Zweithund zum sehr beanspruchenden Ersthund?!

  • Hallo Foris..

    wuss tnich genau, obs das Thema schon gibt,
    wenn ja tuts mir Leid- konnte in der Suchfunktion nichts passendes finden:

    Folgendes:
    Nächstes Jahr macht mein Freund (26) den Jagdschein, mit allem Pi Pa Po, das ganze geht ein halbes Jahr, danach hat er schon ein Revier in Aussicht, wo er auch garantiert dem jagen nachgehen darf und wird. Folglich gehört zu einem Jäger ja auch ein Jagdhund, bzw. mein Freund möchte einfach sehr gerne einen Jagdhundwelpen zu uns holen, den auch ausbilden/Ausbilden lassen: Wir ham uns schon umgeguckt bei Jagdhunde in Not etc. -so einer wird es dann wohl werden:
    Mein Problem:
    Rusty ist nun 2,4 Jahre alt und einfach der Liebling ALLER im Haus/in der Familie- er hat alle Privilegien, is sehr verwöhnt und ich hab nun Bedenken, dass das alles so einfach mit der "Eingewöhnung eines neuen, zweiten Hundes" klappen kann:
    Er beschützt und bewacht unser Territorium (Haus/Garten sehr), andere Hunde duldet er nur ungern..
    Wir wollen auch nächstes Jarhr umziehen in eine größere Wohnung (mind. 90 oder 100qm), und da dacht ich mir, das wäre vllt eine gute Möglichkeit, nen Zweithund zu uns zu holen, quasi auf neutralem Boden, wo noch keiner i-welche Besitzansprüche usw hat.
    Welpen liebt er heiß und innig..
    Vllt könnte es doch klappen..!?
    Was aber, wenn nicht..?! :hilfe:

  • Zitat

    Er beschützt und bewacht unser Territorium (Haus/Garten sehr), andere Hunde duldet er nur ungern..


    Das lässt sich durch entsprechende Erziehung in harmlosere Bahnen lenken, ansonsten wird dein Hund die neue Wohnung genauso "bewachen", wie die alte.
    Wirklich "neutral" ist der Boden ja auch nicht.

    Du hast schon recht, es ist was anderes, ob er Welpen draussen im Wald toll zum Spielen findet, oder ob die auf einmal Tisch und Bett teilen.
    Wie gesagt, wenn der Hund es gewöhnt ist, dass IHR das Sagen habt, wird er auch einen 2. Hund tolerieren.
    Ob er das letztendlich toll findet , kann man nicht wissen.

    Da Mücke weiß, dass ich hier die Bestimmerin bin, würde er es akzeptieren.

  • Also wer Chef is im Haus, das weiß er schon ganz genau.
    Bei uns ist das wirklich total gut geregelt und auch so hat Rusty mit keinerlei Hunden je Probleme gehabt. Er is offen für jeden anderen Hund, sei es Rüde, Hündin, Welpe oder Senior- da is er wirklich gut sozialisiert. Jedoch is das was anderes wenn es um (s)eine Wohnung geht, wo ER nunmal zuhaus ist und wie du sagst, sein Schlafplatz, sein Fressplatz, sein Zuhause eben ist- da wollte mal jem. mit nem Hund zu unsrem Vermietern (Obendrüber) und da hat Rusty schon den Kamm gestellt und mal nen Knurrer losgelassen, wo plötzlich jemand durch den Garten stapfte und markierte :roll: fand er nich so toll..
    aber wie gesagt, ansonsten mit andern Hunden keinerlei Probleme- und auch wenn wir andere treffen- er freut sich immer so, will spielen und so. von daher denk ich mir, wär ein "Geschwisterlein" vllt gar nich sooo verkehrt, nur kann ich ihn schlecht einschätzen, wenn es drum geht wirklich sein Zuhause zu teilen, damit verbunden halt Fressen, Platz und vor allem aber auch die Aufmerksamkeit.. (Grad wenns dann noch n´Welpi is)..

    Wie würdet ihr das regeln, wenn er ihn -erstmal- nich dulden will/würde?
    Trennen? Zusammenlassen und eingreifen wenn er gegen den anderen geht? Wie kann man das vllt auch mit Huschu regelen- vllt macht da der ein oder andere auch Hausbesuche und kann unterstützen bei der eingwöhnung?!

  • Wie gesagt, es ist was völlig anderes, ob ein Hund bei euch zu Hause rumläuft oder ob ihr eure Spielkumpels im Wald trefft.
    Hattet ihr denn schonmal Hunde bei euch zu Hause zu Besuch ?

    Ich hab bei den ersten Hundebesuchen einfach von Mal zu Mal sehen könne, wie es mit einem 2. Hund wäre.
    Natürlich kommt es sehr stark auf den jeweiligen anderen Hund drauf an.

    Wenn ihr aber an sich keine nennenswerten Baustellen mit eurem Racker habt, dann dürfte das kein Problem sein.
    Und dass die eine oder andere Zankerei auftritt, kann natürlich passieren.

  • Ich denke , dass is ne gute Idee, einfach mal andere HH mit ihren Hunden zu uns einzuladen. Dann kann er sich ja mal dran gewöhnen.
    Von seinem verhalten her, kann er wie gesagt jedenfalls sehr gut mit anderen Hunden- er is auch einer, der sich anderen unterwerfen kann, so isses nicht (Er is jedenfalls kein Alphatier oder so, nur dass er sehr verwöhnt is zuhaus und er vllt Probleme bekommt, "teilen" zu müssen, egal um was es dann geht).. Ich denk wenn die Rangordnung mal geklärt is, wär das eh kein Thema, oder?!
    Mit Hündinnen hat ers eh, denk da könnten wir nen Kompromiss finden.. Vllt -da der Hund ja ausm Tierschutz oder ausm Tierheim kommen soll, kann man auch mal besuchen und schonmal Kennenlerntage vereinbaren,oder?!

    Wäre es dann besser erst neue Wohnung, dann Zweithund oder beides Neues zugleich, also zeitgleich (oder wär das zuviel Stress für meinen Rusty?!)..

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