Enrotab 150mg
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Hallo an allen,
Ich bin Heute zum Tierarzt gegangen weil unsere 8 Monate alte Berner Sennen Welpe (Huendin) sehr oft pinkelt und auch sogar jetzt seit eine Woche ins Haus tagsueber und Nachts. Sie war schon Monatenlang stubenrein. Ich habe gedacht dass es mit kommenden Laeufigkeit was zu tun hatte, aber der TA hat gemeint koennte eine Infektion sein.
Er hat dann so ein Schnelltest mit Pinkelstaebchen gemacht und festgestellt dass die Huendin evtl. ne Infektion hat. Pinkel ist auch weiter ins Labor geschickt worden, die Werte kommen Morgen oder Mittwoch.
Et hat auch direkt dem Hund eine Spritze mit Antibiotikum gegeben.
Was mich aber jetzt wundert ist das er hat ENROTAB 150mg fuer 10 Tage uns gegeben. Jetzt als ich nach Hause gekommen bin, lese ich folgendes:
"Die Anwendung sollte nur nach vorheriger bakteriologischer Sicherung der Diagnose und Sensitivataetssicherung der beteiligten Errger sowie bei Vorliebgen von Reisstenzen gegenueber anderen Antiobiotika erfolgen." UND "Ween der potentiell irreversible, Gelenkknorpel schaedigenden Wirkung der Fluorchinolone in der Wachstumsphase sind Hunde bis zum Abschluss des Wachstums (bis zum Alter von 12 Monaten, bei schweren Rassen bis zum Alter von 18 Monaten) von der Behandlung mit ENROTAB auszuschliessen."
Erstens, hat unseren Hund keine Reistenz gegen Antibiotika, zweitens ist der bakteriologischer Diagnose noch nicht gemacht worden, drittens ist unsere Welpe 8 Moate alt, wird auch gross - ich werde auf keinen Fall diese Medikamente den Hund geben. Ich gehe zuruck zum TA Heute und nehme die Medikamente zuruck und werde TA wechseln.
Was sagt Ihr dazu??? Gluecklicherweise habe ich die Packungsbeilage gelesen.
Oh jee, will der TA mein Hund mit Absicht schaeden machen?
LG, Kukka
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Hallo Kukka,
wenn der Hersteller schon derartige KOntraindikationen bezüglich einer Gelenkschädigung gibt, gäbe ich dem Hund das Medikament auch nicht.
Diese bakteriologische Untersuchung wird selbst in der Humanmedizin nicht immer gemacht und daran würde ich mich nicht unbedingt stören, da die Ärzte in der Regel wissen, welches Medikament bei welcher Erkrankung gegeben werden kann.
Sprich mit dem TA und sage ihm Deine Bedenken
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