Ich weiß nicht mehr weiter.. Pflegehund aggressiv
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natürlich hab ich das gelesen. Wo ist das Problem?
Herrje, es geht hier nicht um einen Tiger, der Menschen frisst, sondern um einen Menschen, der um Rat gefragt hat und der das Verhalten des Hundes falsch deutet.
Das ist kein Weltuntergang.Hilfe wäre besser als so ein Rumgehacke. Und ich bin sicher, dass sich das nicht nur für mich so liest.
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Hi
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Ein Knurren würde ich niemals ignorieren. Abwenden ist ja ok, aber ignorieren kann man ja auch, wenn man unbeirrt weitermacht, was man auch immer gerade tut. Weißt Du, wie ich das meine?
Ich habe vorgeschlagen, dass Du dem Hund zeigst was er tun soll, nicht was er nicht tun soll. Aber wenn Du damit nichts anfangen kannst, tut's mir Leid. Und über die Aussage dass hier alle auf Dir rumhacken bin ich auch ein wenig enttäuscht. Ist ja super, dass Du Dich extra hier angemeldet hast etc, aber ein bisschen offener sollte man, meiner Meinung nach, da schon sein. Hier sind so viele Leute, mit so vielen Meinungen und unterschiedlichen Erfahrungen. Hinzu kommt noch, dass man durch's Internet schlecht beurteilen kann. Ich denke, da hast Du wohl zu viel erwartet, und die sicherste Hilfe wird wohl ein kompetenter Trainer für Dich und den Hund sein.
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...es ist und bleibt ein "herumexperimentieren" und das sollte man bei einem Pflegehund aber sicherlich nicht tun. Ich mache keinen Vorwurf mein Rat ist schlicht und einfach den Hund wieder "abgeben" in kompetentere Hände bevor noch mehr Schaden am Hund angerichtet wird.
Man sollte als Pflegestelle meiner Meinung nach sehr viel Hundeverstand haben und wie schon erwähnt den Hund vorzubereiten auf ein Familienleben, das war hier passiert ist aber "den seelischen Zustand des Hundes verschlimmern" sicherlich nicht mit Absicht, aber das ändert nichts an der Tatsache. Sorry
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Ich habe mir erst Tipps von dem TS geholt. Da es nicht funktioniert hat, dachte ich ich frag hier in einem größeren Rahmen. Klar er ist ein Pflegehund aber ich sehe ihn als meinen Hund an, den man auch ein wenig erziehen sollte. Ich habe sonst keine Probleme mit ihm, habe mir lediglich erhofft ein paar Ideen zu bekommen wie ich mich in einer Knurr- und Beissaktion verhalten soll. Das ein und andere nette was ich gelesen habe werde ich auf jeden Fall anwenden (Danke dafür!) und sicherlich wird er schnell die Angst vor mir verlieren (die er nur hat wenn ich mit ihm schimpfe, was auch auf frühere Ereignisse zurück zu führen wäre vielleicht). Ich möchte dem Kleinen eine gute Pflegestelle sein und tue alles damit es IHM gut geht. Ich beobachte ihn genau, nur alles wusste ich eben noch nicht. Ich werde mein Verhalten jetzt grundlegend ändern und schauen ob er sich anders verhält. Zum Thema Futter: Er isst nicht, weil ICH ihm keine Ruhe lasse sondern weil er eben so ist! Er ist es anscheinend gewohnt wenig zu essen und dann fast nur nachts. Ich gebe mir alle Mühe und habe ihn zumindest an Nassfutter etwas gewöhnt. TF isst er nicht, nur ein paar Rollen Frolic (das ist das einizigste was er wirklich isst).Er traut sich jetzt an Spielzeug heran und wird selbstsicherer gegenüber anderen Hunden. Er läuft super an der Leine und hört auf "Bleib" und inzwischen "Sitz".Ich denke nicht das ich alles falsch mache. Und brauche keine Anweisungen wie den Hund abzugeben, mir ist klar, wenn ich nicht mit fertig werden würde müsste er wo anders hin aber das will ich ihm einfach ersparen weil er ein toller Hund ist und nicht ständig rum gereicht werden solte.
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Zitat
ich glaube einen Hundetrainer bezahlt der Verein nicht.Muss ich besprechen wenn es nicht mehr anders geht.
Hallo KerniEngel,
na, das hast du dir ja gleich den richtigen Hund ins Haus geholt... Irgendwo habe ich mal gehört, dass jeder den Hund bekommt, den er zum Lernen braucht... Also nicht verzagen, Tipps hast du ja schon einige bekommen. Trotzdem solltest du dir sobald wie möglich einen Hundetrainer besorgen!! Es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass du dich darauf ausruhst, dass eure Orga so etwas nicht bezahlen möchte. Du hast dir einen Pflegehund geholt und in dieser Zeit genauso für ihn verantwortlich, als wäre es dein eigener. Eigentlich sogar noch mehr: Wichtig für eine Pflegestelle ist nicht nur, dass der Hund "aufbewahrt" wird, bis er in seine endgültige Familie kommt. Eine Pflegestelle hat auch immer die Aufgabe, den Hund mit seinen Eigenschaften - positive wie negative - kennenzulernen, seinen Charakter einzuschätzen, ihn zu trainieren und die neue Familie so gut wie möglich im Umgang mit ihm zu beraten. Bei uns haben immer die Pflegestellen das letzte Wort vor der Umsiedlung des Hunds in sein neues Zuhause!! Das ist eine extrem verantwortliche Aufgabe, der man sich bewusst sein sollte.
Und nein: Nicht nur "Auslandshunde" sind schwierige Hunde. Ein schwieriger Hund kann ebenso aus einer Familie abgegeben werden oder aus dem TH kommen. Und die Leute hier aus dem Forum haben nicht alle ihre Hunde von Welpen an aufgezogen, es sind eben sehr viele dabei, die sich wissentlich einen "Problemhund" ins Haus geholt haben. Ist also nicht sehr fein, gleich mit "ihr habt doch keine Ahnung, was ein Auslandshund eigentlich ist" zu kontern. Ansonsten lass den Kopf nicht hängen - in Foren wird man nun mal manchmal schief von der Seite angemacht, hier im Dogforum ist's eigentlich ganz kuschelig im Gegensatz zu manchem Aquaristik (!!!)-Forum.
Grüße,
Krümelmonster. -
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hi,
Gut, dass die TS nachfragt...
... aaaber, welche "TierSchutzorga" gibt einen gestressten Hund, der schon einiges durchgemacht hat, in ihre Hände?? Das ist der TS und dem Hund gegenüber unfair und verantwortungslos.
Tipps geben ist gut, wirkt aber natürlich angesichts der Umstände "hilflos".
grüße, herza -
Hallo,
ich bin auch Pflegestelle, und kann Dir nur empfehlen mal von Turid Rugaas "Calming Signals" zu lesen. Dazu gibt es inzwischen auch einen Film.
Da geht es nicht um Hundeerziehung, sondern darum Hunde zu verstehen! Sie kommunizieren nämlich unendlich mit uns!!!!Zum anleinen ... meine hassen das! Dabei gehen sie supergerne spazieren. Aber wehe wenn ich mit dem Geschirr komme, da hauen alle ab! Mein Hund vom Avatar versteckt sich dann ganz gerne unter dem Tisch! ;o) Ich hole ihn da nicht raus und schimpfe auch nicht. Ich rufe ihn freundlich, er versteckt sich, ich gehe vor ihm in die Hocke und drehe mich weg. Wenn er länger braucht gähne ich ausgiebig, lecke mir über die Lippen und zwinkere mit den Augen. Spätestens dann kommt er zu mir, und läßt sich das verhasste Geschirr anlegen! Ist alles ganz einfach und funktioniert immer!
Ich habe noch mehr "Tricks" auf Lager (alle zu lesen!!!), und bei mir und meinen Hunden ist Kommunikation schon lange keine Einbahnstrasse mehr. Meine Hunde erzählen mir so einiges, und es ist toll, ihnen in ihrer eigenen Sprache sagen zu können:"es ist alles ok, ich bin ganz friedlich!". :o) -
Zitat
Hallo,
ich bin auch Pflegestelle, und kann Dir nur empfehlen mal von Turid Rugaas "Calming Signals" zu lesen. Dazu gibt es inzwischen auch einen Film.
Da geht es nicht um Hundeerziehung, sondern darum Hunde zu verstehen! Sie kommunizieren nämlich unendlich mit uns!!!!Das kann ich Dir auch nur empfehlen - besonders mit unsichern oder ängstlichen Hunden, aber auch bei allen anderen sinnvoll.
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Hallo Ferik, das Buch habe ich mir gestern auch bestellt, weil ich denke das es enorm hilfreich ist. Habe es auch gelesen mit dem Gähnen und es gestern bei ihm angewendet, er kam daraufhin auch zu mir.Hat also geholfen daher habe ich mir das Buch ja bestellt. Dauert halt noch bis es da ist..
Findet ihr das Workbook oder das Normale besser? Was habt ihr? Ich habe mir das Normale bestellt -
Zitat
hi,
Gut, dass die TS nachfragt...
... aaaber, welche "TierSchutzorga" gibt einen gestressten Hund, der schon einiges durchgemacht hat, in ihre Hände?? Das ist der TS und dem Hund gegenüber unfair und verantwortungslos.
Tipps geben ist gut, wirkt aber natürlich angesichts der Umstände "hilflos".
grüße, herzaNee, so kann man das nicht sagen! KerniAngel hat ja zum Ausdruck gebracht, dass sie ihren Hund auch trainieren möchte, sie hat anscheinend auch viel Zeit dazu (weil der Hund immer bei ihr ist) und wahrscheinlich hat sie auch irgendwann schonmal einen Hund gehabt (oder?). Pflegestellen werden zwar vorher geprüft (jedenfalls hoffe ich, dass es auch bei dieser Orga der Fall ist), aber die Orgas können nicht hellsehen, ob der entsprechende Hund, dessen Charakter sie oft selbst nicht genau kennen, tatsächlich in die Pflegestelle passt. Manchmal passt es eben nicht. Und nicht jede Pflegestelle ist gleichzeitig auch Hundetrainer oder hat schon 20 Jahre Hundeerfahrung! Das ist in vielen Fällen ja auch gar nicht nötig, weil eben nicht jeder Hund als Problemhund kommt. Wenn sich der Hund aber zu einem Problem entwickelt, mit dem man nicht klar kommt, dann sollte man sich nach einer passenderen Stelle umsehen.
ZitatIch habe sonst keine Probleme mit ihm, habe mir lediglich erhofft ein paar Ideen zu bekommen wie ich mich in einer Knurr- und Beissaktion verhalten soll.
Kerni, wenn dein Hund dich beißt, dann hast du ein Problem. Das ist kein Larifari-Problem wie "mein Hund lässt sein Apportel immer fallen", bei dem ein Forum gerne Tipps geben kann, wie man es vielleicht anders probieren kann. Wenn ein Hund beißt, läuft grundsätzlich irgendwas falsch. Und eben das kann kein Forum kitten und auch kein Anruf bei der Orga. Das muss ein kompetenter Trainer vor Ort sehen.
Grüße,
Krümelmonster. -
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