Wiederholtes "humpeln", neuerdings mit Schmerzen

Hallo Gemeinde,

meine 12jährige Mischlingshündin hat seit ca. einem halben Jahr langsam immer mehr Probleme mit ihren Füßen (Gelenken?).
Wenn sie sich beim Spielen z.B zu schnell dreht, "quickt" sie kurz auf und kann den hinteren Fuss erst mal nicht wieder aufsetzen - nach ca. 1min. geht es dann wieder ohne Probleme.

Letztens war es beim vorderen Fuss das Gleiche, allerdings hat sie da einen Tag lang gehumpelt - am nächsten Tag ging es dann wieder.

Seit gestern ist es am vorderen linken Fuss ganz extrem: sie humpelt zwar nicht so stark, allerdings scheint sie dauernte Schmerzen zu haben, was sich bei ihr durch zittern bemerkbar macht.
Beim Gassi-Laufen fängt sie an zu hecheln, was sie sonst nicht macht (auser natürlich bei langen Strecken im Sommer), wohl auch wegen den Schmerzen.

Ich habe jetzt erst einmal mit dem TA gewartet, da es ja bisher meist nach kurzer Zeit wieder vorbei war, doch diesmal scheint es echt schlimmer zu sein. :/
Morgen geht es dann wohl zum Arzt.

Alterserscheinungen oder doch ernsthafte Krankheit?
Gruß

Hallo,

war leider alles schlimmer als befürchtet

War beim Tierarzt, nach dem es über Nacht noch einmal schlechter wurde, der überwies uns in eine Tierklinik mit dem Verdacht, das etwas an der Wirbelsäule und den Nerven wäre.
Sie war heute morgen teilweise gelähmt und konnte sich kaum mehr auf den beinen halten....
Nun, in der Tierklinik bestätigte sich der verdacht, sie bekam "Leuchtflüssigkeit" (oder wie das heist) gespritzt und kam in den Kernspintomoraphen und genau jetzt liegt sie auf dem OP-Tisch ....*bet*

Gegen 21:30 Uhr oder 22:00 Uhr bekomme ich bescheid was genau los war und wie die OP verlaufen ist.
Der Arzt erklärte mir, das es evtl. ein Bandscheibenvorfall sei und man dort die Wirbelsäule auffräst um ans Knochenmark zu kommen.
Anscheinend ziemlich kompliziert, zwecks Nervensträngen usw.

Hab leider nicht richtig zuhören können da ich Frauchen samt Freundin trösten musste :/

Hoffen wir das Beste - Ergebnis und nähere Einzelheiten folgen....

Endlich kam der ersehnte Anruf vom Chefarzt persönlich:
Operation planmäsig verlaufen, bis auf eine plötzlich auftretende Blutung, die aber schnell behoben wurde, gibt es keinen Anlass mehr zur Sorge.
Laut Doc war es ein Bandscheibenvorfall zwischen dem 6 und 7 Halswirbel.
Er erzählte noch etwas wegen "entnommen", "Knochenmark" und irgendwelche Fachausdrücke - da ich aber vor Freude nicht mehr richtig zugehört hatte lass ich mir das morgen nochmal alles richtig erklären :freude:
Jetzt muss sich irgendwie nur noch das Gewebe regenerieren.

Mensch bin ich glücklich :jump:

Moin,
komme gerade direkt aus der Tierklinik.
Sie hat die Nacht gut überstanden und war mit Hilfe heute morgen schon drausen Smile
Anscheinend geht es ihr ganz gut so weit, nur die Bewegungsabläufe sind halt noch nicht so, weshalb sie eben noch ein paar Tage in der Klinik bleiben muss.

Meine Nacht war hingegen grausam, kaum gepennt usw. - naja, werd ich jetzt erst mal nach holen.
1500,- €uronen kostet das Ganze mindestens, aber was solls.

Zitat von Thomas Mann:
"Der Hund ist dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde."
In diesem Sinne - gut`n8

Hallo,

mittlerweile ist sie wieder Zuhause und macht große Fortschritte.

Sie läuft von Tag zu Tag besser, anfangs mussten wir sie noch unterstützen, doch jetzt läuft sie fast Fehlerlos und immer ein Stückchen weiter.

Sie bekommt noch Antibiotika und schmerzlindernte Medikamente und am Samstag kommen die Fäden raus.
Sie hat auch wieder mehr Freude und ist wieder richtig neugierig.

Wenn es so weiter geht wird sie wieder ganz die "alte"