SITZ:
Leckerlis parat stellen.
Leckerli in die Hand nehmen und hinstellen, aufrecht und locker, wie man eben da steht. entweder ist der Hund schon da und nervt dich, oder du kannst ihn zu dir rufen. Kommt er, gibt es Leckerchen nummer 1.
Nachdem (egal wie) Hundi bei dir ist, machst du einfach mal den Zeigefinger von der Hand mit dem Leckerli hoch und sagst "sitz" in einem freundlichen, ruhigen Ton.
Hund versteht nur Bahnhof, nervt weiter. Du bleibst locker, und wartest.
Hund macht tatsächlich sitz ->Leckerli.Nach ein paar mal müsste das so schon reichen zum erlernen.
die Alternative ist das Popo-runterdrücken, aber die mag ich nicht gerne. Der Hund wird es (auch wenn es die ersten Male länger dauert) auch so schon verstehen.Später kannst du hinzufügen, dass du zwei Leckerlis nimmst, du ihm bei Sitz eines gibst, und wenn er sitzen bleibt, er noch eins bekommt.
So kannst du darauf hinarbeiten, dass ein "sitz" nicht "setz dich mal kurz hin", sondern "setze dich hin, und bleib so, bevor ich das Kommando nicht auflöse" bedeutet. danach zum Beispiel "lauf" oder "na komm" oder eben ein alternatives Kommando (ins Platz schicken, oder "hier" etc.)PLATZ:
Ich finde es einfacher, wenn das "sitz" schon klappt, dann kannst du nämlich selbiges einfordern und dann vor seiner Schnauze deine Hand mit dem Leckerli flach auf den Boden legen.
Er wird vermutlich erstmal drumherumspringen, schnüffeln, schieben etc.
Aber probiere es einfach mal aus (bewege die flache Hand langsam zum Boden, so dass er dir folgen muss). Dabei im ruhigen Ton "mach plaaatz" sagen. Leckerli!Du kannst ihn zB auch loben und "Platz" sagen + Bewegung, wenn er irgendwo liegt.
HIER:
Lange Leine dran, Leckerli in die Hand, in die Hocke gehen.
freudig den Namen und "hier" rufen, wenn möglich neben dich zeigen.
Ziel ist, dass er zu der Hand mit dem Leckerli rennt und unabsichtlich den Zeigefinger anstubbst. Dann bekommt er natürlich auch seine Belohnung.
Kommt er ganz und garnicht, kannst du ihn sanft an der Leine ziehen.Auch gut: beim spielen animieren und etwas aufstacheln beim rennen und gegenseitig jagen und dann quietschig freudig "ja auf.. hiiiiiiieeer" rufen.
Da es ein JRT ist, würde ich ansonsten nicht so viel über Quietschestimme und feinifein machen, sondern viel auf Ruhe und Konzentration setzen, damit er etwas runterkommt.
bei BLEIB hab ich nicht gewusst, ob du "bleib-in-dem-jetzigen-Kommando" meintest oder "stopp".
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
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Hallo,
ich an deiner Stelle, würde dem Hund in den nächsten Wochen/Tagen keine Kommandos in dem Sinne beibringen, sondern eher dem Hund Ruhe verschaffen. Dem Hund einen Platz geben, sodass er mal runterkommen kann.
Ihm zu zeigen, dass man mit bestimmten Situationen auch anders umgehen kann, als ständig zu kläffen, zu springen oder was auch immer.
Ich finde das ist wichtiger, als dass der Hund Sitz oder so macht.Aufstacheln oder noch triebiger machen würde ich einen eh schon durchgeknallten Jackie nicht auch noch.
Nur weil ein Hund triebig sein kann, muss man ihn nicht noch weiter dazu animieren. Gerade für solche Hunde ist es wesentlich besser, wenn sie endlich mal gezeigt bekommen, wie man auch ruhig arbeiten kann.Ich glaube auch nicht, dass du alle diese Kommandos in so kurzer Zeit auch nur ansatzweise festigen kannst, ergo bringt es dem Hund gar nichts, wenn danach nicht weitergemacht wird.
Dann wäre ich doch eher dafür dem Hund die paar Wochen/Tage einen "kleinen Wellness-Urlaub" :^^: zu gönnen, wo er einfach mal Zuwendung, Zuspruch und gute Erziehung (im Sinne von "ich lerne mich in meiner Umgebung zurecht zufinden") als irgendwelche "Tricks" zu lernen. -
Ich bin völlig Leelas Meinung.
Abgesehen davon, lernt ein gestresster Hund miserabel, Du solltest erstmal eine entspannte Lernsituation schaffen und das dauert.
Arbeite mit viel Futter, ein Kong kann auch sinnvoll sein, in dem Sinne, dass du einfach mal mit ihm raus gehst, ihn ne halbe Stunde den Kong nuckeln lässt und wieder rein gehst.
Dann hat er etwas zu tun, wobei er nicht so stark hochfahren kann und denkt nicht soviel an die Außenreize, weil er einfach einen schönen stärkeren Reiz hat, worum er sich gerne kümmert.
Er lernt, dass man draußen sein kann, ohne dass gleich Halli Galli ist und dass es auch mal schön sein kann, wenn man in Ruhe draußen ist.
Kauen beruhigt im Übrigen auch Hunde, nicht nur Menschen und Pferde
Warum arbeitet deine Schwester nicht mit dem Hund.
Jackies sind Jagd bzw. Arbeitshunde, wenn die nur drinnen sind, werden die verrückt, ebenso, wenn sie nur mit solchen Dingen wie Ballspielen o.ä. beschäftigt werden, das stresst mehr als als das es runterfährt.Das Bellen ist ein reines Zeichen von massiven Stress. Gegen den Stress sollte auch deine Schwester massiv gegen an gehen, ansonsten ist es in meinen Augen Tierquälerei.
Das BEllen wird sich einstellen, sobald der Stress geringer ist. Bitte nicht mit irgendwelchen Dingen wie Sprühhalsbändern o.ä. arbeiten, würde in dem Fall eh nicht helfen.
Ich weis, das du das nicht geplant hattest, ich mein nur so, denn die meisten Leute wollen das Bellen irgendwann nicht mehr haben und kommen dann auf solche Gedanken.Naja, trotzdem viel Spaß mit dem kleinen Stressbolzen
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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde die gestresst und unterfordert sind (gerade Terrier) ruhiger werden, wenn man ihnen klare Regeln vorsetzt.
Das muss ja kein ganzes Repertoire an Firlefanz sein, aber ich denke mal Ueber40 möchte eine Grundlage schaffen um der Schwester zeigen zu können "guck mal. Wenn man sich nur ein bisschen Mühe gibt, kann der schon ein bisschen was".
schließlich soll der JRT in diesem Falle kein Wellness-Urlaub machen (was ein Hund in solch einer Situation auch ungefähr nach 0,2175 Sekunden im neuen Haus vergessen hat, weil er wieder volle Kanne gestresst wird), sondern zeigen, dass man mit ihm arbeiten kann und es sich lohnt.Wer mit dem Hund so umgeht wie Ueber40s Schwester wird kaum eine veränderung feststellen, wenn der Hund für eine Mini-Zeit ruhiger geworden ist.
Die meisten Laien machen aber riesengroße Augen wenn Hundi plötzlich 2-3 Kommandos kann. Und so würde sie vielleicht einsehen, dass das alles nicht so schwer ist, und Ueber40 auch mal ernster nehmen.Außerdem finde ich, dass "Sitz" und "Platz" sowie "hier" unglaublich einfache Kommandos sind, die nicht stressen oder überfordern, zumal man ja letztendlich an dem Punkt lobt, an dem er ruhig ist.
Schließlich wollen/brauchen Hunde ja auch immer eine Aufgabe, und dieser JRT ist so überdreht, weil er nie eine hatte. Da wird es doppelt schwer, ihm ohne jegliche Aufgabe Ruhe beizubringen, in dem man ihn einfach entspannen lässt.
Mein Dicker hat seine vollkommene Überdrehtheit und sogar Aggression in der Wohnung, wenn Besuch kam dadurch gelöst, dass ich ihm Kommandos beigebracht habe, die er dann ausführen kann. Wenn ich ihn ins sitz schicke, erleichtere ich ihm, mit der Situation umzugehen, weil ich alte Verhaltensmuster fordere und er (wortwörtlich) seinen Platz in diesem Geschehen bekommt ohne in der Luft schweben zu müssen, was er jetzt tuen soll.
Erst nachdem er die ein oder andere "Aufgabe" lösen konnte, konnte er sich auch entspannen, weil er gemerkt hat, dass ihm schon bescheid gesagt wird, wenn er aktiv werden soll. -
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Ich hab da wie gesagt andere Erfahrungen gemacht. Aber hab ich ja schon geschrieben
"Hier" ist sicherlich sehr wichtig. Die anderen Sachen nicht. Ist aber nur meine Meinung.
Ich denke, egal was Ueber40 macht, sie wird es auf jeden Fall besser machen als ihre Schwester und schon das richtige tun -
Schließe mich wieder Leela an.
Ich habe auch die Erfahrung mit der Ruhe gemacht. Wir schreiben ja nicht, dass er sich nicht bewegen soll, wir sprechen mehr von geistiger Ruhe und den Weg muss man gelegentlich über körperliche Ruhe gehen...
aber das muss Ueber 40 selber wissen. -
körperliche Ruhe ist doch aber auch ein sitzen/liegen?
Der Hund würde bei mir zB den Kong nur in Gegenleistung zu einem Sitz bekommen.
Durch Ruhe zum Ziel kommen.Der JRT ist jetzt ja nur während die Besitzerin im Urlaub ist bei Ueber40, ich nehme mal an, das werden maximal 3 Wochen sein.
In 3 Wochen kann man meiner Meinung nach nicht einen Hund, der vollkommen überdreht ist, keine Aufgabe hat, und nichts "kann" nicht "Ruhe" beibringen.In diesem Fall halte ich es einfach für sinnvoller, ihn auf das was kommt vorzubereiten, anstat ihm vllt 4,5 Tage "Ruhe" zu "gönnen" (in den ersten zwei Tagen wird da nix gehen).
Das wäre ein Erfolg auf lange Sicht, und nicht nur ein kurzed Pflaster was die Wunde überdeckt.Ein Terrier ist ein Arbeitshund, und man sollte ihn auch auslasten damit er zu dieser Ruhe findet.
Das wird sogar hier im Forum konstant gepredigt.Natürlich lässt man den Hund erstmal einleben etc. aber der kleine wird keinen Nutzen daraus ziehen können, wenn er danach wieder in die Horror-Hölle mit viel Krach, Stress und keine Auslastung zurückfindet.
Ueber40 will ja, wenn ich das aus den anderen Threads richtig verstanden habe, die Weichen legen, damit seine Schwester danach mit dem Hund arbeiten kann.
Was bietet sich da bei nem Terror-Terrier besseres an, als zB Impulskontrolle anstatt sinnlosem Ball-hetzen etc. ?
Dafür brauch mal als Grundlage ein Sitz, Platz, Bleib o.ä.Und ich glaub nicht, dass dem armen Hund jetzt einer abbricht, und seine Psyche vollkommen verstört ist, wenn er 5 Minuten am Tag Leckerchen dafür bekommt, wenn er liegt...
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Ich habe mittlerweile zu diesem Thema eine komplett andere Einstellung.
Ich glaube du verstehst den begriff "ruhe" anders als ich. Ruhe bedeutet für mich, dass der Hund in sich ruht. Dass er ausgeglichen ist. Dass er zufrieden ist.
Es geht in erster Linie um geistige Ruhe. Wenn die erstmal da ist, dann kommt auch automatisch die körperliche Ruhe. Und wenn man das richtig anstellt, dann bekommt das auch innerhalb von 2-3 Wochen hin.Sicherlich muss man einen Arbeitshund fordern und fördern. Keine Frage. Die Frage ist nur "wie"
Muss ich dazu Sachen nutzen, die einen triebigen Hund noch triebiger machen?
Nehmen wir das Beispiel mit dem balljunkie und der Impulskontrolle.
Sicher, einen Balljunkie möchte niemand von uns haben. Aber: brauche ich Impulskontrolle um dem Hund klarzumachen, dass er seine Instinkte kontrollieren muss?
Ich sage nein. Wenn ein Hund innerlich ruht, dann tut er dies von ganz allein.Ich sage nicht, dass deine Methode falsch ist oder schlecht. Würde ich mir gar nicht anmaßen
Ich arbeite nur anders mit meinem Hund. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass mein Hund von der Triebigkeit her einen Jackie bei weitem in den Schatten stellt
Und ich sehe, dass es meinem Hund damit besser geht. Ich habe vorher quasi genauso gearbeitet wie du. Vor ein paar Monaten hätte ich sicherlich noch die gleichen tips gegeben wie du.
Aber für solch einen Hund ist das auf lange Sicht gesehen Gift.
Ich arbeite nur seit etwas mehr als 2 Monaten anders mit meinem Hund. Mein Hund lernt Ruhe. Mein Hund ist nicht mehr der Alte. Sie ist ruhig. Sie ist ausgeglichen. Sie scheint mir zufrieden. Ich würde nicht sagen, dass sie vorher ein Problemhund war, und trotzdem kann jeder der meinen Hund kennt, den Unterschied sehen.
Seit Numa 5 Monate alt ist, habe ich geglaubt sie hat eine Getreide-Unverträglichkeit. Hat sie nicht. Sie hatte Streß. Einfach weil ständig mit ihr über den Trieb gearbeitet wurde.Ich habe den Trieb bewusst für mich genutzt. Ich rief sie möglichst "aufregend", ich freute mich mit ihr, wenn sie kam, ich machte mich quasi zum Affen. Natürlich hatte mein Hund Spaß dabei. Natürlich freute er sich mit mir, aber sie war dabei auf 180. Und da man nicht nur einmal am Tag den Hund ruft, sondern mehrmals kommt da natürlich eine Menge Adrenalin zusammen. Und es bleibt ja nicht beim Rufen. Genauso habe ich sie mit Leckerchen belohnt, eigentlich muss man sagen bestochen, für Sitz, Platz, Fuß, usw. Denn einem Hund ein leckerlie vor die Nase zu halten und dann etwas einzufordern ist Bestechung. All das bringt so einen Hund hoch.
Aber was habe ich davon? einen Hund der mehrmals am Tag Adrenalinschübe bekommt, die nicht mehr feierlich sind. Und das ist Streß.Anfangs dachte ich auch, ich unterdrücke einen Teil der Persönlichkeit meines Hundes. Mir war erst ein bißchen unwohl. Ich hatte Angst, es staut sich vielleicht der ganze Trieb in ihr auf und irgendwann "platzt" sie.
Aber das stimmt nicht. Der Trieb ist nur ein ganz kleiner teil ihrer Persönlichkeit. Mittlerweile würde ich sogar sagen, dass es mehr eine Fähigkeit ist, wie ein Teil ihrer persönlichkeit.
Ich vergleiche es mal so: Hunde können bellen. Müssen sie das deshalb den ganzen Tag tun? Dürfen wir es ihnen deshalb nicht verbieten? Oder sollte es nicht eher so sein, dass wir es ihnen erlauben und es dann auch wieder beenden?
Genauso sehe ich es mit dem Trieb. Ich möchte diesen quasi "auf Knopfdruck" "an- und ausschalten" können.
Das geht aber nur, wenn der Hund ansonsten ruhig ist. Ist ja auch wie beim bellen. Wie soll ich dem Hund sagen, dass er nun bellen darf, wenn er eh schon die ganze Zeit bellt?Ich glaube, über Texte sich darüber zu unterhalten ist sehr schwierig. Ich glaube es kommt dadurch auch leicht zu Mißverständnissen. Ich hoffe aber trotzdem ich konnte dir einen kleinen Einblick in eine andere (nicht bessere oder schlechtere) Arbeitsweise geben
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Hallo du Nachteule
Also ich finde, dass es kein Bestechen in diesem Sinne ist, ein Leckerli vor die Nase zu halten, denn der Hund, weiss ja garnicht was er dafür machen soll, ergo er kann es auch nicht aus "niederen Beweggründen" wie ich es gerne nenne, tuen.
Ich nutze das Leckerli beim Sitz/Platz/Hier als Dirigierstock.
Die Hand geht runter, die Schnauze geht runter, der ganze Hund geht runter.
Er liegt.Es geht ja nicht darum, dass er es nur für das Leckerli macht, und später macht, sondern um ihm die Position einfach mal vorzuführen.
Was man in den Tagen davor macht is ja wurst, da bin ich selbst auch für Ruhe und Ausgeglichenheit, aber davon lernt der Hund nicht automatisch sitz/platz/hier/bleib (Was ihm Ueber40 ja aber beibringen möchte)
Ich selbst arbeite da sehr ruhig, und mache zum Beispiel dieses "zum Affen machen" überhaupt nicht. Aber bei einem kläffenden JRT der rumrennt, kann man sich eben in dem Moment das zurennen zu Nutzen machen es mit dem Kommando zu verknüpfen.
Ich sehe das nicht als Bestechen.
Theoretisch ist es ein bisschen wie clickern. Der Hund macht etwas beiläufig und wird dafür gelobt, während es mit einem Wort verknüpft wird.Und auch wenn Numa JETZT viel ruhiger ist, hat sie das ganze ja trotzdem irgendwann einmal gelernt von dir (inkl. zum Affen machen).
Ich finde man sollte hierbei bedenken, dass dieser Hund in nicht allzulanger Zeit wieder zurück "muss", und es stark zu bezweifeln ist, dass er in dieser kurzen Zeit seine Innere Ruhe findet.
Und nein, man brauch die Impulskontrolle wie man sie sich aus dem Lehrbuch vorstellt natürlich nicht unbedingt, aber wenn du von innerer Ruhe sprichst, ist dies ein kontrollierter Impuls.
Und GANZ von alleine kommt er da nicht drauf, da man (du auch) Alternativhandlungen anbietet.Ähnliches Beispiel:
Knallendes Geräusch, Hund erschreckt sich, man selbst läuft weiter und sagt "na komm".
Das ist keine Übung, keine Impulskontrolle oder sonstwas wie man sie aus Hundeschulen und co kennt, aber trotzdem:
Knall-> Schock -> wegrennen/angreifen
jetzt kommt der Halter ins Spiel "na komm" ->weitergehen ->sicherheitund schwupps hat man ausversehen einen Trieb kontrolliert.
Nicht zum Leckerli hochspringen, sondern warten bis man es bekommt, ist auch schon Impulskontrolle.
Wie und wann würdest du denn dem JRT in diesem Falle die Kommandos beibringen?
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