Hund-Hund Wohngemeinschaft
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einen schönen, sehr späten Abend!
Bin mal wieder als Nachteule unterwegs, weil ich die Zukunft plane.
Ich werde vorraussichtlich im August nach Antwerpen ziehen (wenn ich fürs Wintersemester an der Uni angenommen werde, wenn nicht, dann hats ja noch ein bisschen Zeit).
Mein Plan war erst eine Wohnung wie ich sie hier in Deutschland auch schon habe: klein und knuffig, EG mit Garten.
Jetzt bin ich aber auf Wohngemeinschaften gestoßen, die nicht schlecht klingen.. 2 Personen, beide mit Hund in einem Haus mit tollem Garten zB.
Ich bin zwar kein WG-Fan, aber zu zweit in einem Haus lässt sichs ja leben.
Habe bis jetzt ne Menge guter Gründe gefunden, zum Beispiel hätte ich so quasi einen Zweithund, ohne die negativen Aspekte (Geld,Verantwortung,Zeit) und Alfons einen Freund/eine Freundin.
Ich hätte direkt jemanden den ich kenne in Antwerpen, und dazu noch einen Hunde-Fan, der ja auch am Wochenende, abseits des Studiums tolle Spaziergänge machen würde etc.
Der Kostenpunkt ist natürlich auch von Vorteil.Nun würde das ja natürlich eh nur funktionieren, wenn ich bis dahin einen "reibungslosen" Hund habe, aber wie sieht denn der Stress-Faktor aus, glaubt ihr?
- Alfons mag mittlerweile Menschen und steht auf Aufmerksamkeit
- Hündinnen lieeeeebt er, hält aber bei Bedarf auch Abstand
- Der Umzug verläuft so stressfrei wie möglich ergo:Er ist an die neue Umgebung schon gewöhnt, da die Familie meines Freundes dort wohnt, und wir dementsprechend oft in Antwerpen sind.
Dazu kommt, dass wir durch diese Umstände eine Zuhause haben, solange die Renovierungsarbeiten (kein Umbau, nur streichen und einrichten) dauern.Den jeweiligen Mitbewohner testen wir vorher natürlich aus, auch wie es mit dem zusammen wohnen funktioniert, weil ein TopTeam auf der Wiese ja nicht gleich TopTeam daheim heisst.
Die alten Möbel kommen mit ins neue Heim, ich weiss nicht, wie wichtig ihm das sein wird, aber vielen Hunden gibt das ja anscheinend etwas Sicherheit, wenn sie diese schon kennen.
Aber ach... planen kann man ja viel, und dann kommt doch alles anders, als man denkt... perfekt wird es also nicht!
Aber was sind so eure Erfahrungen mit dem Projekt Umziehen/Zusammenziehen/"Zweithund"
hier stoßen ja alle drei Punkte gleich mal dick aufeinander!
Was ich vielleicht noch über Alfons sagen könnte:
Wo ich bin, ist er, und das ist dann auch gut, das weiss er mittlerweile.
Also er orientiert sich sehr stark an mir (und an seinem Stinkekissen).Wohnt jemans selbst vielleicht in so einer Hunde-WG? Oder kennt jemanden?
Und wie ist das so, wenn ihr zwei Hunde miteinander alleine zuhause lässt?
Und gibt es hier welche die, wenn sie zB zur Arbeit gehen, den Hunden die Gartentür auflassen?
Ich habe da so ein komisches Gefühl.. das kommt mir so "ungeschützt" vor...
(Zusatz: die Hunde würden anfangs natürlich erstmal nicht lange miteinander allein gelassen werden, erst recht nicht in neuer Umgebung! )
Liebe, nicht-schlafen-könnende Grüße
Lisa - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo,
habt ihr schon Eure Baustellen soweit im Griff, Hut ab, da habt ihr ja echt schon viel geschafft
Ich würde so eine Regelung in einem Haus nur machen, wenn es getrennte Wohnungen gibt, so daß man die Hunde auch räumlich trennen kann.
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Hey Bibi
Och joa.. der Große hat viel dazu gelernt... ich glaub die höllische Hitze unterstützt uns da auch ganz prima, ist ja viel zu heiß, um Terror zu machen
Ja also mit dem Haus hab ich mir das so vorgestellt, dass man sich die Küche/Wohnzimmer (In Antwerpen gibts meist seeehr große Wohnküchen, anstatt seperaten Räumen) teilt. Meist sind ja sogar zwei kleine Badezimmer vorhanden, wenn nicht, fände ich das auch nicht soo schlimm...Jeder hätte dann sein eigenes Zimmer, was natürlich nicht zu klein sein sollte.
Ich persönlich bräuchte einen Schlafraum und ein Atelier, oder eben einen großen Raum, den ich mir einteilen kann.
So könnte man die Hunde auch seperieren,...
in meiner Traumwelt sieht es natürlich so aus, dass die beiden sich mögen, und liebend gerne Zeit miteinander verbringen.Hier ist ein Beispiel für eine perfekte Einteilung:
http://www.immoweb.be/nl/Rent.estate…nt&xbg=N#onglet
Zugänge zum Garten, aber Hundis könnten getrennt werden, wenn sie im eigenen Zimmer sind.Wie ist das denn bei deinen beiden?
Hast du sie von Anfang an im Doppelpack?Und was ist, wenn Person B dann wegzieht nach 2 Jahren.... trauert Alfons dann nicht total?!
EDIT:
SO SCHNELL GEHT DAS???
Gerade eben eine e-mail bekommen, von einer 23 Jährigen Audiologin, die Interesse hätte, sie hat noch keinen Hund, will sich aber im Laufe des Jahres (wenn sie Urlaub hat) einen Welpen holen.
Sie ist kreativ, liebt Kunst, Mode und Fotografie und kochen!!!
Sie möchte nicht nur jemanden der irgendwo im Haus wohnt und die Hälfte der Miete zahlt, sondern gerne jemanden, mit dem man auch mal reden kann, und was gemeinsam unternimmt (Höre ich da etwa die Autotüren ins Schloss fallen, und zwei spielende Hunde am Fluss?!...mhhhmm.. ich glaub da knistert noch irgendwo ein bisschen Papier... ooooch... Sandwiches... mhhhm...Picknick.... :wolke7: ).Sie stellt mir noch einige Fragen, ich ihr natürlich auch....
Aber wow.. ich hätte nieeeeemals gedacht, dass man SO schnell jemanden (nicht geisteskranken) findet, der auf sowas Lust hat.Ich mein... MIT Hund....?!
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Da wäre allerdings die Frage, ob Alfons mit einem Welpen klar kommt, der dann heran wächst
Die Preise in Antwerpen sind ja schon echt heftig!!!
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Na gut... die Frage muss man sich als "echter" Zweithund-Anschaffer wahrscheinlich auch stellen.
Bis jetzt ist Alfons aber gerade zu Welpen und älteren Hunden sehr sehr sozial, und wir arbeiten ja an allem.Ist denn die Chance, dass sich zwei Hunde gut aufeinander einspielen nicht sogar besser, wenn sie ab dem zarten Alter schon miteinander aufwachsen?
Aber gerade bei einem Welpen, wäre es dann wichtig, seperate Räume zu haben.
....
Ich schreib dem Mädel jetzt jedenfalls erstmal zurück, im Juli könnte sie mich und Alfon auch schonmal kennenlernen, und ich könnte ihr seine Macken vorführen....:D
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Sagen wir mal so, draußen ist es immer anders, wie wenn die Hunde zusammen in einem Haushalt leben.
Das kann mit einem Welpen gut gehen oder auch nicht, aber es kann auch mit einem Junghund/erwachsenen gut gehen oder nicht?!Ein Zweithund beinhaltet immer ein Risiko, von daher ist eine Prognose nicht einfach.
Wäre natürlich schön, wenn das Mädel schon einen Hund hätte, am besten eine verspielte Hündin, aber wenn sie erstmal einen Welpen holen möchte, hm, probieren geht über studieren, aber für den Ernstfall muss man sich im klaren sein, daß es auch schief gehen kann und man sollte einen Notfallplan haben
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Also ich hatte eine ähnliche Situation. Ich bin mit meinem Mann zusammen gezogen, dieser hatte damals einen Hund. Den Hund kannte ich vorher sehr gut, wohnten eine Zeit lang nicht zusammen, damals hatte ich noch meinen Sheltie, was super funktioniert mit der Zeit. Allerdings nicht für 24h am Tag, wiel ich nur paar Std. täglich da war.
Als wir zusammen zogen holte ich mir einen Welpen, was nicht immer einfach war. Auf Dauer besserte sich das aber, Weibchen waren toll, Rüden eher nicht.
Als dann ein heimhund dazukam, wurde der Senior natürlich wieder etwas biestig, aber das haben wir hinbekommen, auch durch unsere Hundesitterin.
Kommt am Ende drauf an, wer sich wie allgemein mit anderen Hundne versteht.
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Ja.. ne Prognose kann man wirklich nicht abgeben... der Notfall-Plan wäre natürlich, dass die Hunde erstmal nur in seperaten Räumen gehalten werden,und sie sich dann (Ich würde Hauptmieter sein, denke ich) was neues suchen müsste....
Das das mit Welpen/Junghunden/Erwachsenen/Senioren überall die gleichen Probleme aufwerfen kann, weiss ich..
Aber ein Welpe würde sich doch eher an einem bereits vorhandenen Hund orientieren, als ein Erwachsener Hund oder?Was Alfons dazu sagt, steht in den Sternen.. müsste man halt echt ausprobieren, mit Probe-Wohnen und allem drum und dran...
Ist jetzt nicht bös gemeint, aber ich hab bei deinem Post nicht alles so ganz verstanden glaube ich.
Wer wohnte wann wie wo mit wem zusammen, und wann kamen die Hunde, und wer mochte dann keine Rüden, und wer war der Heimhund?
Bin ein bisschen hirntot heute, daher komm ich nicht ganz mit
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Der Ersthund akteptierte keine weiteren Rüden. Ich zog zu meinem Mann als der Sheltie bereits tod war, danach folgten Labradorwelpe, Kooikerhondje aus dem heim, war aber ncoh Welpe, und nun noch ein Dackel.
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Also ich (mit inzwischen 3 jährigen Langhaardackel) habe meinen Freund (mit inzwischen 11jährigen Schäfermix) durch die Hunde kennengelernt. Wir sind dann zusammengezogen. Da beide Hunde vorher Einzelhunde waren gabs (und gibts) ein paar Zusammenstöße. Alles in allem gehts. Beides übrigens unkastrierte Rüden. Der Große ist zwar recht sozial aber extrem besitzneidisch. Auch beim füttern müssen wir immer dabeisein bis zumindest meiner fertig ist, sonst gibts vom Großen einen Nackenpuster und schon geht die Keilerei los. Aber das passiert alle Jubeljahre einmal. Tja und letztes Jahr ist uns dann ein kleiner Rauhaardackel ins Haus gepurzelt. Er ist jetzt 10 Monate alt, auch ein Rüde und tanzt dem Großen im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Kopf rum *gg* Also im Gegensatz zu meinem Dackel hat er ziemlich Narrenfreiheit. Er kennt den Großen aber auch nicht anders und weiss ganz genau dass der eine Menge Krach macht und so gut wie nix dahintersteckt. Wir können die drei problemlos alleine lassen. Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber nachdem wir mal weggingen und beim heimkommen beide Hunde unversehrt und am Leben waren gings *gg* Im Sommer lassen wir meist die Tür zum Garten / Hof offen dann können sie rein und raus wies ihnen passt. Im Winter geht die Mutter meines Freundes einfach ein Stockwerk runter und lässt die Hunde raus *gg* Im Zweifelsfall macht der Große einfach die Tür auf. Ich denke ihr solltet eure Hunde am Anfang nicht allein lassen und immer ein Auge drauf haben. Grundregeln sollten schon gelten, die kann man ja nach Bedarf erweitern. Bei uns ist es zum Beispiel so dass kein Hund an den Futternapf des anderen gehen darf zur Futterzeit. Dann gibt’s von mir kräftig eins auf die Mütze. Das klappt eigentlich ganz gut, ausser der Große hat mal wieder seine 5 Minuten und versucht sich unterm Tisch durchzumogeln. Wenn der meint meinem Dackel geht’s besser als ihm fängt er an zu stänkern. Die zwei Dackel sind natürlich ein Kopp und ein A... solange der Große nicht dabei ist. Der geht nämlich immer dazwischen und macht den Spielverderber. Wenn er nicht spielt haben alle andern auch nicht zu spielen. Aber alles in allem geht’s recht friedlich zu. Wenn die Katze vorbeiläuft sind alle einer Meinung. Und wenn Nachbars Dackelmädels vorbeikommen auch.
- Vor einem Moment
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