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das dachte ich mir.
Also:
Dein "Nein" oder Quietschen soll für sie zum Signal werden, dass sie aufhört, rabiat zu spielen.
Ihr rabiates Spielen hatte aber ausser dem Quietschen/N keine Konsequenz, die dieses rabiate Spielen verändert hat (denn sie zeigt es ja noch immer...).
Leg ihr eine Hausleine an, und befestige diese an einem unverrückbaren Gegenstand. Dann spielst Du mit ihr. Wird sie zu rabiat, quietschst Du "Autsch" und GEHST SOFORT WEG! Wartest regungslos, bis sie sich beruhigt hat und gehst zurück und spielst weiter mit ihr.
Wird sie zu rabiat, quietschst Du "Autsch" und GEHST SOFORT WEG! Wartest regungslos, bis sie sich beruhigt hat und gehst zurück und spielst weiter mit ihr.
Wird sie zu rabiat, quietschst Du "Autsch" und GEHST SOFORT WEG! Wartest regungslos, bis sie sich beruhigt hat und gehst zurück und spielst weiter mit ihr.
Wird sie zu rabiat, quietschst Du "Autsch" und GEHST SOFORT WEG! Wartest regungslos, bis sie sich beruhigt hat und gehst zurück und spielst weiter mit ihr.
Wird sie zu rabiat, quietschst Du "Autsch" und GEHST SOFORT WEG! Wartest regungslos, bis sie sich beruhigt hat und gehst zurück und spielst weiter mit ihr.WICHTIG: wenn sie nach Deinem "Autsch" aufhört zu spielen, oder zumindest deutlich weniger rabiat spielt, MUSST DU DAS DURCH WEITERSPIELEN BELOHNEN. Sag, "Fein" und spiel weiter.
Versuch, viele, viele, viele Wiederholungen davon hintereinander hinzubekommen, damit sie schnell den Zusammenhang zwischen "Autsch" und sofortigem Spielabbruch durch Dich herstellen kann. Wenn sie den nämlich verstanden hat, wird sie versuchen, das zu vermeiden, indem SIE das Spiel abbricht, oder sich zumindest sehr zurücknimmt. Unddamit hat sie dann den zusammenhang zwischen ihrem Verhalten und Deiner Konsequenz (Spielabbruch mit Weggehen) hargestellt und verstanden!
Dieses Verhalten (ihren Soielabbruch) wiederum musst Du belohnen - wenn Du darauf trotzdem mit Weggehen reagierst, bestrafst Du, dass sie richtig reagiert, uups.Alternativ kannst Du mit ihr in einem Raum spielen, aus dem Du nach Deinem Autsch schnell verschwinden kannst.
Das ist wichtig, denn es ist für Hunde offenbar leichter verständlich, wenn auf das Abbruchsignal ("Autsch") sofort die Konsequenz (alleine gelassen werden) erfolgt, und sie nicht erst noch in einen Raum (zum "abkühlen") gebracht werden müssen.Achte auch unbedingt auf ihre Körpersprache. Vielleicht spielt IHR ja auch viel zu rabiat, und sie eskaliert ihr Verhalten, weil IHR nicht auf ihre Abbruchsignale reagiert.
Nimm Dir eine Uhr mit Sekundenzeiger mit, die Du beim Spielen gut sehen kannst (oder stell Dir eine Eieruhr auf 30 Sekunden) - die meisten Hunde spielen ca eine halbe Minute sehr intensiv und legen dann eine (oft seeeehr dezenze) kleine Pause ein.
Das kannst Du imitieren, indem Du mit ihr spielst und nach den 30 Sek. machst Du eine Pause. Drehst Dich weg, gähnst und machst nur ruuuuuuhige laaaaaangsame, aber entspannte, weiche Bwegungen. (wenn Sie darauf nicht mit ebensolchen Signalen antwortet, und sie Dich rabiat weiter "bespielt", kommt der "Autsch"-Ablauf von oben zum Einsatz)
Wenn sie auf Deine "Pause"-Signale reagiert, kannst Du nach wenigen Sekunden weiter spielen. Nach weiteren 30 Sek machst du wieder deine Pause-Signale und so weiter und so weiter.So wird sie schnell lernen, dass Du gerne mit ihr spielst, solange sie einige wenige Regeln einhält (auf Pause-Signale reagieren, auf Abbruchsignale reagieren).
Gleichzeitig lernt sie, dass man sich auch aus aufregenden Situationen ganz schnell wieder abregen kann. Sie lernt Impulskontrolle und Frusttoleranz.ausserdem würde ich die konditionierung eines Entspannungssignals (gib das Wort in die Suchfunktion ein, ich habe das hier schon mehrfach beschrieben, wie man das macht) empfehlen.
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Suuupi Patte, genau so ist es uns auch gelungen, unserer Kleinen "Manieren " beizubringen! Wirst sehen, das wird immer besser !
das ganze "Autsch" und das Quietschen hatte bei uns auch keinerlei Erfolg, aber das Trennen vom "Rudel" war für sie schon ein einschneidendes Erlebnis.
Es ist danach bei uns sprunghaft aufwärts gegangen mit ihrem Benehmen und heute brauch ich sie gar nicht mehr wegzusperrenheute reicht schon die Drohung, dass sie in den Flur kommt, wenn sie nicht aufhört, und schon ist Ruhe!!!!!
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prima! Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!
Uns steht ein verlängertes Wochenende bevor.
Da heißt es jetzt üben, üben üben.Danke auch für den Tipp mit dem Entspannungssignal!
Auch das üben wir unbedingt ein.
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