Wie reagieren die Leute auf "Kampfhunde"?
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Huhu liebe Community!
Ich möchte mir irgendwann, wenn es die Zustände erlauben, einen Rottweiler holen.
Nun habe ich schon von einigen Leuten zu hören bekommen, Rottweiler wären Monster, Kampfbestien, gefährlich, fressen Kinder, fressen mich usw.
Dass es durchaus Leute gibt, die aus ihren Hunden sowas machen, kann ich mir leider denken.
Nun aber meine eigentliche Frage:
Trifft diese Aussage die Meinung der meisten oder sind meine Bekannten da eine Ausnahme?
Wie reagieren die Leute auf der Staße auf eure Rottis, Staffs, Pitbulls, Dobermänner usw.?Wie siehts aus mit Zug fahren? Wird das mit der Maulkorbpflicht (die ja für alle Hunde gilt!) bei solchen Hunden besonders ernst genommen?
Bei dem Jacky meiner Freundin hat z.B. niemand was gesagt, und ich hab noch nie einen Hund mit Maulkorb im Zug gesehen, und ich hab schon viele gesehen... auch große Hunde.Grüßle,
Wölfchen -
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Hi!
Wie die Leute reagieren ? Entweder sie sind Freund oder Feind !
Viele Leute haben diese Vorurteile bedingt durch Stimmungsmache in der Blödzeitung.
Im Alltag stellt sich das so da,dass sie die Strassenseite zum Teil panisch wechseln usw.
Man gewöhnt sich dran.... Ich habe mittlerweile ein dickes Fell.
Ich liebe ja auch nicht alle Menschen.Wenn man so einen Hund hält , muß man schon über eine gehörige Portion Selbstbewußtsein verfügen.
Ich persönlich habe alle Phasen erlebt,da ich seit 1989 solche Hunde halte.
Für mich ist das A und O ,dass der Hund gut erzogen ist.Durch die gute Erziehung haben wir viele Skeptiker überzeugt und neue Fans gewonnen.
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Sooo...
Ich habe einen Dogo Canario der in Bayern als Kategorie 2 Hund gelistet ist. Die wenigsten können mit der Rasse was anfangen und fragen: "ein Dober-was"? Wenn ich den Leuten erzähle, dass sie ein "Kampfhund ist, reagieren die meisten mit Kopfschütteln und sagen: "Ach, ist ja unglaublich, so ne Süße, was denen einfällt...Es gibt aber auch den Typ Mensch der sagt: Sind die nicht verboten, haben die nicht Maulkorb und Leinenpflicht usw. Viele wechseln aber auch wirklich die Straßenseite. Hinzu kommen auch die Kosten, die man für Wesenstest und dergleichen hinblättern muss. Bei meinem Hund stellt sich Gott sei dank noch dieser "Oh wie niedlich" Effekt ein, so dass ich mir bisher recht wenig bezüglich meinem "Kampfhund" anhören musste.
Also ich habe noch nie gehört, dass man im Zug immer nen Maulkorb brauch, aber ich bin mit Hund auch noch nie Zug gefahren. Bei uns in München gibt es ja wahnsinnig viele Hunde die auch U-Bahn fahren, ich hab aber noch nie einen mit Maulkorb gesehenAllerdings, was ich eben sagen muss ist, dass ein Rottweiler sicher kein Anfängerhund ist. Ich würde mir einen mit deinen zarten 18 Jahren nicht antun. Man muss schon sehr Konsequent in der Erziehung sein.
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mmhh erstens muß ich honey-bunny zustimmen ein Rottweiler ist absolut kein Anfängerhund.
Wie die Leute reagieren kommt auf euere Gegend an denke ich.
Bei uns läuft zwar kein Rottweiler mit Maulkorb herum ......dennoch werden sie kritisch beäugt.
Unser Irk (reinrassiger DSH) sah aus wie ein Rottweiler-Schäferhundmix (er war größer und der Kopf glich eher in der Masse und so einem Rottweilerokay wenn er nicht aus der eigenen Zucht gewesen wäre hätte ich es auch gedacht) wenn wir da anderen Hundebesitzern oder so begegneten wurde die Seite gewechselt und spielen /toben durfte er nur mir sehr wenigen.
Auch wurden wir öfters gefragt wieso wir uns erlauben würden ihn ohne Leine laufen zu lassen das wäre doch ein ganz böser....damit muss man dann gegebenen Falls leben.
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Zitat
Huhu liebe Community!
Ich möchte mir irgendwann, wenn es die Zustände erlauben, einen Rottweiler holen.
Nun habe ich schon von einigen Leuten zu hören bekommen, Rottweiler wären Monster, Kampfbestien, gefährlich, fressen Kinder, fressen mich usw.Trifft diese Aussage die Meinung der meisten oder sind meine Bekannten da eine Ausnahme?
Wie reagieren die Leute auf der Staße auf eure Rottis, Staffs, Pitbulls, Dobermänner usw.?hallo,
es ist leider so, dass dein bekanntenkreis mit ihrer ansicht wohl mit der meinung der meisten überein stimmt. viele leute wechseln die straßenseite, was aber auch vorteile hatZitat
Wenn man so einen Hund hält , muß man schon über eine gehörige Portion Selbstbewußtsein verfügen.Ich persönlich habe alle Phasen erlebt,da ich seit 1989 solche Hunde halte.
Für mich ist das A und O ,dass der Hund gut erzogen ist.Durch die gute Erziehung haben wir viele Skeptiker überzeugt und neue Fans gewonnen.
dem kann ich mich anschließen.
witzig finde ich immer, das die leute, wenn sie meinen rotti kennen gelernt haben, der meinung sind, dass meine ja gaaaanz anders ist. nur die anderen sind gefährlich, sieht man ja immer im fernsehen.Zitat
Allerdings, was ich eben sagen muss ist, dass ein Rottweiler sicher kein Anfängerhund ist. Ich würde mir einen mit deinen zarten 18 Jahren nicht antun. Man muss schon sehr Konsequent in der Erziehung sein.auch ich finde, das es sicher günstiger ist, etwas erfahrung zu haben und auch einen "ticken" älter zu sein, um einen rotti zu führen.
alles in allem ist ein rotti ein ganz toller hund, wenn er erzogen wurde.
gruß marion
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Ich denke, wenn man Hundeverstand beweist und in eine Hundeschule geht, kann auch ein Anfänger einen Rotti erziehen. Ich würde das nicht pauschalisieren, dir aber eher zu einer Hündin raten. Es ist wichtig, daß du dem Rotti auch körperlich gewachsen bist! Eine Frau von 50 kg wird Probleme haben, einen ebenso schweren Rotti im Notfall zu halten (ich kenne dich nicht, aber nur als Denkanreiz).
Mit einem Rottweiler wirst du dir ein dickes Fell zulegen müssen, wobei du darauf achten solltest, daß dein Rotti wirklich 100pro gehorcht. Im Zug muß ein Rottweiler einen Maulkorb tragen, ich habe neulich noch gefragt, weil ich mit meinem Peki unterwegs war. Der DB-Kontrolleur sagte mir, große Hunde, die anderen Leuten "Angst einjagen könnten" (also leider auch ein Rotti), müßten einen Maulkorb tragen. Das ist natürlich wieder mal sehr willkürlich. Könnte durchaus sein, daß wenn jemand Angst vor dem Jacky deiner Freundin hat, auch dieser einen Maulkorb tragen müßte.Meine persönliche Einstellung zu Rottweilern ist eher ambivalent. Habe absolut liebe Exemplare erlebt, aber die beiden Rüden in meiner Nachbarschaft haben einen an der Waffel (hochgradige Leinenaggression ggü anderen Rüden und Rentner als Halter!!) , so daß ich im Interesse meines Kleinhundes diesen beiden aus dem Weg gehe.
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Zitat
Es ist wichtig, daß du dem Rotti auch körperlich gewachsen bist! Eine Frau von 50 kg wird Probleme haben, einen ebenso schweren Rotti im Notfall zu halten
hallo,
ich denke, es ist ein fehler darauf zu hoffen, dass man einem schweren hund körperlich gewachsen sein sollte.ein hund wird doch nicht mit "körperlicher gewalt" geführt. wie gesagt, erziehung und bindung ist das zauberwort.
gruß marion
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Huhu
Die Frage war nicht, ob ein Rotti ein Anfängerhund ist, oder ob ich zu jung bin. Diese Frage wurde schon an anderer Stelle geklärt und ich bin mir bewusst, dass ein Rotti eine konsequente Erziehung und das Analysieren des eigenen Verhaltens gegenüber dem Hund mit sich bringt.
Hundeschule usw. ist selbstverständlich.
I.Ü. dauert es noch mind. 1-2 Jahre, bis ich mir einen Hund holen kann, bin bis dahin also 20/21 (mensch bin ich alt).
Glaube auch nicht dass man das am Alter festmachen kann, aber egal:Zurück zum Thema:
Bei uns ist der Rotti z.B. kein Kampfhund, er ist nicht gelistet. Wenn ich aber nach Bayern in den Urlaub fahre, und er hat keinen Wesenstest, hätte er dort Maulkorbpflicht+Leinenpflicht, nicht wahr?Wisst ihr wie das in Italien, Kroatien, Österreich, Schweiz usw. aussieht bzw. wo ich da Infos her bekomme? D.h. wenn ich mit dem Hund in den Urlaub fahren möchte und brauche Infos, wo könnte ich zB suchen?
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Zitat
Zurück zum Thema:
Bei uns ist der Rotti z.B. kein Kampfhund, er ist nicht gelistet. Wenn ich aber nach Bayern in den Urlaub fahre, und er hat keinen Wesenstest, hätte er dort Maulkorbpflicht+Leinenpflicht, nicht wahr?Soweit ich weiß reicht es in Bayern wenn man die Papiere vorlegen kann. Ich würde wenn einen "Kampfhund" nur mit VDH/FCI Papieren kaufen. Das erspart einem einiges hab ich gemerkt. Ich hab früher in Ba-Wü gewohnt, da sind die Dogos auch nicht gelistet. Meine Züchterin hat mir die Info gegeben, dass die Papiere in Bayern reichen würden wenn ich da Urlaub machen will.
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Ich denke auch das die Reaktion auf solche Hunde viel vom Umfeld und der Gegend abhängt. Ich bin als Teeny mit einer Boxerhündin aufgewachsen und da musste ich mir leider sehr viel böses anhören und wurde oft beschimpft wenn ich mit ihr unterwegs war.
Jetzt wohne ich in einer anderen Gegend und habe einen kleinen Mix der zwar kein SoKa ist aber für manche so aussieht. Meißt streicheln ihn die Leute aber schon und fragen dann beim streicheln ob er ein Kampfhund ist
Hier sind die Leute halt sehr große Hunde gewohnt und viele leben in Zwingern - da hat niemand Angst vor meinen Zwerg auch wenn er aussieht wie ein Kampfhund.Kommt halt echt immer drauf an wo man wohnt und wie die Leute da so ticken.
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