• Habe nochmal mit Tierarzt geredet.Ich bin nach München zu einem Tierarzt speziell für Allergien gefahren.Er hat gleich entdeckt:Es ist keine Allergie,seine Werte sind be Rind und Lamm zwar leicht erhöht aber er meint das macht ihm nichts.
    Stattdessen hat Carlos an seinem einen Auge die unteren Wimpern innen.Da heißt sie wachsen nach innen.Das kitzelt ihn und deswegen juckt er sich immer.Carlos muss operiert werden.Der Arzt mein es ist keine gefährliche OP.


    Danke an alle die geschrieben haben.


    mfg Middawoida

    • Neu

    Hi


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    • Melde mich nach längerer Zeit wieder Mal hier.


      Der Pauli knabbert weiter an seinen Pfoten. Auf Empfehlung unserer Tierärztin bekommt er nun seit längerer Zeit das absolut allergenfreie Prescription Diet™ Canine z/d™ ULTRA Allergen-Free. Wir waren der Meinung, dass es ein bisserl geholfen hat. Dann wurde das Wetter schön und trocken und warm, dann ging es wieder los. Pfoten knabbern, schlecken ( aber nur die Pfoten ). Dann haben wir ein Allergie-Screening machen lassen. Ergebnis:
      Milben/Flohspeichel:
      positiv
      Gräser/Kräuter:
      positiv
      Bäume:
      positiv


      Tja und nun - Pfoten schlecken, knabbern - extrem seit 6 Wochen. So seit 2 Tagen ist er zwischen den Ballen hinten offen. Er tut mir eigentlich nur leid - den ganzen Tag sagen wir: nein und aufhören - macht er dann auch. Nachts macht er sich dann aber ungestört über seine Pfötchen her. Habt Ihr Erfahrungen mit Anti-Histaminika? Hilft das dem Kleinen wirklich? Wenn ja mit welchen? Cortisonspritze hatte er schon erhalten, aber das hat natürlich nicht wirklich was gebracht - ist er ja dauernd mit seinem Allergen in Kontakt. Möchte ich auch nicht wirklich auf Dauer! Gebt mir bitte Ratschläge was wir noch machen können.


      Danke im Voraus für Eure Ratschläge

    • Nachdem ich auch einen Allergie Hund hatte, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als das mit Cortison eine Weile durchzuziehen.
      Das würde ich auf jeden Fall vorziehen, wenn der Hund schon offene Pfoten hat.
      Meiner hat das 6 Jahre bekommen, ohne das er Nebenwirkungen hatte.
      Wenn es wirkt, kann man ja versuchen auf geringe Dosen herunter zu gehen.

    • Ich würde die Anti-Histamine dem Cortison vorziehen, sofern sie denn wirken. Versuch macht klug ;)


      Ansonsten wäre ich wohl auch bereit einiges anderes zu testen, ob es meinem Hund hilft. Maja ist eine ganze Zeitlang täglich abgeduscht worden, um die Pollen aus dem Fell zu spülen.
      Die extreme Pollen- und Gräserallergikerin einer Bekannten läuft in den Zeiten, wo ihre Allergien besonders stark sind, draußen mit "Schutzanzug" durch die Wiesen und Felder und kommt damit supergut zurecht. Auch hier würd ich sagen, einen Versuch wärs wert. Den Anzug hat ihr ihr Frauchen selbst genäht.


      LG, Henrike

    • hmm, bei der Symptomatik würd ich auch eher Cortison vorziehen als denn Anit-Histaminika, einfach um die Symptome erstmal runterzufahren....


      Abduschen hingegen kann ich nur unterstützen und die Idee mit dem Schutzanzug find ich einfach nur genial!


      Hab da nich eine Frage: Kann man die Winterzeit nicht zur Desensibilisierung nutzen und wie geht das vonstatten?


      Birgit

    • Birgit, beides würde die Symptome erstmal runterfahren. Allerdings unterdrückt das Cortison das komplette Immunsystem, die Anti-Histamine unterdrücken die Wirkung der ausgeschütteten Histamine. Beides natürlich nur in einem gewissen Maß, aber wenn ein Hund auf Cortison schonmal nicht so stark angesprungen ist, würd ichs diesmal mit dem anderen probieren, zumal die Anti-Histamine für mich sowieso das geringere Übel sind.


      Maja ist auch so ein Hund, der kannste Cortison spritzen, wie du lustig bist, merken kann man davon nicht viel...


      LG, Henrike

    • Okay, das macht Sinn.


      Wie steht es mit der Desenibilisierung im Winter? Beim Menschen eine gern genommene Methode, grad bei Leuten die auf Gräser- und Baumpollen reagieren.


      Ist das beim Hund auch möglich?


      Birgit

    • Möglich ja. Es wird eine bestimmte Mischung hergestellt, die wöchentlich gespritzt wird. Meines Wissens nach kann man 5 Allergene gleichzeitig desensibilisieren, nicht mehr.


      Die Erfolgschancen sind ähnlich hoch/niedrig wie beim Menschen, es gibt also keine Garantie, dass das funktioniert. Manche TÄ schwören drauf, andere raten eher ab. Man muss immer bedenken, dass auch eine Desensibilisierung eine Belastung für den Hund bedeutet und dass diese nicht unbedingt vorhersehbar ist; der eine verträgts recht gut, der nächste quält sich nur rum.
      Ist halt auch immer ein Abwägen der Möglichkeiten, das Allheilmittel, als das es beim Menschen immer angepriesen wird, ist es leider nicht...


      LG, Henrike

    • Als Allheilmittel seh ich die Desensibilisierung nicht, allerdings wär es für mich eine Option, die ich im Hinterkopf haben würde ....


      Henrike, kannst Du mir auch sagen, welche Risiken dabei bestehen bzw. was ich alles einkalkulieren muss, wenn es für meinen Hund und mich in Betracht käme?


      Birgit

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