Auch wir: Hund - ja/nein? Und welche Rasse!
-
-
Zitat
Nunja, bezüglich Tierheim...Auch darüber habe ich natürlich nachgedacht, nur bin ich halt irgendwie immer der Meinung, einen Welpen kann man "gutes" antrainieren...und die Schlechtigkeiten (wofür die Tiere natürlich nichts können!) von Hunden aus dem Tierheim schwer wegbekommen. Das "schreckt" mich von einem älteren Hund irgendwie ab!?
Huhu Du,
ich hatte bislang nur ältere Hunde aus dem Tierheim, einzige Ausnahme war meine Englische Bulldogge, der war 8 Monate als ich ihn vom Züchter holte und dann nach 30 Jahren Hundehaltung habe ich zum allerersten Mal einen Welpen.
Bei einem Welpen kann man viel "gutes" antrainieren, aber manchmal ist es echt zuviel des Guten.
Bestes Beispiel ist meine Schnöggi
, dem Welpen. Bei ihr habe ich mit Sicherheit soviel falsch gemacht was nur geht. Sie mutierte unbeabsichtigt zum Kontrollfreak und das raus zubekommen dauert immer noch an.
Bei den Tierschutzhunden wußte ich ob und welche "Macken" sie haben und konnte demzufolge daran arbeiten.
Ich denke jedes Hundealter hat so seine Vorzüge, aber auch viele Herausfordungen an seinen Besitzer.
Ach, wegen der Hundesteuer. Hier in Frankfurt/Main wird man für 2 Jahre von der Hundesteuer befreit, wenn man seinen Liebling aus dem Frankfurter-Tierheim hat. Vielleicht ist das ja bei Dir auch so geregelt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Auch wir: Hund - ja/nein? Und welche Rasse!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo,
also, ich glaube, mein Freund und ich sind in einer ähnlichen Situation wie du. Wir sind beide Studenten und haben bereits einen Hund. Es ist ein Jack-Russell-Dackel-Mix und er ist jetzt 6 Monate alt. Wir haben ihn mit 12 Wochen bekommen. Wir haben auch lange überlegt, ob wir das schaffen können und haben uns schließlich dafür entschieden. Ich muss sagen, die ersten Tage waren enorm anstrengend, aber wir hatten das Glück, dass Jeppe von Anfang an nachts durchgeschlafen hat und die Stubenreinheit kein großes Thema war. Man sollte sich aber bewusst sein, dass man mit Hund nicht mehr so viel für andere Dinge hat, z.B. feiern gehen (waren wir aber eh selten). Er ist bei uns max. 3 Stunden allein. Wir haben es noch keinen Tag bereut. Natürlich weiß man nicht, wie die Zukunft aussieht, aber ich habe mich schon im Voraus erkundigt, ob es in unserer Nähe für den Notfall auch Hundesitter gibt. Und zum Jack-Russell: Die haben echt Power und wir gehen mit ihm von Anfang an in die Hundeschule und wollen später auch Hundesport mit ihm machen. Überlegt es euch gut, bei uns klappt es, aber auch nur, weil es mein Studiengang zulässt. Und zum Thema Trennung: So etwas kann in jeder Beziehung passieren, auch wenn man verheiratet ist, ich finde, das ist kein Argument. Allerdings sollte man sich einig sein, wo der Hund dann bleibt!
In dem Sinne, viel Erfolg!!! -
Huhu!
Danke für eure weiteren Hinweise.
Wir waren übrigens Freitag im Tierheim, leider war nichts "passendes" dabei, zumal ich auch sagen muss, dass die entsprechende Pflegerin sehr unfreundlich war und sich kaum um unser Interesse an einem Hund bemüht hat. Fand ich ziemlich traurig...
Davon abgesehen, wir sind immer noch auf der Suche nach der "richtigen" Rasse. Zwischenzeitlich war ich sogar mal im Bereich des Labrador, ein ganz tolles Tier, auch von den Wesensmerkmalen her, aber wahrscheinlich doch einen Tick zu groß.
Habe aber auch noch keine etwas kleinere Rasse gefunden, die auch dem Stil entspricht wie ein Labbi.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!