stürmisches Begrüßen anderer Hunde
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Na Verletzungsgefahr hab ich da bis jetzt noch nicht gesehn ... der Hund wiegt 10kg und er springt vor dem Hund ... nicht auf dem Hund ... und wenn er an den Hund geht ist er vorsichtig, also beim schnuppern oder so.auch bei einem kleinen hund kann es durch die leinen, wenn sie sich bei solchen aktionen vertüddeln zu verletzungen kommen, nämlich dann, wenn zug auf die halsbänder kommt, und einer der hunde dann ausweichen will, es aber nicht kann. dann knallt es oft.
es ist natürlich blöd, dass es bei euch in sachen hunde eher schlecht aussieht. versuch doch mal einen hundeverein zu finden, wo er dann unter kontrollierten bedingungen mit anderen hunden spielen kann. vielleicht kannst du da dann "hundefreundschaften" schließen, die auch privat klappen.
gruß marion
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Hallo,
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Aber es wäre doch das gleiche Prinzip wie bei der Beißhemmung ... oder?Spielen ist ok nur wenn er beißt wird es abgebrochen. So wäre es doch dann auch ... schnuppern ist ok ... aber rum hopsen gibs nicht dann gehts weiter
Du verwechselst die hündisch/hündische Kommunikation mit der hündisch/menschlichen.
Bei der Beißhemmung muss der Hund ja nur lernen, dass Menschen wesentlich empfindlicher sind, als Hunde. Daher muss er mehr aufpassen.
Du musst dir das eher so vorstellen: Du triffst einen Bekannten auf der Straße. Du darfst Hallo sagen. wenn er dich aber fragt, wie es dir geht, darfst du nicht antworten. Du bist aber höflich und antwortest und fängst womöglich ein gespräch an.
Etwas anderes tut dein Hund auch nicht. er sagt dem fremden Hund hallo, dieser ist freundlich und plötzlich soll dein Hund sich abwenden, obwohl dieser doch freundlich ist...
Ist doch klar, dass er das nicht verstehen kann. Hündische Kommunikation ist so tief verwurzelt, da kannst du nicht gegen ankommen. Das ist fast das gleiche, als würdest du versuchen deinem Hund beizubringen, statt mit dem schwanz zu wedeln, soll er beißen.Demnach kannst du dem Hund aus menschenlicher sicht nur beibringen: entweder wir bleiben stehen und führen ein nettes gespräch oder wir gehen mit einem kurzen kopfnicken aneinander vorbei.
für den Hund bedeutet das: entweder wir begrüßen uns anständig und spielen dann (gleichbedeutend einem Gespräch für uns) oder wir gehen aneinander vorbei und schauen uns zwar an, aber dabei bleibt es (ähnlich einen kopfnicken bei uns).
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@rotti-frauchen:
Ja das stimmt ... wie gesagt ein Hundeverein ist 20km weg ... aber da finde ich die Erziehungsmethoden nicht so toll. Ich werde dort eventuell nochmal schauen gehen wenn er alt genug für Agility ist ... aber die Junghundgruppe dort kann ich mir sparen. Wobei wenn wir dann Agility machen ist ja eigentlich auch keine Spielstunde ... da ist das ja auch nicht erwünscht.Ich habe hier im Forum schon jemanden kennen gelernt und war auch schonmal spazieren. Allerdings ist ihre Hündin gerade läufig und ich kann mit Jojo im Moment nicht Auto fahren, da es mir wichtiger ist das er jetzt erstmal ordentlich die Angst vorm Auto fahren verliert. Aber danach werden wir uns sicher auch mal wieder treffen ... aber ist wahrscheinlich auch höchstens einmal in der Woche ... reicht das? Naja muss wohl ... wenn man sich nicht benehmen kann
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EDIT:
Nochmal ne allgemeine Frage: Wenn ihr an den anderen Hunden vorbeigeht ... sagt ihr NEIN wenn er ständig hin will, oder sagt man nix und geht einfach weiter. Von ablegen halte ich nicht viel ... das baut dann so viel Stress auf und führt zum bellen und quietschen usw.Der Hund kann lernen abzusitzen und nicht zu quietschen und zu bellen.
ich finde es immer besser, wenn der Hund den anderen Hund anschaut, aber sich trotzdem dafür entscheidet sitzen zu bleiben.
Leichter ist es aber den hund so abzulenken, dass er den anderen hund für unwichtig erachtet. das problem dabei ist aber, dass wenn du es aus irgendeinem grund nicht schaffst seine aufmerksamkeit zu bekommen, dass dann kein hindernis für den Hund mehr da ist zu dem anderen Hund hinzugehen.
Daher tendiere ich immer zur impulskontrolle. mein Hund sitzt ab und klar anfangs war sie natürlich unruhig und ist ständig wieder aufgestanden. Ich habe mich aber nicht von der stelle gerührt bis sie gesessen hat und ich sie aus dem Sitz geholt habe. Selbst wenn der andere Hund dann schon kilometer entfernt war.
Wenn man an dem Hund vorbeigeht, dann ist es wichtig, dass man selbst zwischen dem eigenen Hund und dem fremden Hund läuft. dadurch kann man die situation "splitten".
das finde ich sollte man aber erst machen, wenn der Hund schon begriffen hat, dass er eben nicht zu jedem hund hindarf. bis dahin ist das sitzen lassen wesentlich leichter.Einmal die Woche Hundekontakt ist wirklich wenig, also du solltest schon versuchen es auf mindestens zwei wenn nicht sogar dreimal zu steigern.
Aber für 3-4 wochen halte ich es für vertretbar, wenn der Hund denn schon vorher ein ganz gutes sozialverhalten hat. Als meine jetzt läufig war, gab es auch nur ca einmal die woche hundekontakt und es ging auch. man braucht halt viel ausgleichsbeschäftigung, aber es kann klappen. -
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@rotti-frauchen:
Ja das stimmt ... wie gesagt ein Hundeverein ist 20km weg ... aber da finde ich die Erziehungsmethoden nicht so toll. Ich werde dort eventuell nochmal schauen gehen wenn er alt genug für Agility ist ... aber die Junghundgruppe dort kann ich mir sparen. Wobei wenn wir dann Agility machen ist ja eigentlich auch keine Spielstunde ... da ist das ja auch nicht erwünscht.hanna, wenn du agi machen willst, mußt du dann nicht erst mal einen grundkurs mitgemacht haben?
was ist denn an der gruppe in dem verein so schlimm?sonst geh einfach mal ohne hund hin und frage die teilnehmer, ob sie an einem treffen außerhalb des vereins interesse haben.
gruß marion
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@rotti-frauchen:
Hanna ist meine Ratte ... ich bin Kristin!
Nein ich muss keinen Grundkurs mitmachen ... nur so ne Theoriestunde ... ansonsten muss er nur alt genug sein.
Na der Verein ist nicht schlimm ... aber die Erziehungsmethoden der Junghundgruppen-Trainerin fand ich nicht so toll. Der erste Tipp bei Aggressionen eines 6 Monate alten Beagles war die Wurfkette, und zwar nicht daneben sondern auf den Hund. Hört sich für mich nicht kompetent an. Der Beagle war das erste mal da!
Ja ich könnte die fragen, aber ich habe kein Auto ... darf am WE mal das meines Freundes, aber unter der Woche muss er arbeiten ... da kann ich das nicht haben ... also müssten die meist zu mir kommen ... glaub das wollen auch die Wenigsten
Naja aber fragen kostet ja nix ...
EDIT:
Eben beim spazieren gehen ist mir noch etwas eingefallen, zum Thema das man es nicht aberzogen bekommt. Zum Beispiel wenn Hunde untereinander spielen und es zu grob wird (zB knurren/bellen o.ä.)sagen wir doch auch Schluß und lassen sie kurz eine Pause machen. Da verbieten wir doch auch nicht das spielen überhaupt, sondern sagen nur wenn es zu heftig wird und dann wird auch abgebrochen. Man unterdrückt das Verhalten was man nicht möchte. Was anderes wäre es doch auch nicht wenn ich nur weiter gehe wenn er hopst u.ä.! Also ich probiere erstmal das ich ihn dann etwas ruhiger bekomme. Will ihm eigentlich nicht jeglichen Kontakt an der Leine von vorn herein verbieten ... der Hund soll ja schon nochn bissl Hund bleiben. Hunde werden heutzutage schon so arg eingeschränkt ... da probiere ich es erstmal so. Er ist ja sonst auch voll unkompliziert und kapiert schnell ...
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EDIT:Eben beim spazieren gehen ist mir noch etwas eingefallen, zum Thema das man es nicht aberzogen bekommt. Zum Beispiel wenn Hunde untereinander spielen und es zu grob wird (zB knurren/bellen o.ä.)sagen wir doch auch Schluß und lassen sie kurz eine Pause machen. Da verbieten wir doch auch nicht das spielen überhaupt, sondern sagen nur wenn es zu heftig wird und dann wird auch abgebrochen. Man unterdrückt das Verhalten was man nicht möchte. Was anderes wäre es doch auch nicht wenn ich nur weiter gehe wenn er hopst u.ä.! Also ich probiere erstmal das ich ihn dann etwas ruhiger bekomme. Will ihm eigentlich nicht jeglichen Kontakt an der Leine von vorn herein verbieten ... der Hund soll ja schon nochn bissl Hund bleiben. Hunde werden heutzutage schon so arg eingeschränkt ... da probiere ich es erstmal so. Er ist ja sonst auch voll unkompliziert und kapiert schnell ...
zwei Hunde die ein gutes sozialverhalten haben, muss man eigentlich nie trennen. erst wenn etwas im verhalten generell falsch läuft muss man die hund trennen. Zudem machen sich die Hunde ja auch untereinander klar, dass sie dies oder jenes nicht möchten.
Ziel ist es ja auch, dass der Hund so gut sozialisiert ist, dass man sie eben nicht trennen muss.Ich sehe es so: Mein Hund benimmt sich so gut, dass der andere Hund bereit ist mit ihm zeit zu verbringen und zu spielen. Mein Hund hat also etwas gut gemacht und gutes sozialverhalten gezeigt. Die belohnung für dieses verhalten ist in der natur eben dieses spielen und zeit verbringen. in dem moment wo der Hund aber nun seine belohnung bekommt, verbiete ich sie.
was soll der Hund da lernen? Wenn ich freundlich bin zu dem hund an der Leine, dann schleift frauchen mich gleich weg?Da bin ich doch dann eher dafür, dass es von vornherein keinen kontakt gibt. Schließlich kann es einem immer passieren, dass der Hund dieses "wegschleifen" mit dem anderen Hund verbindet und dann von vorherein schon gefrustet ist, wenn man einem Hund begegnet.
meiner meinung gibt es beim hundekontakt nur ein "ganz- oder gar nicht"
denn auch hunde, die sich beschnüffeln entscheiden sich dann für ganz oder gar nicht. entweder spielen oder eben nicht spielen. das entscheiden aber immer die hunde unter sich. amn bekommt ja auch keine zwei Hunde zum spielen, die es nicht möchten. von daher denke ich kann man einem hund nur schwer klarmachen, dass er nur die hälfte zeigen darf. -
Ja nagut ... kann ja jeder machen wie er will.
Außerdem ist es ja nicht weg schleifen ... ich sage nein oder schluss ... gehe weiter und dann gibt es Leckerchen fürs weiter gehen.
Mal schaun wie das in der Praxis dann klappt und dann werden wir sehen ... aber trotzdem danke für die Tipps. -
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@rotti-frauchen:
Hanna ist meine Ratte ... ich bin Kristin!
.kristin, oh je, ich hoffe, du verzeihst *lol*
knuddel an die ratte.
ne, mit wurfkette würde ich auch nicht arbeiten mögen. ohne auto ist man mit hund schon mächtig eingeschänkt, merke ich auch immer wieder. :|
ich wünsche euch viele nette begegnungen, vielleicht kannst du ja doch mal einen halter aus deiner umgebung dazu bringen, dass eure hunde mal ohne leine rennen dürfen.
gruß marion
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Ja klar kein problem ... passiert eben
Ja einmal hab ichs probiert mit einem Hund aus der Umgebung ... sie meinte mit Rüden habe ihre 3jährige Malamute-Labbi-Mix Hündin keine Probleme. Naja endete dann so das sich Jojo nen Stöckchen geschnappt hat (welches einfach so rum lag, also er hat es ihr nicht weg genomm o.ä.) und die Hündin ohne Vorwarnung (und wenn dann vllt nur ne Sekunde ... also für uns und auch Jojo nicht erkennbar) und Rücksicht auf Verluste auf ihn los und nicht mehr ab gelassen. Jojo hat geschrien, aber sie ließ ihn nicht los. Als das Frauchen dann ihr "Hundchen" runter gekriegt hat ist er weg gerannt und geschrien und geschrien. Naja er hatte zwar keine Bisswunden, aber sobald er diesen Hund sieht will er weg und wenn wir nur in ihre Nähe kommen fängt er schon an zu schreien. Von daher bin ich eigentlich froh das er immernoch so viel Freude an anderen Hunden hat und sie nicht meidet.
Ich habe eben nochma auf die Homepage von dem Hundeverein geschaut und anscheinend ist diese Hundetrainerin nicht mehr da. Hab gleich ne Mail geschrieben ob das wirklich der Fall ist .. ich hoffe ... weil möcht echt gern was mit ihm machen ... vor allem in Gesellschaft.
LG Kristin und Jojo
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