Zweithund ja nein, Euer Rat gefragt

Hi, möchte mich mal wieder melden. Der neue "Kleine" wollte heute so gerne mit unserer Lanka (12) spielen, aber die möchte nicht (mehr) oder noch nicht. Er tat mir richtig leid. Unsere Oma braucht doch mehr Ruhe als er. Ansonsten taut der Kleine immer mehr auf. Er wird immer neugieriger auf seine Umwelt. Wir haben ihn ja nun erst seit dem 13.6.
Ab wann kann man denn mit ihm zur Hundeschule? Damit er sich so richtig auspauern kann? Außerdem hab ich das Gefühl, dass eine ganze Menge in ihm steckt. Er ist ein Jack Russel Terrier Mix. Wenigstens schaut er richtig intelligent . Unsere Lanka fühlt sich am wohlsten im Garten. Dort liegt sie auch gern in der Sonne. Ich hoffe, dass wir sie noch lange behalten können.

Hm...Du bist hier im Thread von jemand anderem.
Mach doch Deinen eigenen Thread auf. Es geht bei Dir ja nicht um die Thread-Frage "Zweithund, ja oder nein"...

Ich find die Überlegung, einen Zweithund in die Familie zu integrieren, auf jeden Fall gut
Ich selber hab mir vor 2 Monaten auch einen zweiten Hund geholt (Dobermannwelpe).
Wohne mit meinem Freund zusammen und wir hatten vorher auch schon einen Labbi (1 Jahr).

So aus meiner Erfahrung her muss ich sagen, dass sich der Zeitaufwand mit 2 Hunden nur minimal gesteigert hat.
Es ist nur wichtig, dass man mit jedem Hund auch nach der Eingewöhnungsphase mal alleine Gassi geht oder sonst etwas alleine unternimmt da Eifersucht sonst schon eine Rolle spielt.
Ich versuche jedem meiner Hunde zu zeigen, dass er für mich die Nummer eins ist und nicht vernachlässigt wird und das klappt auch richtig gut.

Nur leider gehen die Hunde über Tisch und Bänke seit dem sie zu zweit sind. Als wir mit Luna noch alleine waren, war sie zu Hause recht ruhig aber seit dem der Dobermann eingezogen ist, ist nichts mehr sicher.Da wird auch gerne mal auf Stühle und Tische geklettert ect.
Aber vllt liegt es ja auch nur daran, dass Luna einen Welpen als Spielkameraden hat.

Ansonsten ist es super mit zwei Hunden.

Liebe Grüße

Ein zweiter Hund macht nicht viel mehr Arbeit, ist ja kein Welpe mehr.

Halt beim Gassi gehen auf zwei Hunde achten, zwei Hunde bei Regen trocken rubbeln, zwei Näpfe fertig machen, also alles Bagatellen.

Den Spaß mit mehreren Hunden wiegt die Mehrarbeit allemal auf.

Ich hab drei Labbis, und wenn ich seh, wie die miteinander spielen, toben, oder einfach nur kuscheln, ich wollt nie mehr nur einen Hund haben.

Also da muss ich jetzt auch was zu sagen

Mein Mann hat mir gestern das "fast" ok gegeben für den ze´weiten,,,oh kann es kaum abwarten,,aber bissl muss ich mit meinem scheisser noch üben,,an der leine gehen in der stadt ( kleinigkeiten ) MÜSSEN sitzen bevor nen zweiter kommt,,aber ich dnke sooo lange wirds net dauern ;-) FREUUUUUUUUUUUUU

LG Franzi und cooper

Ich find das total toll, dass du dir so konkret Gedanken machst.
Und dass du auch genaue Vorstellungen und Pläne hast, finde ich super

Also ich persönlich habe ab und zu über eine längere Zeit immer mal wieder Pflegehunde.
Es ist ein bisschen anstrengender, als mit einem einzigen Hund, aber das liegt m.M.n. oftmals an solchen Sachen wie: der Zweithund ist nicht leinenführig, beide Hunde sind zu verspielt.
Alles andere habe ich nicht als anstrengend empfungen.

Und ich finde das Argument auch ganz gut, dass zwei Hunde besser allein bleiben können Außerdem kannst du zwar mit deinem Hund spielen, aber das Spiel, was ein Hund dem anderen gibt, kann man eh nicht ersetzen

Wie gesagt, es ist etwas anstrengender, aber vor allem NUR dann, wenn einer der Hunde nicht leinenführig ist bzw keinen Grundgehorsam hat und wenn beide Hunde zu verspielt sind. Aber sonst ist es eine tolle Sache. Auch das Gassigehen macht viel mehr Spaß.

Genau,,da bin ich voll Deiner meinung,,und das gassi gehen mit zwei kenn ich durch meine trainerin, als ich meinen noch nicht hatte hab ich fast ein Jahr dogsitting gemacht..teilweise mit 3 Hunden,,das war suuper klasse...

Aber ja,,er muss erstmal vernünftig gehen an der leine ;-)