Menschen, Tiere und Doktoren

  • Ich kopier mich mal hier rein, nachdem ich den Thread erst nicht gefunden habe :ops:


    Zitat

    Könnte mich gerade wieder aufregen...
    Frau mit Hündin, die evtl. kastriert werden soll. Frauchen ganz traurig, die Hündin liebt doch alles und jeden und sollte deswegen nochmal Welpen kriegen. Traut sie sich aber im Moment nicht zu alleine mit zwei Kindern in einer kleinen Wohnung und neben der Arbeit noch Hundebabys. Vielleicht ja, wenn sie mal ne große Wohnung hat, dann könnte die Hündin ganz viele Babys kriegen, das wäre doch am Schönsten :hilfe:


    Achja, und bester Spruch zum Schluss: Mit der Kastration müsste man sich ja schließlich überlegen, ist ja auch immer eine Kostenfrage :headbash:


    Waaaaaah, dass solche Sendungen da nicht aufklären können :verzweifelt:

  • Ich bin erschrocken über die schlechten Zähne des Ponys.
    Wie lange braucht es, bis ein Gebiss so aussieht?
    12 Zähne raus, das Arme!

  • @pheaven
    Das gleiche fragte ich mich auch sofort, erst spricht die Halterin von schlechter Haltung, dort wo er herkam und dann das Gebiss! :explode:


    Steffi

  • Zitat

    Ich kopier mich mal hier rein, nachdem ich den Thread erst nicht gefunden habe


    In einer anderen Folge war eine Frau mit einer 7 Monate alten Chihuahua-Hündin mit hochgradiger Patellaluxation. Wo der Welpe her kam, kann man sich ja denken, zumal das stark vererbbar ist. Schon mit 7 Monaten konnte der Hund hinten nicht mehr richtig laufen... :verzweifelt:


    Als dann über die Narkose geredet wurde, fiel der Besitzerin ein "achja, sie ist vielleicht schwanger" :shocked:


    Ich dachte, ich hör nicht richtig. Mit 7 Monaten... :mute:



    Das Ende vom Lied: Die Hündin war tatsächlich tragend und hat den einzigen Welpen verloren.


    Solche Leute sollen mir mal zwischen die Finger kommen.... Ich kann gar nicht so viel essen wie ich k*tzen möchte.

  • Hallo!


    Hat jemand die Folge(n) mit dem herzkranken Labrador gesehen?
    Irgendwie laesst mich das nicht mehr los und ich frage mich immer, wie ich in dem Fall entschieden haette - dem Hund die geringe Chance auf ein beschwerdefreies Leben als Versuchskaninchen bei dieser Operation geben oder doch lieber die letzten Monate so intensiv und schoen wie moeglich noch zusammen verbringen?


    Einerseits bricht es mir das Herz, dass dieser junge Hund da 8h auf dem Tisch liegt und letzten Endes verstirbt - andererseits ist es ein erster Schritt in die Richtung, vielen anderen Hunden mit Herzfehlern irgendwann doch auf diese Weise helfen zu koennen...


    Was meint ihr? Koennt ihr sagen, wie ihr euch entschieden haettet?


  • War das die Folge, wo Humanmediziner aus der Kinderherzchirurgie mit operiert haben ?
    Habe leider nur den 1. Teil gesehen.
    Er hat' s nicht geschafft ?
    Traurig, aber ein Versuch war' s wert.
    Ich hätte genauso entschieden.

  • Ja, genau diese Folge.
    Der Hundi sah so quietschfidel aus vor der OP... und dann ist er einfach tot. Darum ist fuer mich die zum Glueck nur hypothetische Entscheidungsfrage so schwierig.
    Er wurde 5h am offenen Herzen operiert. 100min davon war er an die Herzlungen-Maschine angeschlossen. Danach hatte er starke Rhythmusstoerungen und das Herz blieb immer wieder stehen. Eine Herzkammer wurde nicht mehr versorgt und nach 3h Herzmassage und Ausreizung aller Mittel, haben sie ihn dann gehen lassen.

  • Zitat

    Ja, genau diese Folge.
    Der Hundi sah so quietschfidel aus vor der OP... und dann ist er einfach tot. Darum ist fuer mich die zum Glueck nur hypothetische Entscheidungsfrage so schwierig.
    Er wurde 5h am offenen Herzen operiert. 100min davon war er an die Herzlungen-Maschine angeschlossen. Danach hatte er starke Rhythmusstoerungen und das Herz blieb immer wieder stehen. Eine Herzkammer wurde nicht mehr versorgt und nach 3h Herzmassage und Ausreizung aller Mittel, haben sie ihn dann gehen lassen.


    Na ja ... dieser Ebstein - Herzfehler ist schon nicht ohne.


    Natürlich sehen die Patienten auf den 1. Blick immer quietschfidel aus, aber er hätte ohne Op - Versuch nicht mehr lange so quietschfidel ausgesehen.
    Ständig Rhythmusstörungen mit Ohnmacht ... Sauerstoffmangel, Atemnot ... etc. ... ein normales Hundeleben wäre gar nicht mehr möglich.


    Ich habe bis dahin geguckt, wo der Herzklappenchirurg so was wie ungläubiges Erstaunen über den Zustand der Klappe geäussert hat und man ganz kurz die zerfransten Stücken der Klappe gesehen hat.


    Das er die Op nicht überstanden hat, zeigt eigentlich auch schon, wie sehr entkräftet er war, weil das Herz nicht mehr normal gearbeitet hat.


    Alles in allem war es eigentlich Glück für die Fellnase, dass er nicht mehr aufgewacht ist.
    Traurig ist sowas immer.

  • Ich hätte auch so entschieden.
    Der Hund wäre daran irgendwann gestorben. Die OP war die letzte Hoffnung, dass er wieder ganz normal leben kann.
    Sowas ist immer schlimm.
    Aber wenn es ihm ohne OP zu einem späteren Zeitpunkt immer schlechter gegangen wäre, dann hätte ich mir Vorwürfe gemacht, es nicht doch probiert zu haben.

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