Ist meine Situation hundetauglich?
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Hallo,
also, ich habe mir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und auch nochmal einiges hier im Forum gelesen. Ich denke, dass sich das während meiner Studienzeit schon irgendwie organisieren lassen würde (auch wenn das mit mehr Aufwand verbunden wäre, als wenn ich zum Beispiel nicht alleine wohnen würde). Aber ich habe mir auch nochmal die Frage gestellt, die hier im Forum oft gestellt wird; Was kommt danach? Vielleicht finde ich einen Referendariatsplatz in der Nöhe meines Wohnortes- aber eben nur vielleicht. Und von dem Gedanken, dass sich der zeitliche Aufwand und die nervliche Belastung ungefähr mit der während des Studiums deckt, habe ich mich (auch dank einiger Beiträge hier im Forum) verabschiedet. Ich befürchte, dass dank meiner Fächerkombination da doch einiges auf mich zukommen wird :/ . Und jetzt einen Hund zu mir zu holen und ihn dann evtl. in spätestens 2 Jahren wieder abgeben zu müssen, weil mich mein Referendariat doch zu sehr beansprucht, oder weil die Schule sich zu weit entfernt von meinem Wohnort befindet, kommt für mich auf keinen Fall in Frage. Deshalb werde ich wohl erstmal auf einen Hund verzichten müssen- auch wenns schwerfällt.
Vielleicht finde ich ja ein Tier, das besser zu meiner Situation passt- die Sache mit der Katze war schonmal ein guter Ratschlag. Vielleicht hat zu diesem Thema ja noch der ein oder andere nen Tipp (auch wenn das hier ein Hundeforum ist
)?
Auf jeden Fall vielen Dank für eure Antworten, ihr habt mir wirklich sehr geholfen! - Vor einem Moment
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Hi,
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Ist sicherlich keine schlechte Entscheidung, es wird auch in 3-4-5 Jahren noch viele Hunde geben, die ein Zuhause suchen und gut zu dir passen!
Bzgl. des Abers, was danach mit dem Hund ist - wir können alle nicht weit planen. Jedem kann der Job gekündigt werden, das gesamte Leben kann sich jederzeit verändern. Ich habe mein Studium mit beiden Hunden angefangen. Gerade wenn du dir einen Senior aus dem TH holst, also so ca. 12 Jahre, dann ist die Zeit ohnehin (so kalt es klingen mag) begrenzt. Ich habe (mit Drittfach und zusätzlicher Erweiterung) 5,5Jahre Regelstudienzeit, die ich hoffentlich einhalten werde. Benji wird nicht mehr so lange leben (außer er wird 18) und Jack ist dann auch schon fast 7 Jahre alt.. meinem Freund ist auch noch da, der sich während der Rferendariatszeit kümmern könnte, dann noch Eltern, Bekannte, Freunde.. natürlich wird das hart und schwer, aber ich habe ca. 6 Anlaufstellen, wo mein Hund hin kann. Mehr Planen kann ich nicht und bis ich in Rente bin, will ich auch nicht warten, denn dann müsste ich ja mit meinem eigenen Ableben rechnen... der Zeitpunkt ist immer so perfekt, wie man ihn sich organisiert.
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Zitat
Deshalb werde ich wohl erstmal auf einen Hund verzichten müssen- auch wenns schwerfällt.
Vielleicht finde ich ja ein Tier, das besser zu meiner Situation passt.Erstmal Hut ab! Finde dass du dich richtig entschieden hast...
Klar, keiner von uns kann mit Sicherheit sagen was in Zukunft passiert, aber man kann abwägen und da finde ich es sehr gut, dass du da an das Wohl des Hundes denkst wenn du sagst, dass du dir nicht sicher bist ob du ihm gerecht werden kannst! Find ich echt sehr gutZusätzlich kann ich nur sagen, dass KAtzen auch echt super Haustiere sind
Sind auch sehr Menschenbezogen, man kann also ne richtige Beziehung aufbauen, aber Katzen sind trotzdem nicht so auf dich als Halter angewiesen wie hunde. Sie sind selbstständiger, was natürlich wenn man nicht so viel Zeit hat sehr von Vorteil ist. ..
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Hallo,
da hätt ich auch noch eine frage : Wenn du eh nicht mehr bei deienen Eltern wohnst, warum ziehst du dann nicht näher zur uni? würde dir ja viel zeit sparen?
:/
LG Sandra
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Hallo!
Diesen "Andere-Leute-wissen-auch-nicht-was-in-x-Jahren-ist"- Gedanken hatte ich auch des öfteren. Aber bei mir kommen Examen und Referendariat schon in 1,5 Jahren (wenn denn soweit alles gut geht) und das ist ja schon eine sehr begrenzte Zeit- auch bei einem alten Hund
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dasaennchen: Die Anlaufstellen, von denen du berichtest, fehlen mir leider, je nachdem, wohin ich versetzt werde. Und meinen Referendariatsort kann ich leider kaum beeinflussen, da es mir an Sozialpunkten fehlt.
Schokoladenkeks: Die Frage ist leicht und schnell zu beantworten. Köln gefällt mir als Wohnort so gar nicht und selbst wenn es mir da gefallen würde, sind die Wohnungen in Nähe der Uni so überteuert, dass ich es mir eh nicht leisten können würde, da zu wohnen- es sei denn, ich würde
darauf auf alles andere verzichten
@ LeauEdda: Das waren auch meine Überlegungen, wobei man dafür natürlich örtlich gebundener ist.Liebe Grüße
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