Soll Oscar alleine bleiben?...

  • Hallo an alle Leser!!!

    Ich habe eine Frage die mich brennend interessiert.

    Wie ich in der Vorstellungsecke schon kurz beschrieben habe, lebt seit fast vier Jahren mein Schäferhund-Mix Oscar bei mir und wir haben eine sehr glückliche, ausgeglichene und liebevolle Beziehung zueinander.

    Da Platz und Zeit gegeben sind habe ich schon tausendfach in Gedanken ausgemalt, noch einen kleineren zweiten Hund dazuzunehmen. Ich stelle mir das für uns alle eigentlich wunderbar vor, da Oscar auch ein sehr verspielter und offener Hund ist.

    Meine Zweilfel sind nur, ob ein Hund der vorerst alleine da war, sich überhaupt seinen Platz in der Familie teilen möchte. Eigentlich gehe ich davon aus, das Artgenossen immer etwas unersetzbares sind, aber Hunde fühlen sich doch auch wohl als "Hahn im Korb" und genießen ihre ungeteilte Zuwendung oder wie seht ihr das?
    Klar reagiert jeder Hund anders auf solche Veränderungen, aber kann man in etwa sagen, was das Beste für einen Hund ist, der mit vier Beinen in der Familie steht und einen sehr hohen Aufmerksamkeitsbedarf hat.
    Würde er es ünberhaupt genießen können, oder stünde er vielleicht permanent unter dem druck überbieten zu wollen?

    Würde mich sehr über eure Meinungen oder vielleicht sogar Erfahrungsberichte freuen.

    Liebste Grüße Anna

  • Eine gute frage Hunde sind unterschiedlich, ich kann nur von meinem sprechen.
    Ich würde mir für ihn eine zweite Windnase wünschen, da so wenige anders rassige Hunde seine Spiele spielen.
    Allerdings muß ich sagen ist er dafür noch zu instabiel. ICh habe einige Wochen den Hund einer Freundin da gehabt, mal nur tags aber ab und an auch mal für ne woche je nachdem wie sie arbeiten mußte.
    Meiner fand das schon toll, in der Wohnung wurde ein wenig gebalgt

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    und er hatte seinen Spaß, aber drausen war es so ne Sache, loki wußte nicht wann er und wann der kleine gemeint war.
    Loki ist zum teil schon sehr gut erzogen und müht sich ohne ende der lütte hin gegen war ein sorry verhetschelter inkonsikent erzogener tunichgut, der immer wieder mal korigiert werden mußte.
    Ende vom Lied meiner ging in duckhaltung neben mir her da er jedes Komando auch auf sich bezog, mir tat das in der Seele weh. Auf der Hunde wiese dann haben die zwei ausgelassen getobt.

    Lösung war am ende einer mußte an der Leine bleiben auf dem Spaziergang nur auf der Wiese waren beide frei, da ging es dann auch.

    Wenn der Lütte weg war genoss meiner meine Aufmerksamkeit und die Ruhe.

    Also käme für mich erst ein zweiter in frage wenn meiner gefestigt ist...aber ich hader da sehr.


    hast du die möglichkeit nen Urlaubshunde gast auf zunehmen den Oscar vielleicht sogar kennt?
    Dann wirst du sehen ob ihr damit glücklich seit.

  • hallöle,
    ich kenne sehr viele leute/freunde/bekannte, die sich zu ihrem ersten hund einen zweiten dazugeholt haben.
    im grossen ganzen gibt es dort keine probleme - mal am anfang bis die rangordnung geklärt ist vielleicht.
    ich würd mir an deiner stelle (ist nur meine meinung) eine hündin dazuholen.
    wenn dein oscar merkt, dass er nicht vernachlässigt wird -denke ich - wird er keine probleme damit haben.

    ich verstehe dich auf jedenfall mit deinen bedenken, aber ich glaube ohne es ausprobiert zu haben, wirst du es niemals erfahren.

  • Danke für eure fixen Antworten!!!

    Also Ich nehme ab und zu Oscars Bruder in Pflege, allerdings immer nur für max. 2 Tage. Es ist also keine völlig gewohnte Situation für ihn einen Kumpel im Haus zu haben. Es läuft auch prima und die beiden lieben sich nach wie vor, doch ist schon zu spühren, dass Oscar manchmal ein wenig eifersüchtelt und den Anderen wegschubst. Er macht es ohne aggressiv zu werden, -aber er macht es. Habt ihr ein ähnliches Verhalten vielleicht anfangs auch beobachten können und gibt sich das vielleicht mit der Weile?

    Er ist ein absolut umgänglicher Hund und ich habe auch nicht die bedenken, dass es mit einem ganz neuen Hund wirkliche Kabbeleien geben könnte. Ich werde auch nicht versuchen noch einen zweiten unkastrierten Rüden als neues Familienmitglied vorzustellen, sondern eher eine kleine Hündin. (Habe da ja schon etwas im Auge ;) )
    Ich will in erster Linie nur verhindern, dass Oscar sich unwohl fühlt, wenn plötzlich einem "Zweiten" gleichermaßen Aufmerksamkeit geschenkt wird.

  • Ich würde dir Raten lass Oscar mit entscheiden schau bei mehr maligem treffen ob die zwei mit einander klar kommen...ich kenn durch die Windhund Szene viele die 2 Hunde aufwärts haben, teilweiße ganze rudel.
    Da klappt es super die Hunde kuscheln spielen und genießen das mit einander allerdings fordert es viel einfühlung des Halters, es bedeutet arbeit.
    Du bist in der Positon für Ordnung im Rudel zu sorgen denn du bist das Leittier...sei dir desen auch bewußt...es wird nicht immer alles Rossig sein.

    So ist es zb bei einer Wippet halterin die das sie öfters mal blessuren bei ihren Wildfängen verarzten muß weil mal wieder einer übermütig geworden ist. ( Ist eine macke von windhunden das sie beim Fangen Spielen dem Hasen in den allerwertesten zwicken und bei der dünnen Haut und dem wenigem fell ist schnell mal ein Löchlein da).

    Ich drücke dir bzw euch die Daumen das ihr das richtige tut, schau es dir immer von zwei waten an eben Pro und kontra ud entscheide dann.

  • wenn du schon was im auge :smile: hast, dann lass doch deinen mal schnuppern, ob die erste symphatie passt.
    ich denke du machst damit nix verkehrt - aber wie gesagt jeder hund ist anders.
    mein bosco damals (rotti) war sehr stark auf mich bezogen und ich hatte desöfteren mal die hündin (stragrami) bei mir zuhause. er hat seine position ihr gegenüber bekannt gegeben - und es gab keinerlei probleme.
    er kuschelte mit ihr und/oder mit mir, sie mit mir und alles war friede freude eierkuchen.
    und es gibt ja bestimmt auch stunden wo du nicht zuhause bist - da wäre er dann nicht allein. :gut:

  • Hallo Ihr Lieben!!!!!

    Vielen Dank für eure Tips!

    Schaut doch mal!!! :D


    Wir sind am Donnerstag endlich die kleine Mali live anschauen gefahren.
    Nachdem die Zwei dann lange und ausgiebig im Garten getobt haben, waren wir uns sicher, dass die Chemie stimmt. ;)


    Nach stundenlangem Toben und der ganzen Aufregung ist die kleine Mali ins Koma gefallen.

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    Das ist die Süße...

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    Die Zwei passen farblich auch hervorragend zusammen oder??? :lol:


    Wir sind sooo happy und froh den Schritt gegangen zu sein.
    Oscar ist auch total happy und Mali ist wirklich eine bereicherung für uns alle.

  • :roll:
    na siehste woll!!!

    finde ich schön, dass es geklappt hat - ihr werdet viel spass haben :gut:

    viel freude weiterhin

    lieben gruss iris & erna

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