Arbeit! Hundwunsch! Hundekindergarten!

  • Hi,
    Ich könnte mir auch nicht vorstellen meine Hunde täglich in eine Hundetagesstätte zu geben.Etwas anderes wäre eine Hundepension,wenn ich krank wäre oder so,vorübergehend.
    Ich hätte angst,wegen der Erziehung denn wenn ich den Hund stundenlang bei jemand anders habe ist es dann überhaupt noch mein Hund?Wird er dort dann auch erzogen oder gar ausgebildet? Dann bestimmt ganz anders als ich das gerne hätte.Wenn ich so wenig Zeit für meinen Hund hätte würde ich wahrscheinlich eher auf einen Hund verzichten.Ich habe mal einen bericht im Fernsehen gesehen,gut die hündin war ganz fröhlich und ist sowohl gerne in die Tagesstätte als auch wieder zum Herrchen gegangen.Als der den Hund aber auch noch in Urlaubspension dorthin gegeben hat habe ich mich schon gefragt wozu er eigentlich den Hund hat,wahrscheinlich nur zum Streicheln nach Feierabend,weil auslauf und Spiel und Spass hatte sie ja schon in der Tagesstätte. Und nicht mal im Urlaub darf sie mit,mir unverständlich.

    LG
    Sigrid und co

  • Hallo!
    Kürzlich war ein Bericht im Fernsehen über eine 'Tagesmutter für Hunde'. Da hat eine berufstätige Dame ihren Hund morgens hingebracht und nachmittags wieder abgeholt. Die Hundesitterin hatte selbst einen Hund und hat sich wohl auch um beide tagsüber recht intensiv gekümmert. Das finde ich eine gute Alternative zu sonem 'Kindergarten', weil die Betreuung intensiver stattfinden kann. Aber es muss schon alles stimmen: vor allem die Chemie zwischen allen Beteiligten... Denn wie andere schon sagten: in einigen Stunden geht eine Menge ab - auch erziehungstechnisch. Stelle ich mir schwierig vor, das immer so abzustimmen. Da muss man wahrscheinlich wirklich jemanden finden, der auf derselben Wellenlänge ist.
    LG,
    Petra.

  • Hallo zusammen,

    also ich möchte meine Erfahrung dazu schreiben. Meine Hunde sind alle zwei Wochen tagsüber in einer Hundepension untergebracht. Mein Mann war bisher Erwerbsunfähigkeitsrentner durch seine Krankheit. Vor ca. einem halben Jahr meinte das Amt er sei gesund und kann wieder arbeiten gehen (er hat bereits die zweite Spenderniere und ist alles andere als gesund.... aber Ämter halt). So musste mein Mann sich eine Arbeitsstelle suchen, welche er nun seit ca. 5 Monaten hat (körperlich kann er eigentlich gar nicht arbeiten, aber er quält sich jeden Tag durch, aber das ist ein anderes Thema)... da ich auch den ganzen Tag berufstätig bin, musste eine Lösung für unsere beiden her. Eine unsere besten Freundin hat eine Hundeschule und eine Hundepension und bietet auch Tagesbetreuung von Hunden an.... wir verbringen sehr viel Zeit mit ihr und unsere beiden fühlen sich dort auch sehr wohl... da lag es nahe die beiden dort unterzubringen, wie gesagt, alle zwei Wochen (10 Tage im Monat) und das funktioniert wunderbar. Die beiden spielen den ganzen Tag... die Hunde sind auch im Haus, d. h. nicht nur draussen oder im Zwinger eingesperrt, oder was man da sonst noch so alles hört, was es gibt. Ne, die haben Familienanschluss und denen gehts dort richtig gut. Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich weiß, denen geht es gut. Ok, wie gesagt, sie ist eine unserer besten Freundin und die Hunde kennen sie seit Welpenalter an und wir verbringen auch sehr viel Zeit bei ihr. Ich glaube zu jemand fremdes würde ich sie auch nicht geben.
    LG

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