
reklamation und frage zum versand
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rotti-frauchen -
27. April 2009 um 17:19
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hallo,
mir liegt etwas im magen und ich würde gern mal eure meinung dazu wissen.ich habe bei einem versandhandel ein neues halsband gekauft und eine sonderanfertigung, ein stück fettlederleine mit zwei karabinern, machen lassen. verschickt wurde es als versichertes paket.
die ware kam schnell, das halsband führten wir gleich zu einer pinkelrunde aus. beim abmachen stellte ich fest, dass sich eine genähte naht schon gelöst hatte. (es ist keine ziernaht)
die sonderanfertigung hat nicht das richtige maß. (zu kurz)
ich reklamierte und bekam die antwort, dass ich alles zurück schicken sollte, das halsband würde repariert, oder ein neues geschickt.
alles soweit kein thema, ABER das ganze soll als warensendung verschickt werden. auf meinen einwand, dass die geschichte doch ziemlich unsicher sei und was ist, wenn die sendung nicht ankommen würde, bekam ich jetzt die antwort, dass sie noch nie mit der post schlechte erfahrungen gemacht hätten (dann frage ich mich, warum der kunde das porto für ein versichertes paket zahlen soll) und aufgrund des warenwertes ein versicherter versand unverhältnismäßig wäre.
vielleicht stelle ich mich ja an, aber irgendwie fühle ich mich ver :zensur:
wenn die sendung nicht beim verkäufer ankommt, dann bin ich doch die ware los und auch das geld - oder?
am liebsten würde ich vom kaufvertrag zurücktreten, geht das eigentlich?
was sagt ihr zu dem ganzen?gruß marion
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo Marion,
soweit ich das immer verstanden habe, kannst du online gekaufte Ware grundsätzlich bis zu 14 Tagen zurückgeben. Da es sich aber um eine Sonderanfertigung handelt, könnte es sein, dass dies durch die AGB des Betreibers ausgeschlossen ist. Außerdem gibt es irgendeine Klausel, die einen Wert festlegt, ab dem der Shopbetreiber das Rückport erstatten muss. Ich würde mal bei der Verbraucherzentrale nachfragen.
Beste Grüße
Flore -
Das Porto muss der Versender eigentlich nur tragen, wenn der Warenwert höher als 40 Euro ist. Hier geht es aber um eine Mängelrüge.
Ich würde das Halsband mit Hermes verschicken, da zahlst Du 3,90 für ein versichertes Paket und bist auf der sicheren Seite. Warensendung ist zwar billiger, wird aber von der Post oft langsamer transportiert und ist natürlich unversichert. Bei Verlust = Verlust auf ganzer Linie.
Schau aber mal in die AGBs des Versenders, vielleicht ist da eine andere Regelung drin, ansonsten lass Dir schriftlich bestätigen, das der VERSENDER auf Warensendung besteht und dass dies auf SEINE Gefahr läuft.
Gruss
Gudrun -
hallo,
vielen dank euch beiden. dass der warenwert über 40 euro liegen muß, wußte ich. das ist auch so.
die agbs sind etwas schwammig, würde ich sagen. auf der einen seite steht da, dass der artikel paketfähig sein muß, um als paket versendet zu werden. (das ist er, hab die ware ja auch so bekommen. hab noch den original karton) aber dann wird geschrieben, dass der kunde fragen muß, wie die rücksendung erfolgen soll.den versender habe ich ja diesbezüglich angeschrieben. er windet sich wie ein aal. nix von auf "seine gefahr".
ich werde das ganze auch per hermes zurückschicken. sicher ist sicher.
ein nettes schreiben dazu und dann sehen wir mal.in ordnung finde ich es trotzdem nicht. ich schicke den artikel ja nicht zurück, weil er nicht gefällt, sondern weil er nicht mal 30 minuten gehalten hat.
gruß marion
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