Spondyloseauswirkung?
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Inwiefern sie noch Lebensqualität hat, könnt nur ihr wissen und auch entscheiden, wie es weiter geht.
Ich will ehrlich sein, ich könnte das das nicht mit ansehen
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Bei Boomer wurde irgendwann von "Spondylarthritis" geredet und beim Einschläfern von Cauda-Equina. Was es dann letztlich war - keine Ahnung.
Am Schluss konnte er nicht mehr selbständig aufstehen, hat im gehen mit aufgekrümmtenm Rücken Kot abgesetzt oder beim Schlafen. Der Scheissbobbel klebte dann im Fell. Die Hinterbeine hat er immer mehr hinterhergezogen, die Krallen waren ganz abgewetzt. Beim Fressen aus dem Napf am Boden schoben sich die Hinterbeine immer weiter nach Vorne (Bergziege) und er hat fast einen Handstand gemacht. Das Problem war nicht da als die Näpfe hochgestellt wurden.
Manchmal hatte er in einem Bein weniger Kraft und kam ganz schief daher und kippte wie in Zeitlupe um. Das passierte ca 3mal, dann hab ich ihn einschläfern lassen weil ichs nicht mit angucken konnte. Ausserdem schnappte er immer wenn ich ihn aufstellen wollte böse herum (so war er schon immer) und alles wurde zur Qual. Er konnte noch gehen an seinem letzten Tag... 15 Minuten Zeitlupenspaziergang ging noch. An sein Grab ist er auch selber gelaufen. Mein persönliches NoGo war, wenn der Hund unterstützt werden muss beim Gehen mit einem Handtuch oder Ähnlichem. das wäre bei Boomer nicht mehr lang hin gewesen.
Ich hab es vorher beendet weil er die Welt noch in schöner Erinnerung behalten sollte.
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Bei unserem 14 jährigem Labbi gibt es mal gute und mal schlechte Tage.
Seit ca. zwei Jahren haben wir die Diagnose Spondylose.
Hin und wieder ist es so, dass der linke Hinterlauf nicht so gut durchblutet ist wie der rechte.
Der fühlt sich dann viel kälter an. Wenn er dann Aufstehen will, landet der linke Hinterlauf immer gekreuzt unter dem Rechten und es fällt ihm extrem schwer dann alleine Aufzustehen. Meist reicht es dann ihm etwas Hilfe zu geben indem man den Po aufstellt.
Aufgrund des Muskelabbaus in den Hinterläufen hat er mehr Gewicht auf den Vorderläufen.
Inzwischen haben wir einen Hunderolli und ein Hüftgeschirr mit dem wir die Schonhaltung korrigieren, wenn er beim Gehen müde wird.
Die Vorderläufe werden entlastet und die Hinterläufe trainieren wir im Rolli. (Laufen auf dem Boden mit.)
Seit dem wir die Schonhaltung mit den Hilfsmitteln korrigieren, hat er auch nach längerem Liegen und dann Aufstehen nicht mehr so große Schwierigkeiten.
Früher ist es öfter passiert, dass er beim Aufstehen einen regelrechten Buckel gemacht hat und an der Stelle wo es in der Wirbelsäule weh getan hat, bekam er eine Bürste. Das passierte 1-2 Mal täglich.
Seit zwei Wochen hat er keine Bürste mehr bekommen und kann auch besser alleine Aufstehen. -
Zitat
Hallo,
ja, die Spondylose wurde durch röntgen festgestellt. Sie ist geschätzt zwischen 13 und 15 Jahren. Ein Terriermix.
Und du meinst diese Ausfälle könnten nicht von der Spondylose kommen??? Hast du ne Idee von was sonst?
Ich habe gestern mit meinem Mann schon gesprochen, wir haben immer gesagt so lange wie sie fröhlich ist und keine Schmerzen zeigt ist es o.k. für uns und sie. Aber gestern haben wir uns gefragt, ob es für den Hund denn so toll ist wenn die Hinterbeine immer mal wieder versagen und sie in ihren eigenen Kot fällt oder ihn nicht mehr vernünftig absetzen kann. Man merkt ja auch jedes mal wie unangenehm es ihr ist wenn es im Haus passiert. Vielleicht sollten wir uns jetzt doch intensiv darüber Gedanken machen ob es nicht besser wäre sie "gehen" zu lassen. ???
LG Krissy
Hallo Krissy,
kann Deine Fragen gut nachvollziehen. So ist es bei uns:
Wir kämpfen weiter.Mein A.C. SchäferhundMädchen ist knapp 12J. alt - (ebenfalls angeblich seit Jahren Spondy...). Konnte übrigens noch nie wirklich springen... ist schon immer im Rücken sehr schwach. Hat entweder zusätzlich oder durch Spondy RUTENLÄHMUNG, d.h. Reflexe funktionieren da hinten nicht (Harn & Kot), Beine kreuzen ebenfalls, läuft nicht mehr so gut, die Hinterbeine werden mal mehr mal weniger hinterhergezogen, die Krallen sind abgewetzt. Bluten manchmal. Sie verliert Harn und Kot ohne das sie es merkt - nicht einfach... ABER sie spielt gern, sie frisst, hat kaum Schmerzen - nur nach 40 Minuten Spaziergang muss sie sich hinlgen, dann tuts ihr machnmal weh. Einfach kürzer spazierengehen - SeniorenEntertainment machen...
Hast du ihre Reflexe testen lassen? Klingt bei dir/euch ähnlich wie bei uns... Ist übrigens nicht operabel (in dem Alter sowieso), Erfolgschance unter 2%
Weiß nicht wie ich sie über den Winter bekommen soll. Sie muss draussen bleiben am Tag, schon wegen ihrer Lebensqualität. Hundehütte heizen? WIE? Tips? Feuchter Popo... Schenkel Urin... draussen gehts, da sickert meist alles in den Rasen und sie legt sich nicht rein - nicht so wie nachts im Wohnzimmer.
Weiß jemand Rat? Würde ich sie fragen, ob sie sterben will, sie würde ablehnen. Sie hat Einschränkungen, geht ja seit 1 Jahr so mit dem Harn und Kot, aber sie hat sich damit arrangiert.
Was wisst ihr zu beheizten Hundehütten, Wärmedecken/platten/Rotlicht? Sonstige Tips? Morgens und abends wird sie gewaschen - daher ist sie im Winter dann auch nass - dafür brauche ich eine Lösung - sonst wars das wohl.
Vielen Dank.
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ich weiß nicht ob unserer spondy hat, nehme es aber ganz stark an, seitdem ich im i-net die symptome recherchiert habe.
auch unserer entlastet und beim laufen kreuzt er die hinterbeine, wobei er dann oft einfach umkippt, weil er keinen festen stand mehr hat. beim haufen machen krümmt er den rücken nicht mehr soweit, dass er den kot gut absetzen kann und beschmiert sich deshalb immer.
kennt ihr das auch?
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